2016 – ‚Welcome to Europe‘

Vom 22. bis 24. April steht Take V dieses Jahr für ein Wochenende unter der Überschrift ‚Welcome to Europe‘. Junge Leute aus den norddeutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg und Bremen kommen in diesem Jahr in Flensburg zusammen und Ihr könnt dabei sein!
Neben einem Begleitprogramm mit kreativen und sportlichen Angeboten, einer Vorstellung von Initiativen, die im Bereich Flucht und Migration aktiv sind, wird es am Samstag Workshops zu Themen wie Begegnung und Willkommen gestalten, Bildung und Ausbildung, Ursachen von Flucht und Migration und die Rolle Europas geben. Nachmittags sind Gespräche mit Leuten aus der Politik und Verwaltung geplant. Grundsätzlich geht es an dem Wochenende um Austausch untereinander und Wissen voneinander.
Wer zwischen 15 und 23 Jahren ist, kann mitfahren.
Wir werden mit der Gruppe aus Bremen gemeinsam nach Flensburg hin- und wieder zurückfahren, Freitagmittag hin und Sonntagmittag zurück. Fahrt- und Unterbringungskosten werden übernommen, untergebracht sind wir in der Jugendherberge in Flensburg. Informationen über die Workshops und das weitere Programm am Wochenende werden noch bereitgestellt.
Anmeldung: unter www./go-epa.org/de/Anmeldung_Take_5 oder direkt beim Bremer Jugendring : jugendpolitik,@bremerjugendring.de. Nachfragen gerne auch in der Geschäftsstelle des Bremer Jugendrings unter 0421 41658515 bei Ulrike Oltmanns.
Hintergrund
Take V for Europe und der Strukturierter Dialog
„Take 5“ ist eine Folge von Jugendkonferenzen des Netzwerks der norddeutschen Landesjugendbehörden, der Landesjugendringe und anderer Träger außerschulischer Jugendbildung zum Strukturierten Dialog der Europäischen Union. Beim Strukturierten Dialog zwischen Jugendlichen und politisch Verantwortlichen werden die Ansichten und Meinungen, die Vorschläge und Anregungen junger Menschen systematisiert und engagiert weitergegeben, damit sie bei der Politikgestaltung ernsthaft berücksichtigt werden können.
Ziel ist es, junge Menschen als politische Akteure und Expert_Innen in eigener Sache ernst zu nehmen und sie aktiv in die Politikgestaltung einzubeziehen. So sollen politische Prozesse „geerdet“ und besser mit der Lebenswelt von Jugendlichen verknüpft werden.