1. April 2020

Alles geht online?! Tools und Tipps

In Zeiten, in denen „Du-weißt-schon-wer“ das Weltgeschehen bestimmt, haben wir uns mittlerweile nicht nur gut im Home-Office eingerichtet, sondern auch mehr und mehr in digitale Sphären begeben. Neben zahlreichen Videokonferenzen, die das Zusammenarbeiten auf sozialer Distanz zumindest gefühlt wieder etwas zusammenrücken, erproben wir weitere hilfreiche Tools, die uns – und hoffentlich auch Euch – dabei helfen, so gut es geht mit den aktuellen Herausforderungen in der Jugendarbeit umzugehen.  Was gibt’s eigentlich so für digitale Tools?

Auch wenn es hier und da noch nicht immer ganz glatt läuft und ausgereizte Serverkapazitäten, abgehakte Telefonkonferenzen oder ruckelnde Video-Calls auch bei uns für ungewohnte Begleiterscheinungen im veränderten Arbeitsalltag sorgten, haben sich die anfänglichen Turbolenzen weitestgehend gelegt. So richtet sich unser Blick mittlerweile auf digitale Anwendungen, die uns dabei helfen, Workshops künftig auch mal online durchzuführen, sodass sie nicht bis ins Ungewisse verschoben werden müssen oder sogar ausfallen. Klingt kompliziert Veranstaltungen im Netz zu machen?! Wir lassen uns nicht entmutigen, denn tatsächlich ist gerade niemand allein im online-Angebotedschungel und die aktuelle Welle der Solidarität ist auch auf den Webseiten zu spüren. Ganz konkret besuchten wir in der vergangenen Woche ein Webinar des Deutschen Bundesjugendrings mit über 60 Teilnehmenden, dass uns eine gute digitale Orientierungshilfe bot. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Wie finde ich eigentlich zu einem geeigneten Tool? Wo kann ich mich über digitale Formen der Jugendbeteiligung austauschen?

Die digitalen Angebote und vor allem ihre partizipativen und demokratiefördernden Möglichkeiten schätzen zu lernen und nun stärker zu nutzen, ist zudem ein guter Beitrag, um auch den digitalen Raum, der immer auch ein politischer Raum ist, mitzubespielen. Doch soll der kritische Blick auf die technischen Mittel zum Zweck nicht fehlen. Denn so ist es kein Geheimnis, dass die wachsenden Datenmengen, nicht nur mit Blick auf den Datenschutz, sondern auch in Anbetracht der in der realen Welt freiwerdenden CO2-Emissionen einen bewussten Umgang verlangen. Mit ein paar wenigen Klicks lässt sich z.B. in den meisten Video-Konferenzprogrammen die Bildqualität herunterschrauben. Das ist nicht nur klimafreundlicher, sondern hilft auch gegen abgehakte Bilder, falls ihr diese Funktion zum Schutz Eurer Privatsphäre nicht sowieso gerade aushabt. Ansonsten kann uns so eine Videokonferenz mit Bild- und Tonsprüngen vielleicht hin und wieder auch etwas wachrütteln, um uns an eine bewusste Nutzung zu erinnern und kritisch zu bleiben.

 Was gibt es eigentlich so für Tipps für ein nachhaltiges Verhalten im Netz?

Zu guter Letzt:


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