Abgeschlossene Projekte

2021 – Kleidertausch „Don’t throw, just show!“

Am 24. November fand im Rahmen der Europäischen Woche für Abfallvermeidung die Kleidertauschparty „Don’t throw, just show!“ im Café Noon statt, gemeinsam organisiert von Naturkultur e.V. und uns. Dabei wurde nicht nur das ein oder andere Kleidungsstück ausgetauscht, sondern ebenso intensiv über Wege aus dem Fast Fashion-Trend diskutiert:

Green Washing versus Green Fashion? Was passiert mit unseren Altkleidern? Welche Lösungen können wir selbst in unseren Alltag integrieren? In kurzen Diskussionsrunden zwischendurch erarbeiteten die Teilnehmenden Mind Maps mit Gedanken, Forderungen und Ideen zu den jeweiligen Fragestellungen.

Am Ende hatten die Politikerinnen nochmal die Möglichkeit, in einem abschließenden Fazit die Teilnehmenden von ihren Plänen im Kampf gegen Abfallvermeidung zu überzeugen. Dabei wurde deutlich: Jede_R kann im Alltag etwas dazu beisteuern, dass Müllberge verkleinert werden – z.B. indem Kleidungsstücke ausgetauscht, repariert oder recycelt werden.

Gleichzeitig ist es wichtig, dass auch die Politik Verantwortung übernimmt. So sollte sie unter anderem konsequenter gegen unnötige Kleiderverbrennungen vorgehen, Steuervergünstigungen für Repair-Angebote ermöglichen und Bildungsangebote finanzieren, in denen Menschen jene Skills lernen, mit denen sie ihre Kleidung selbst reparieren/upcyclen können. Gleichzeitig darf die globale Perspektive nicht außer Acht gelassen werden: Wir in Europa tragen mit unserem Fashion-Konsum Verantwortung für die Arbeitsbedingungen in jenen Ländern, in denen unsere Kleidung genäht und gefärbt wird. Das Gleiche gilt für Kleiderspenden in den globalen Süden, wenn diese dort lokale Märkte und Einnahmequellen zerstören. Hieraus resultiert die konkrete Aufforderung an die Politik, verpflichtende Transparenzen zu schaffen!

Vielen Dank an unsere politischen Gäste Solveig Eschen (Die Grünen), Ann-Kathrin Mattern (CDU), Madeleine Ritter (FDP) und natürlich an alle Teilnehmenden für den spannenden (Kleider-)Austausch!

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2021 – Let’s get political!

Unter dem Motto „Let’s get political!“ fand vom 25. bis 29. Oktober unser kreatives Herbstferienprogramm statt. Es ging darum, verschiedene politisch-kreative Ausdrucksweisen kennenzulernen und auszuprobieren. Hier berichtet die Teilnehmende Zami von ihren Eindrücken aus den einzelnen Workshops:

In den ersten zwei Tagen unserer kreativen Woche drehte sich erstmal alles um Filmschnitt. Aus rohem Filmmaterial, das die tuten un beginnen Crew bereits bei vorherigen Interviews in der Bremischen Bürgerschaft aufgenommen hatte, wollten wir ein kompaktes YouTube-Video zum Thema „Junge Menschen in der Politik“ schneiden.

Zu Beginn mussten wir noch ein paar Fragen klären: In welche Richtung soll das Video gehen – wollen wir es lustig, ernst oder ironisch gestalten? Wie könnte das Intro aussehen? Wie lang soll das Video werden?

… nachdem all das geklärt war, ging es in kleinen Gruppen an die Arbeit!

Dass das Schneiden eines Videos jede Menge Arbeit bedeutet, merkten wir insbesondere daran, dass wir zwei Tage lang am Schnitt saßen und trotzdem nicht ganz fertig wurden.

Dennoch waren es zwei erfolgreiche Tage, denn am Ende hatten wir ein schönes Intro für das Video kreiert und die Interviews der Politiker_Innen auf die spannendsten Aussagen reduziert.  

