
↯ Dich interessieren Themen wie Klimakrise, Umweltschutz und Klimarechte?
↯ Du möchtest herausfinden, was die Klimakrise mit den Menschen- und Kinderrechten zu tun hat
und dich für deine Rechte einsetzen?
↯ Du möchtest ausprobieren, wie man Projekte und Workshops plant, diese durchführt
und in den sozialen Netzwerken teilt?
↯ Du hast Lust darauf, mit einem eigenen Projekt Aufmerksamkeit zu erregen
und dich in die Politik in Bremen einzubringen?
Im Jahr 2023 kannst du all dies gemeinsam mit anderen jungen Menschen ausprobieren!
Hier gehts zur Ausschreibung.
Anstehende Termine:
Eindrücke aus dem Projekt 2023:
>> Eröffnung des Klima-Cafés <<
Am 30.08.23 wurde das Klima-Café im Jugendfreizeitheim Neustadt eröffnet! Neben Kuchen, Waffeln und Milchalternativen zum Probieren, gab es die Möglichkeit an einem Upcycling-Angebot teilzunehmen. Außerdem wurden Wünsche und Anregungen von jungen Menschen für die weitere Ausgestaltung des Klima-Cafés gesammelt. Info-Poster klärten zudem über den Klimawandel und die Möglichkeiten, wie man sich am Umweltschutz beteiligen kann, auf.
Zukünftig wird das Klima-Café immer am Mittwochnachmittag (ab 16 Uhr) im Jugendfreizeitheim Neustadt (Thedinghauser Str. 115b, 28201 Bremen) stattfinden.
Wir freuen uns über viele neue Gesichter!

>> Sommerferienprogramm <<
Den Klimamonstern auf der Spur
Mit Kreativität gemeinsam gegen die Klimakrise – Klimarechte treffen auf Kreativität
Das Spiel- und Gemeinschaftshaus „Wilder Westen“ und der Bremer Jugendring haben an den letzten drei Sommerferientagen (14.08.23-16.08.23) ein abwechslungsreiches Programm angeboten, bei welchem sich alles um die Themen Klima, Umwelt und Kreativität drehte. Teilnehmen konnten Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren.
Hier ein kurzer Einblick ins Programm:
Der erste Tag startete mit einer Kennenlernrunde und der Vorstellung des Programms für die nächsten drei Tage. Anschließend durften die Teilnehmenden das erste Mal kreativ werden. Sie konnten alles, was sie mit den Themen Klimawandel oder Umweltschutz verbinden, auf ein Stück Papier bringen. Dabei sind viele kleine Kunstwerke entstanden, sogar Flugzeuge wurden gebastelt, die für die Luftverschmutzung durch Abgase standen. Der zweite Programmpunkt an diesem Tag bestand darin, den eigenen Stadtteil, was das Thema Klima und Umwelt anbelangt, ein bisschen besser kennenzulernen. Dabei wurden verschiedene Tiere, Gegenstände und Orte gezählt. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass herumliegender Müll eindeutig zu oft und Insekten zu wenig gesehen wurden. Am Ende des Spaziergangs statteten wir dem Treffpunkt für Klimaschutz im Stadtteil Gröpelingen, umgesetzt durch „energiekonsens“, noch ein Besuch ab, um herauszufinden, was im Klimaquartier Gröpelingen für die nächste Zeit geplant ist und an welchen Stellen sich junge Menschen beteiligen können. Auf dem Rückweg zum „Wilden Westen“ wurde noch ein Stopp in einem Supermarkt eingelegt, denn am nächsten Tag stand ein gemeinsamer Klima-Snack an, für welchen die Teilnehmenden vegetarische und vegane Produkte selbst aussuchen konnten.
Tag zwei begann nach einer kurzen Phase des Ankommens mit der Vorbereitung des Klima-Snacks. Es wurde geschnippelt, dekoriert und natürlich auch probiert. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden an dem bunten Buffet bedienen. Fazit des Snacks: Vegetarische Ersatzprodukte sind auf jeden Fall lecker! Bunt ging es beim darauffolgenden Upcycling-Programmpunkt weiter: Es wurden Klimamonster aus Stoffresten genäht, entweder nach Vorlage oder frei nach eigenem Belieben. Herausgekommen sind die allerschönsten Klimamonster! Danach hieß es zusammenräumen und dann war auch dieser Tag wie im Fluge vergangen.
Am dritten Tag traf sich die Gruppe ein wenig früher, denn es ging nach Bremerhaven ins Klimahaus. Die Teilnehmenden waren sehr gespannt, was sie erwartet, und hatten sich im Internet schon darüber informiert, welche Tiere es zu sehen gibt und welche Länder bereist werden. Nach einer kurzen Fahrt mit Straßenbahn, Zug und Bus wurde das Klimahaus gegen Mittag erreicht. Hier startete nach einer kurzen Einführung durch eine Mitarbeitende des Klimahauses die Tour entlang des 8. Längengrades. Von Bremerhaven aus ging es zuerst in die Schweiz, wo ein nachempfundener Gletscher mit den Händen angefasst werden konnte. Dann gelangten wir nach Italien, wo verschiedene Tiere beobachtet werden konnten. Sehr warm wurde es auf der weiteren Reise durch Niger und richtig tropisch wurde es in Kamerun. Hiernach wurde eine kurze Snack- und Trinkpause eingelegt, um auch für den restlichen Weg gestärkt zu sein. Dann ging es eiskalt weiter, denn wir erreichten die Antarktis, in der es nicht mehr so warm wie in den vorigen Ländern war. Hier herrschten frostige Temperaturen von ca. -6 Grad Celsius! Weiter ging es durch Samoa, wo es wieder wärmer wurde, bis nach Alaska. Am Ende erreichten wir schließlich die Hallig Langeneß und gelangten dann wieder zurück nach Bremerhaven. Nach dieser aufregenden Reise wurde die letzte Etappe nach Bremen in den „Wilden Westen“ angetreten. Dort angekommen haben sich die Teilnehmenden noch einmal über die letzten Tage ausgetauscht, bevor alle ein wenig müde, aber sehr zufrieden nach Hause gingen.
Vielen Dank an alle die dabei waren!



