29. April 2019
Make Wahlen Great Again!

Ministerin Franziska Giffey spielt mit bei unserem Wahlmodul!
Am 25. April waren wir mit unserem Bildungsmodul „Make Europawahl Great Again“ an der Europaschule Schulzentrum SII Utbremen und imitierten mal wieder äußerst professionell die Europawahl nach.
Wie immer wurde fleißig diskutiert und um den Einzug ins Europaparlament gekämpft. Doch diesmal mit ganz besonderer Expertise von echten Politiker_innen…
Im Rahmen der Unterzeichnung des Gute-KiTa-Gesetzes besuchte die Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey nicht nur das Bremer Rathaus, sondern auch verschiedene Einrichtungen vor Ort. So war unteranderem auch die Europaschule Teil ihres Programms.
Weitere politische Gäste neben Ministerin Giffey waren die Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) sowie die Bremer Europaabgeordneten Helga Trüpel (Grüne) und Joachim Schuster (SPD). Nachdem Schüler_innen verschiedene Projekte der Europaschule vorgestellt hatten, zogen die Politiker_innen von der Aula weiter in Richtung Europawahl. Diese war in Raum 060 bereits in vollem Gange!
Die beiden Referentinnen des Bremer Jugendrings erklärten kurz das aktuelle Geschehen, sodass sich die Politiker_innen problemlos in die laufende Diskussion einklinken und sich mit den fiktiven Planspiel-Parteien austauschen konnten. Ein Thema war beispielsweise: Deutschland soll aus der EU austreten – ja, nein und warum?!
Als eindeutiger Wahlsieger ging bei dieser Runde Europawahl die Partei „Die Ökologischen“ hervor. Doch gewonnen hatten genau genommen natürlich alle…
Die Referentinnen brachten es nach der Verkündung der Wahlergebnisse auf den Punkt: Über Europa zu diskutieren ist nicht nur wichtig, sondern macht als Planspiel verpackt obendrein auch noch ordentlich Spaß. Wenn die außerschulische Bildung hierfür passende Angebote wie „Make Wahlen Great Again“ entwickelt, ist dies eine Chance für alle Schüler_innen Europa hautnah und spielerisch im Politikunterricht zu erleben!
Umso spannender wenn Realität, wie in diesem Fall, auf Planspiel trifft und sich so Perspektiven auf die Themen junger Menschen von unterschiedlichen Seiten her beleuchten und erweitern lassen.