Ein weiterer Schwerpunkt der Ferienwoche war Grafikdesign und die Frage wie man politische Botschaften grafisch darstellen kann.  

Mit Memes stiegen wir in die Welt der Grafiken ein und stellten uns der Frage, wie Memes auch für politische Zwecke genutzt werden können. Anschließend lernten wir mit dem kostenlosen Programm Inkscape, was Vektorgrafiken sind und gestalteten unsere eigenen Logos mit unseren Initialen oder Namen.

Unsere Logos konnten wir später sogar in der Hand halten. Wir bastelten daraus Buttons zum Anstecken mit einer Buttonmaschine. Es sind sehr unterschiedliche und schöne Logos entstanden, auf die wir alle sehr stolz waren.

Wir lernten außerdem wichtige Basics für das professionelle Programm InDesgin und waren am Ende in der Lage, coole Sharepics zu erstellen mit Tipps zum Umgang mit Verschwörungserzählungen.

Unsere Sharepics zu Verschwörungserzählungen

Die Tipps entstammen einer Broschüre von Der goldene Aluhut.

Nach vier Tagen kreativen Arbeitens am Computer ging es am letzten Tag weg vom Bildschirm und auf die Füße. Es war Zeit für Tanztheater!

Wir dachten uns mit Hilfe von Bildern, Geschichten rund um das Thema Akzeptanz aus und sprachen darüber, was Akzeptanz für uns selbst bedeutete. Außerdem gab es Raum, um von eigenen Erfahrungen zu erzählen.

Am Ende wollten wir das, worüber wir uns zuvor ausgetauscht hatten, tänzerisch ausdrücken. Um unseren Körper vorher locker in Bewegung zu bringen, erlernten wir eine kurze Choreografie, die genug Raum ließ, um sich so zur Musik zu bewegen wie man wollte.

Schließlich dachte sich jede_R basierend auf eigenen Erfahrungen und Gefühlen ein kleines Tanzsolo aus. Es war beeindruckend zu sehen, was für kreative Solos dabei entstehen sind und wie mutig alle waren.

Insgesamt war es eine abwechslungsreiche Woche voller Spaß, Kreativität und neuem Wissen.

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2021 – Expedition in die Bürgerschaft

Am 16. September hat die Redaktion von tuten un beginnen eine Exkursion in die Bürgerschaft unternommen, mit dem Ziel verschiedene Politiker_Innen zum Thema junge Menschen in der Politik auf den Zahn zu fühlen! Genaue Fragen zu dem Thema hatten wir uns bereits im Vorfeld überlegt.

Ausgestattet mit Kameras, Stativ und Mikros ging es am Donnerstagnachmittag also in die Bremische Bürgerschaft. Hier hatten wir zuerst die Möglichkeit von der Besuchertribüne des Plenarsaals aus die laufende Plenardebatte zu verfolgen. Auf der Tagesordnung stand zum Zeitpunkt unseres Besuchs ein Antrag für Corona-Nothilfen für Minijobber_Innen und die Ermöglichung von mehr sozialversicherungspflichtigen Jobs. Sprecher_Innen der verschiedenen Fraktionen äußerten ihre Position zum Thema und stimmten dann über den Antrag ab. Die Abstimmung wurde, wie man es aus der Schule kennt, per Handzeichen durchgeführt. Da das Thema nicht ganz so einfach zu verstehen war, nahmen wir uns deshalb anschließend etwas Zeit, um das Gehörte aufzuarbeiten.

Dann war es Zeit für unsere Interviews. Wir hatten uns mit jeweils einem/einer Sprecher_In jeder Fraktion verabredet. Bevor es losgehen konnte, mussten wir uns jedoch erst einmal in Geduld üben, denn der/die eine oder andere Politiker_In hatte unsere Verabredung scheinbar vergessen … Schließlich tauchten die meisten aber doch noch auf und wir konnten unsere Interviews führen.