>> Planungstreffen – Müllsammelaktion in Hemelingen <<
Hemelingen soll sauberer werden!
Aus diesem Grund möchte der Jugendbeirat Hemelingen gemeinsam mit weiteren jungen Menschen eine Müllsammelaktion organisieren.

>> Graffiti Workshop <<
Gemeinsam mit der KlimaWerkStadt hat der Bremer Jugendring im Rahmes des Projekts „Wir haben Klimarechte“ am 23.04.23 einen Graffiti Workshop angeboten Die teilnehmenden Jugendlichen haben bei diesem Workshop zwei Container auf der Lucie (Lucie-Flechtmann-Platz) mit bunter Sprühfarbe verschönert. Bevor es losging wurden von der Workshopleitung einige Grundlagen zum Sprayen erklärt. Anschließend wurde die Schutzkleidung angezogen und dann hieß es kreativ werden!
Entstanden sind dabei tolle Kunstwerke mit dem Thema Klima, Garten und Umwelt
Danke an alle die dabei waren und die Lucie ein bisschen bunter gemacht haben!

Eindrücke aus dem Projekt 2022:
>> Den Horizont mit globalen Blick erweitern <<
Bei einer Tagesexkursion ins Klimahaus Bremerhaven erfuhren wir während einer Rallye entlang des Längegrads 8° Ost über die Beschaffenheit unterschiedlichster Klimazonen und ihrer Ökosysteme. Dabei wurde vor allem die Verletztbarkeit der insgesamt acht unterschiedlichen Orte thematisiert. So sind nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt durch den Klimawandeln bedroht, sondern auch wir Menschen und unsere vielseitigen Traditionen. Diese angepassten Lebensweisen, die wir entwickleten, um den klimatischen Bedingungen zu trotzen oder mit ihnen im Einklang zu leben, geraten an ihre Grenzen.
Die Exkursion zeigt auf eindrucksvolle Weise, wofür es sich zu kämpfen lohnt! … Und es bot sich die Gelegenheit dies gleich auszuprobieren; denn im World Future Lab, einem extra Bereich im Klimahaus, konnten wir in spannenden Simulationsspielen die Welt mit über untschiedlichste Wege retten.

>> Kreative Klimaschutzideen verbreiten <<
Die Idee, einen alten Kaugummiautomaten umzufunktionieren und mit Saatgut zu befüllen, ist schon ganz schön cool und stammt von einem jungen Bremer, der sich mit seinem Projekt „naturschutz2go“ einen bundesweiten Namen gemacht hat. Die Upgecycleten Automaten, die mit Samenbomben oder losem Saatgut in einer Kapsel befüllt werden, laden ein zum Klima- und Umweltschutz für unterwegs und ermöglichen es auf einfachsten Wegen kleine, bunte Bienenparadiese im eigenen Umfeld anzulegen. Aus den Erlösen sollen langfristig weitere Automaten finanziert werden.
Zusammen mit einer Schüler*innengruppe aus dem Projekt „BiodiFAIRsity“ an der Wilhelm-Kaisen-Schule bauen wir einen öffentlich zugänglichen Saatgutautomanten im Stadtteil Huckelriede und tragen so eine wirklich kreative Klimaschutzidee weiter.

