Jugend zählt, Bremen wählt!

Ob zur Wahl auf Landes-, Bundes- oder Europaebene, mit „Jugend zählt, Bremen wählt“ bieten wir jungen Mensch in Bremen ein spannendes Diskussionsformat, das sie mit Bremens Spitzenkandidat:innen zusammenbringt. Es bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit im direkten Austausch die Themen zu diskutieren, die sie wirklich bewegen.

Eindrücke von „Jugend zählt, Bremen wählt!“

Am Samstag, den 25 Mai 2024 stieg beim Europafest am Osterdeich eine große Party für Europa. Bei den über zwanzig teilnehmenden Organisationen gab es im “Europa Village” an Ständen und bei Mitmachaktionen viel zu entdecken. Ob spannende Quizfragen, Geschicklichkeitsübungen, künstlicherische Aktionen oder sportliche Einlagen, für jede:n war etwas dabei.

Mit einer lebhaften jugendpolitischen Diskussion unter dem Motto “Jugend zählt – Bremen wählt” boten wir kurz vor der Europawahl eine passende Gelegenheit, sich mit den Spitzendkandidat:innen für das Europaparlament aus Bremen auszutauschen. Bei Annika Barlach, Christian Kornek, Aexandra Werwath, Lucas Fiola und Celine Eberhardt konnte direkt nachgefragt werden, was Person und Partei für euch zu bieten haben.

Dazu gab es jede Menge Live-Musik von Musiker:innen aus unterschiedlichen Ländern, die während der gesamt Veranstaltung immer wieder für die richtige Stimmung gesorgt haben.

Wir hoffen ihr hattet genau so viel Spaß wie wir, konntet euch umfangreich über Europa informieren, netten Menschen begegnen, mit uns die europäische Vielfalt feiern und fühlt euch jetzt bestens informiert, um bei der Europawahl am So., den 9. Juni 2024 eure Stimme abzugeben. Geht wählen und entscheidet mit!

Vielen Dank an alle, die dabei waren, die mitgewirkt und dieses Fest möglich gemacht habe!

Der Dank gilt im Besonderen auch unseren Kooperationspartner:innen der JDAV Bremen, dem Jugendtonstudio Bremen von Ein Haus für unsere Freundschaft, NaturKultur e.V. und dem BDKJ Bremen!

Gemeinsam haben wir den Osterdeich gerockt!

Am 14. Mai 2023 wird in Bremen gewählt. Auch junge Menschen sind ab 16 Jahren zur Teilnahme aufgerufen. Sie wünschen sich von einer neugewählten Regierung auch eine jugendgerechte Politik. Aber was bedeutet das?

Das IRGENDWO und der Bremer Jugendring haben junge Menschen, ob wahlberechtigt oder nicht, am 29. April auf das Gelände in der Amelie-Beese-Straße eingeladen, um mitzudiskutieren, ihre Anliegen mit den Bürgerschaftskandidierenden der Parteien zu teilen oder diese mit ihren Fragen zu löchern. Bei strahlendem Sonnenschein folgten über 40 Personen unserer Einladung und stürzten sich in angeregte Diskussionen. Nach dem Motto: Welche Partei hat die besten Antworten auf Deine Fragen? Finde es heraus!

Ab 17 Uhr gab es einen gemeinsamen Ausklang mit Bar, Snacks und Musik.

Als Gäste aus der Politik durften wir

Hetav Tek, CDU
Sebastian Schmugler, SPD
Kai Wargalla, Bündnis90/Die Grünen
Dariush Hassanpour, Die Linke und
Markus Buhlert, FDP

begrüßen, die sich im Rahmen eines Worldcafés an verschiedenen Thementischen mit den interessierten Jugendlichen zu Themen wie Jugend, Kultur, Soziale Teilhabe, Stadtentwicklung, Klima, Diversität, Bildung, etc. ausgetauscht haben.

Vielen Dank allen für die spannenden Debatten und den gemeinsamen Austausch auf Augenhöhe!

„Welche Maßnahmen müssen zum Schutz des Klimas ergriffen werden? Welche Themen sind für junge Menschen in Bremen besonders wichtig? Und welche Eigenschaften braucht mensch eigentlich als Politiker:in?“

Diesen Fragen stellten sich am 1. September die Bremer Spitzenkandidat:innen Doris Achelwilm (die Linke), Kirsten Kappert-Gonther (die Grünen), Theresa Gröninger (CDU, in Vertretung für Wiebke Winter), Sarah Ryglewski (SPD) und Marcel Schröder (FDP).

Anlässlich der näher rückenden Bundestagswahl in 2021 widmete sich die jugendpolitische Diskussion einer inhaltlichen Bandbreite: Im Voraus wurden die einzelnen Themen über eine Online-Umfrage von jungen Bremerhaver:innen und Bremer:innen ermittelt. Die Politiker:innen konnten zeigen, wie gut ihr politisches Angebot zu den Interessen und Sorgen der Jugend in Bremerhaven und Bremen passt. Nicht nur die anwesenden Erstwähler:innen hatten so die Möglichkeit, die unterschiedlichen Kandidat:innen und ihre Parteiprogramme für ihr Kreuz am Wahlsonntag besser kennenzulernen …

Bei strahlendem Sonnenschein kamen ca. 50 interessierte junge Menschen auf dem Gelände des TV Bremen-Walle zusammen, die gespannt den Podiumsgästen lauschten.

Unter der Moderation von Swantje Hüsken, der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, mussten sich die Politiker:innen unter Beweis stellen. Ohne die Ergebnisse der Online-Umfrage zu kennen, sollten sie einschätzen, welche Themen der Jugend im Land Bremen wichtig sind, welche Wünsche sie an die Politik haben oder auch welche Sorgen Kinder und Jugendliche wegen der Corona-Pandemie besonders bedrücken. Mit ihren Einschätzungen lagen die Podiumsgäste erstaunlich gut, denn sie sprachen häufig die Probleme und Themen an, die auch bei der Jugend ganz oben auf der Agenda stehen.

Die Bundestagskandidat:innen beantworteten aber nicht nur Fragen, sondern beteiligten sich an einem Spiel, bei dem sie sich zu knackigen Aussagen positionieren mussten. Dabei waren sich die Podiumsgäste natürlich nicht immer einig. So kam es auch mal vor, dass eine Person allein auf der Seite „Stimme voll zu“ stand, während der Rest sich weiter in Richtung „Stimme gar nicht zu“ positionierte.

Bei den Aussagen ging es um Verbote zum Klimaschutz, ehrenamtliches Engagement und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Zu diesen konkreten Themen hatten im Vorhinein bereits Veranstaltungen zusammen mit einigen Mitgliedsverbänden des Bremer Jugendrings stattgefunden. „Jugend zählt, Bremen wählt…“ bildet damit auch den Höhepunkt einer jugendpolitischen Veranstaltungsreihe zur Bundestagswahl 2021.

Am Ende des Abends stand dann natürlich noch die Frage im Raum: Wer hat sich am besten geschlagen? Das Stimmungsbarometer des Publikums sagte: Unentschieden!

Bei der Bundestagswahl wird das wohl anders aussehen. Wer bei den unter 18-Jährigen am meisten punktet, werden die Ergebnisse der U18-Wahl zeigen, für die während der Veranstaltung eine Wahlurne bereitstand.

Der Bremer Jugendring organisierte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Bremer Jugendverbänden ASJ (Arbeiter Samariter Jugend), der Bremer Sportjugend, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der BUNDjugend und der Naju (Naturschutzjugend) sowie dem U18-Netzwerk Bremerhaven.