Etwas Aufregung war vorher natürlich da, aber wir waren gut vorbereitet und jede/r wusste, was zu tun war. Wir wollten von den Politiker_Innen erfahren, was junge Menschen ihrer Meinung nach durch Engagement in der Politik erreichen können und was sie selbst als junger Mensch motiviert hat, sich politisch zu engagieren. Die Politiker_Innen beantworteten unsere Fragen und mussten sich teilweise auch genauer erklären, wenn unsere beiden Inteviewerinnen mutig nachhakten. Die beiden haben ihren Job toll gemeistert und auch der Rest des Teams hinter der Kamera hat wichtige Aufgaben übernommen und so mit Teamwork zu spannenden Interviewaufnahmen beigetragen!

Nach diesem eindrucksvollen Tag hatten wir uns den Feierabend wirklich verdient und belohnten uns noch mit einem leckeren Kakao, um den Abend gemeinsam ausklingen und Revue passieren zu lassen.

Unsere Aufnahmen werden wir im Oktober im Rahmen eines Herbstferienworkshops zum Thema Videoschnitt zu einem Video zusammenschneiden. Was wir von den Politiker_Innen erfahren haben, wird dann auf dem Youtube Kanal des Bremer Jugendrings zu sehen sein.

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2021 – Jugend zählt, Bremen wählt…!

Welche Maßnahmen müssen zum Schutz des Klimas ergriffen werden? Welche Themen sind für junge Menschen in Bremen besonders wichtig? Und welche Eigenschaften braucht mensch eigentlich als Politiker_In?

Diesen Fragen stellten sich am 1. September die Bremer Spitzenkandidat_Innen Doris Achelwilm (die Linke), Kirsten Kappert-Gonther (die Grünen), Theresa Gröninger (CDU, in Vertretung für Wiebke Winter), Sarah Ryglewski (SPD) und Marcel Schröder (FDP).

Anlässlich der näher rückenden Bundestagswahl widmete sich die jugendpolitische Diskussion einer inhaltlichen Bandbreite: Im Voraus wurden die einzelnen Themen über eine Online-Umfrage von jungen Bremerhaver_Innen und Bremer_Innen ermittelt. Die Politiker_Innen konnten zeigen, wie gut ihr politisches Angebot zu den Interessen und Sorgen der Jugend in Bremerhaven und Bremen passt. Nicht nur die anwesenden Erstwähler_Innen hatten so die Möglichkeit, die unterschiedlichen Kandidat_Innen und ihre Parteiprogramme für ihr Kreuz am Wahlsonntag besser kennenzulernen …

Bei strahlendem Sonnenschein kamen ca. 50 interessierte junge Menschen auf dem Gelände des TV Bremen-Walle zusammen, die gespannt den Podiumsgästen lauschten.

Unter der Moderation von Swantje Hüsken, der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, mussten sich die Politiker_Innen unter Beweis stellen. Ohne die Ergebnisse der Online-Umfrage zu kennen, sollten sie einschätzen, welche Themen der Jugend im Land Bremen wichtig sind, welche Wünsche sie an die Politik haben oder auch welche Sorgen Kinder und Jugendliche wegen der Corona-Pandemie besonders bedrücken. Mit ihren Einschätzungen lagen die Podiumsgäste erstaunlich gut, denn sie sprachen häufig die Probleme und Themen an, die auch bei der Jugend ganz oben auf der Agenda stehen.

Unsere Umfrageergebnisse zum Durchblättern:

Die Bundestagskandidat_Innen beantworteten aber nicht nur Fragen, sondern beteiligten sich an einem Spiel, bei dem sie sich zu knackigen Aussagen positionieren mussten. Dabei waren sich die Podiumsgäste natürlich nicht immer einig. So kam es auch mal vor, dass eine Person allein auf der Seite „Stimme voll zu“ stand, während der Rest sich weiter in Richtung „Stimme gar nicht zu“ positionierte.

Bei den Aussagen ging es um Verbote zum Klimaschutz, ehrenamtliches Engagement und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Zu diesen konkreten Themen hatten im Vorhinein bereits Veranstaltungen zusammen mit einigen Mitgliedsverbänden des Bremer Jugendrings stattgefunden. „Jugend zählt, Bremen wählt…“ bildet damit auch den Höhepunkt einer jugendpolitischen Veranstaltungsreihe zur Bundestagswahl 2021.

