2013 – Strukturierter Dialog- Bestandsaufnahme
Am 27. September 2013 war es soweit – Zeit für eine Bestandsaufnahme der Projekte aus Jugendverbänden und Jugendinitiativen, die 2012/13 im Rahmen des Strukturierten Dialog im Land Bremen durchgeführt und von der Regionalen Koordinierungsstelle beim Bremer Jugendring angeregt und unterstützt wurden.
Mit einem kurzer Clip von Eiko Theermann und Lars Kaempf ist die Veranstaltung dokumentiert, aufrufbar unter folgendem Link: http://goo.gl/7Rh4it
Der Bremer Jugendring hatte Durchführende und Teilnehmende der verschiedenen Projekte sowie Entscheidungsträger_innen aus Politik und Verwaltung eingeladen. Im Vordergrund der gemeinsamen Veranstaltung standen die Durchführung und der Austausch über die zusammengetragenen Ergebnisse der Projekte.
Aus dem Bereich der Politik konnten von der Bremischen Bürgerschaft Elombo Bolayela SPD, Luisa-Katharina Häsler CDU, Klaus Möhle SPD, Linda Neddermann Bündnis 90/Die Grünen, Stephan Schlenker Bündnis 90/Die Grünen sowie aus den Stadtteilbeiräten Gröpelingen und Walle Petra Wontorra SPD und Herrad Höcker SPD begrüßt werden. Die Verwaltung war mit dem Jugendamtsleiter Rolf Diener vertreten.
Den Auftakt der Veranstaltung bildeten Präsentationen aus den Projekten in Form von Theaterszenen, Filmausschnitten und einzelnen Songs, die die vielen unterschiedlichen Ansätze aufzeigten, mit denen aus den Projekten heraus die Themen aufgegriffen und bearbeitet worden sind.
Es folgte ein Speed Dating, um die letzten Hindernisse für die folgenden Gespräche zu beseitigen und in den informellen Teil überzuleiten. Bei einem gemeinsamen Buffet gab es die Gelegenheit, sich untereinander und mit den geladenen Gästen aus der Politik und Verwaltung an Stellwänden zu den einzelnen Projekte näher über den Verlauf der Projekte sowie deren Anregungen zu informieren.
Mittelpunkt des gemeinsamen Austauschs waren Themen wie die Diskriminierungen im eigenen Lebensumfeld, die Lohngerechtigkeit zwischen Mann und Frau, die Asylpolitik im Zusammenhang mit der bestehenden Residenzpflicht, der Begriff von Freiheit, die Lebenswelt von Mädchen, die Gentrifizierung in Städten sowie die Herstellung von Lebensmitteln.
Über die Veranstaltungen ‚Take Five for Europe‘, einem Kooperationsprojekt vier Norddeutscher Landesjugendringe und Landesjugendämter im Rahmen des Strukturierten Dialogs, und dem bereits seit mehreren Jahren bestehenden Projekt ‚Europe in your Hands‘ konnte sich ebenfalls an Stellwänden informiert werden. Beide Projekte sind bei der Regionalen Koordinierungsstelle zum Strukturierten Dialog des Bremer Jugendrings angesiedelt.