>> Eigene Projektideen für den Klimaschutz umsetzen <<
Bei „Wir haben Klimarechte!“ haben Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen zur Stärkung der eigenen Klimarechte umzusetzen und werden dabei in der Organisation begleitet.
Mit einer Pflanzaktion im Klimagarten Findorff setzte die Klasse 9a der Oberschule Findorff ein Zeichen für mehr Grün in ihrem Stadtteil. Zur Veranstaltung hatten sie Bürgerschaftsabgeordnete eingeladen, die sie mit spannenden Fragen löcherten. Dabei diskutierten die Jugendlichen mit ihren politischen Gästen über Klimaschutzthemen und erfuhren, was Bremen tut, damit die Bäume der Stadt den Klimafolgen besser Stand halten und möglichst alt werden.
Hier zum Artikel des Stadtteilkuriers vom 2.6.2022.

>> Klimarechte in eigener Minecraft-Welt erleben! <<
Mit einer kleinen Gruppe von begeisterten Minecraft-Spielern haben wir für euch eine eindrucksvolle Welt gebaut, in der sich alles um den Klimawandel dreht. Die Minecraft-Welt ist so gebaut, dass wir dort das Mini-Spiel „bedwars“ spielen können. Dort begegnen sich zwei verschiedene Teams, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Sprecht uns an, wenn ihr das Spiel ausprobieren wollt. Neben Spiel und Spaß, lädt die Begegnung in der Minecraft-Welt auch zum Austausch über Klimaschutzthemen ein.

>> Die eigenen Rechte in Zeiten des Klimawandels entdecken! <<
Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen einer JuLeiCa-Schulung des NABU haben wir uns am 26.03. unsere Klimarechte mal genauer angeschaut: Was passiert eigentlichen alles, wenn der Klimawandel zuschlägt? Was passiert auch jetzt schon, hier vor unserer Haustür? Mit Blick auf extreme Wetterereignisse wie Hitzesommer und Starkregen, die häufiger und stärker auftreten, lautet die erschreckende Botschaft: Ganz schon viel… und entsprechend groß sind auch die Auswirkungen auf unsere Rechte. Wie genau und welche Rechte besonders durch den Klimawandel negativ betroffen sind, haben wir uns im 2-stündigen Workshop genauer angeschaut.

>> Vom Klimawandel bedrohte Rechte verteidigen, aber wie? <<
In einer Projektwoche der KlimaWerkStadt haben wir vom 28.03. bis 31.03. an vier verschiedenen Tagen mit vier verschiedenen Gruppe einen Blick auf unterschiedlichste Klimafolgen und über deren Einfluss auf unseren Rechte im Alltag geworfen. Das wir unsere Rechte, die vom Klimawandel bedroht werden, auch verteidigen können, hat das Urteil der sogenannten Verfassungsbeschwerde zum Klimaschutzgesetz gezeigt. Diese sagt im Kern, dass die geplanten Klimaschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um grundlegende Rechte zu schützen. Im gemeinsamen Austausch haben wir gesammelt, was wir tun können, um unsere Klimarechte zu verteidigen.

Das Jugendprojekt „Wir haben Klimarechte!“ steht im Zeichen von Klima- und ökologischen Zukunftsrechten!
Was haben die eigenen Rechte – vor allem Kinder- und Jugendrechte – mit dem Recht auf eine intakte Umwelt zu tun? An welchen Stellen werden hier Rechte verletzt und was können junge Menschen dagegen unternehmen?
Diese Fragen stehen im Zentrum des Jugendprojekts, auf die wir in sogenannten „Klima-Teams“ gemeinsam Antworten finden wollen!
Du interessierst dich für klimapolitische Themen und Aktionen? Dann schieße dich unseren Klima-Teams an! Derzeit suchen wir nach motivierten jungen Menschen, die „Klimarechte“ in Bremen voranbringen wollen.
In regelmäßigen Treffen wollen wir uns mit dem Thema beschäftigen und u.a. mit Expert*innen dazu ins Gespräch kommen. Das Wissen über die eigenen zukunftsrelevanten Rechte soll dann an jüngere Menschen weitergegeben werden und zu Aktionen ermutigen.
Kooperationspartner*innen: Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Bremen e.V., BUND Landesverband Bremen e.V. und BUNDJugend, Martinsclub Bremen e.V. in Vegesack, Naturschutzjugend (NAJU) im NABU Landesverband Bremen e.V., BeN – Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk e.V., KlimaWerkStadt Bremen und AWI’s4Future
Bei Interesse und Fragen zum Projekt melde dich bei Tanja Manninga:
tanja.manninga@bremerjugendring.de / Mobil: 0176-30178530 (auch WhatsApp/Signal)