Am Ende des Abends stand dann natürlich noch die Frage im Raum: Wer hat sich am besten geschlagen? Das Stimmungsbarometer des Publikums sagte: Unentschieden!

Wie stehen die Parteien zu den knackigen Aussagen der Jugendverbände?
Stimmenabgabe und Infos an der U18-Wahlurne

Bei der Bundestagswahl wird das wohl anders aussehen. Wer bei den unter 18-Jährigen am meisten punktet, werden die Ergebnisse der U18-Wahl zeigen, für die während der Veranstaltung eine Wahlurne bereitstand.

Der Bremer Jugendring organisierte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Bremer Jugendverbänden ASJ (Arbeiter Samariter Jugend), der Bremer Sportjugend, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der BUNDjugend und der Naju (Naturschutzjugend) sowie dem U18-Netzwerk Bremerhaven.

buten un binnen berichtet über unsere Diskussion zur Bundestagswahl 2021.

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2021 – #Ehrenwaas?! auf U18-Stimmenfang

Am 05.09.2021 war die #MEG Ehrenwaas?! auf U18-Mission unterwegs!

Wir haben nämlich im Rahmen der U18-Bundestagswahl ein mobiles Wahllokal betrieben und von 11-17h fleißig junge Wähler_Innen motiviert, ihre Stimme bei uns abzugeben.

Von der Schlachte über den Marktplatz zum Bremer Roland, Zwischenstopp an der Domsheide auf ein Eis und dann ging es weiter bis ins Viertel, von da aus eine Überfahrt mit der Sielwallfähre auf die Werderinsel … Am Ende war kein Wahlschein mehr übrig und wir durften in der DLRG-Lehrstation insgesamt, soviel dürfen wir verraten, 45 Stimmen auszählen.

Die Wahlergebnisse der U18-Wahl findet ihr hier.

 

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2021 – #Ehrenwaas?! grillt die Ehrenamtskarte

Kennt ihr die Bremer Ehrenamtskarte?

Sie ist eine Karte mit Vergünstigungen für ehrenamtlich Engagierte im Land Bremen und Niedersachsen mit dem Ziel Ehrenamtliche für ihr Engagement anzuerkennen und zu würdigen.

Aus Sicht der MEG #Ehrenwaas?! hat sie allerdings einige Defizite, konkret heißt das: die Ehrenamtskarte ist für junge Engagierte kaum attraktiv und die Beantragungsvoraussetzungen (250h Engagement pro Jahr über mindestens 3 Jahre hinweg) sind für junge Menschen neben Schule/Ausbildung/Studium nur sehr schwer zu erreichen.

Deswegen hat die MEG #Ehrenwaas?! im Hinblick auf die Ehrenamtskarte schon vor längerer Zeit verschiedene Forderungen aufgestellt, mit dem Ziel die Ehrenamtskarte für junge Menschen attraktiver zu machen und den Zugang zu dieser Anerkennungsform des Engagements realistischer zu gestalten.

Während des gemeinsamen Grillens am 30. Juli 2021 mit Claudia Franz und Frank Mayer von der Freiwilligen Agentur Bremen und dem Ehrenamtskarten-Beauftragten der Bremer Sozialbehörde Mehmet Büyükgöncü haben wir unsere Forderungen besprochen und uns über die verschiedenen Perspektiven zum Thema Ehrenamt und Ehrenamtskarte ausgetauscht. Außerdem haben wir kritisch nachgehakt, warum es bislang zu keinen Verbesserungen der Karte kam – obwohl wir schon seit Jahren an dem Thema dran und immer wieder mit Politiker_Innen im Gespräch sind. Warum stoßen wir auf taube Ohren? Was können wir besser machen? An welchen Stellschrauben gilt es zu drehen? 

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an alle Teilnehmenden für den spannenden Austausch und die DLRG-Jugend für die Bereitstellung der Location.

Denn so viel steht fest: Auch wenn es sehr zähe Lobbyarbeit ist, wir geben nicht auf!

Für mehr Anerkennung junger, ehrenamtlich Engagierter im Land Bremen und für eine attraktivere Ehrenamtskarte fordern wir daher:

 

1. Die Beantragung einer Karte ist zu aufwändig!

Unsere Vorschläge:

  • Die Beantragung sollte leichter sein und über die Verbände laufen.
  • Verbände sollten selbst entscheiden dürfen, welches Mitglied die Ehrenamtskarte bekommt.
  • Online-Beantragung, statt Einreichung eines Papier-Formulars
  • Einfache Online-Beantragung durch die Vereine selbst (über Vorstand oder Hauptamtliche) Verwaltungskosten belasten den Haushalt – das ist auch uns klar. Deswegen schlagen wir vor, dass in den Verbänden entschieden wird, wer ausreichend Stunden für die Beantragung der Karte gesammelt hat.

 

2. Wir fordern eine Reduzierung der Dauer des Ehrenamtes, bevor eine Karte beantragt werden kann!

Unsere Vorschläge: 

  • 60h ehrenamtliches Engagement jährlich, über mindestens ein Jahr hinweg sind zur Beantragung ausreichend!
  • Alternativ wäre die Einführung einer Altersgrenze möglich, die für junge Leute niedrigere Voraussetzungen vorsieht (<25 Jahren: 1h Engagement pro Woche über 1 Jahr hinweg sind ausreichend).

 

3. Der Schulsanitätsdienst soll als Ehrenamt/ Stundenzahl angerechnet werden! Versäumter Unterricht muss bislang in der Freizeit nachgeholt werden.

 

4. Die Vergünstigungen müssen auch für junge Menschen attraktiv sein!

Unsere Vorschläge:

  • Vergünstigungen für Ehrenamtskarten-Inhaber_Innen, die über Studierenden/Schüler_Innen-Vergünstigungen hinausgehen, z.B. wie die bereits vorhandene Ermäßigung für das Universum (25% Ermäßigung + 1 Begleitperson), an folgenden Orten: Indoorspielplätze (Jumphouse, Abenteuerland), Klimahaus, Zoo Bremerhaven, Botanika, Kino (z.B. Cinemaxx, Cinespace Multiplex Kino, CineStar), BB-Kartbahn, Paradice Eissporthalle, Lasertag (Area 46 Lasertag, LaserSky), Jumphouse, SUP-Ausleihe am Werdersee, Escape Rooms (LOCKED – Escape Rooms, The Key Bremen, Exit The Room), Klettergarten (Kletterpark Verden, Wipfelstürmer, kraxelmaxel Kletterwald), Minigolf & Bowling (Minigolf-Helden 4D-Schwarzlichtgolf, Minigolf im Bürgerpark, Schwarzlichthof GmbH, Bowling), GameStop, Sportgarten
  • 20% Rabatt bei „Hansefit“ für Ehrenamtskarten-Inhaber_Innen (oder anderweitige Vergünstigungen in Fitnessstudios)
  • Kostenlose ÖPNV-Nutzung im Land Bremen mit Ehrenamtskarte, Rabatte für Einsatzkleidung und Ausrüstung
  • Ehrenamtliche leihen umsonst in den Stadtbibliotheken.
  • Höhere Bädervergünstigung: 50% für Ehrenamtskarten-Inhaber_Innen
  • Ehrenamtsfestival (Ein Festival, das für Ehrenamtliche kostenlos ist, um sich auszutauschen und ein gemeinsames „Wir“-Gefühl zu schaffen.)

 

5. Die Ehrenamtskarte und ihre Vergünstigungen benötigen eine stärkere Bewerbung!

Nur wenige junge Menschen kennen die Karte.

Unsere Vorschläge:

  • Werbung an Schulen
  • Informationsweitergabe über Schulsanitätsdienst
  • Internetwerbung
  • Werbung an Bussen und Bahnen

 

6. Die für Ehrenamt zuständigen Bereiche in Politik und Verwaltung müssen gestärkt werden! Damit ein besserer Informationsaustausch und eine ehrenamtsnahe Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements aller Altersstufen umsetzungsfähig werden. 

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2021 – Jugendverbände wählen Nachhaltigkeit

Auf welche Zertifikate müssen wir beim Einkaufen für unseren Verband achten? Was kostet eigentlich ein nachhaltig produzierter Fußball? Und wie viel Nachhaltigkeit steckt in einem Erste-Hilfe-Verbandskasten?

Um Klima und Umwelt zu schützen, muss sich unsere Gesellschaft verändern und Strategien für mehr Nachhaltigkeit entwickeln. Auch wir Jugendverbände sind Teil dieses Prozesses. Die näher rückende Bundestagswahl haben wir (Bremer Jugendring, Bremer Sportjugend und Arbeiter-Samariter Jugend) zum Anlass genommen, unsere Fragen und akuten Unterstützungsbedarfe in Sachen „Nachhaltigkeit im Jugendverband“ mit Politikerinnen und Politikern zu diskutieren. Dazu haben wir uns im wunderschönen Stadtteilgarten „Lucie“ auf dem Lucie-Flechtmann-Platz in der Bremer Neustadt getroffen.

Wir wollten aber nicht nur diskutieren, sondern auch dazu lernen! Deshalb haben wir zwei Workshop-Runden vorbereitet und uns den folgenden Themen gewidmet:

Workshop 1: Im Dschungel der Lebensmittel-Kennzeichnungen

Workshop 2: Ausrüstung und Klamotten nachhaltig beschaffen

Workshop 3: Upcycling statt wegschmeißen – Der Verbandskasten

In der großen Runde haben wir anschließend die zentralen Fragen rund um „Nachhaltigkeit“ genauer beleuchtet: Alle waren sich einig, dass das Thema auch uns Jugendverbände was angeht. Über unsere Funktion als „Multiplikator_Innen“ haben wir die Möglichkeit, viele Menschen zu erreichen. Aber das ist nicht immer einfach … Außerdem hapert es an Fördergeldern für die Planung nachhaltiger Aktivitäten. Das fängt bei den Einkäufen für das Sommerfest an, setzt sich bei der Wahl unseres Stromanbieters fort und reicht bis hin zu Bauvorhaben oder der Wahl des Rasens auf dem Fußballplatz. Hier sind definitiv mehr Fördergelder und konkrete Ansprechpartner_Innen gewünscht!

Auch das große Ganze ließen wir in unserer Diskussion nicht unter den Tisch fallen: Wie sehr kann Klimaschutz auf individuellen Schultern lasten und muss nicht vielmehr das ganze System umgekrempelt werden?!

Mit uns diskutierten: Theresa Gröniger (CDU), Lizza Besecke (SPD), Paul-Nikos Günther (Die Grünen), Christian Gerlin (Linke) und Magnus Buhlert (FDP)

Im Sinne der Nachhaltigkeit: Wir bleiben auf jeden Fall dran am Thema!

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2021 – Besuch aus Frankreich

Unter dem Motto „5 Minuten für die Nachhaltigkeit“ haben wir über die letzten Monate hinweg mit einer Jugendgruppe aus Béziers in Südfrankreich zusammen gearbeitet. Während wir uns regelmäßig auf Videokonferenzen austauschten, entstanden in Béziers, am Lloyd-Gymnasium in Bremerhaven und bei uns zeitgleich Videos mit verschiedenen Tipps und Tricks zum nachhaltigen Leben.

Die Videos wurden auf YouTube veröffentlicht und sind in der jeweils anderen Sprache untertitelt. Hier findet ihr zum Beispiel Interviews mit Bioladen-Besitzer_Innen aus Bremen und Béziers.

Ziel des Projekts war natürlich auch, sich am Ende in echt kennenzulernen! Nachdem die ersten Reisevorbereitungen pandemiebedingt abgesagt werden mussten, konnte die Gruppe aus Frankreich Anfang Juli endlich nach Bremen kommen.

Nachdem die Dreharbeiten für ein letztes gemeinsames Video erledigt waren, besuchten wir zwei wichtige „Nachhaltigkeits-Hotspots“ in Bremen . Am Samstag, dem 3. Juli, hat uns Julia von der Klimawerkstadt den Gemeinschaftsgarten „Lucie“ in der Neustadt gezeigt. Für den durften wir direkt einen Beitrag leisten und bauten und bemalten Schilder aus altem Holz!

Über Klimapolitik und darüber, was der Staat alles so tun könnte, um das Klima und die Umwelt besser zu schützen, diskutierten wir dann am Dienstag, dem 6. Juli, mit den Aktivist_Innen vom Bremer Klimacamp. Diese sind der Meinung, der Staat kann und sollte noch viel mehr machen als es aktuell der Fall ist und fordern, dass Bremen bis 2032 klimaneutral wird. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben sie gerade ihre Zelte vor dem Bremer Rathaus aufgeschlagen.

Danke für euren Besuch, für den tollen und spannenden Austausch und hoffentlich – à bientôt! 🙂

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2021 – Spot on Democracy zu Gast beim EU-Jugenddialog

„Wem gehört die Demokratie?“ – zu dieser Frage fand am 04.07.2021 ein EU-Jugenddialog in Kooperation mit dem Theater Bremen statt. Es diskutierten Wendla Schaper (EU-Jugendvertreterin) , Ali Isser (Spot on Democracy), Manuel Dreweck (Junge Union), Paul-Nikos Günther (Grüne Jugend) und Lizza Besecke (Jusos). Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Julian Beyer (Bremen Zwei).

Das Podium am Goetheplatz

In Anbetracht der Bundestagswahl am 26.09.2021 wurde vor allen Dingen darüber gesprochen, wer in Deutschland eigentlich wählen darf. Und wer nicht. Wahlberechtigt sind hierzulande alle deutschen Staatsbürger_Innen, die volljährig sind, also 18 Jahre alt. Klingt vielleicht erstmal okay, schließt aber eine ziemlich große Gruppe an Menschen aus, die hier in Deutschland leben.

Als Erstwählerin dieses Jahr fordert Wendla Schaper, EU-Jugendvertreterin, dass das Wahlalter auf Bundesebene mindestens auf 16 Jahre herabgesenkt wird – wie es in Bremen bei Bürgerschafts- und Kommunalwahlen bereits der Fall ist. Junge Menschen hätten ein Recht, sich auch bei Wahlen politisch zu äußern und die Politik aktiv mitzugestalten. Noch fairer fände sie sogar ein Wahlrecht ab 0 Jahren und schlägt vor, dass alle Menschen unter 18 sich ab dem Zeitpunkt, zu dem sie wählen wollen, in ein Wahlregister eintragen und dann ganz normal wählen können. Ein Vorschlag, der auf dem Podium kontrovers diskutiert wurde. Neben dem Wahlrecht wies sie allerdings auch auf bereits bestehende Möglichkeiten hin, sich als junger Mensch politisch einzumischen – wie z.B. der EU-Jugenddialog, die Beteiligung in Verbänden oder Jugendorganisationen der Parteien, von denen ja auch drei auf dem Podium vertreten waren.

Einer der systematisch von der Bundestagswahl ausgeschlossen wird, ist Ali Isser, Teilnehmer bei Spot on Democracy und Gast auf dem Podium der Diskussion. Ali hat keine deutsche Staatsbürgerschaft, lebt seit sechs Jahren in Deutschland, ist sehr an Politik interessiert und engagiert sich bei Spot on Democracy und Fluchtraum Bremen e.V.. Gerne würde er hier wählen, dies macht er auch in der Diskussion immer wieder deutlich. Es sei nicht gerecht, dass er „sich integrieren“ soll, aber bei so rudimentären Grundrechten wie dem Wählen ausgeschlossen wird. Die Politik ist großer Bestandteil seines Alltags, teilweise ein sehr bestimmender Faktor. Aber er darf nicht mitentscheiden, obwohl es doch um ihn geht. Das empfindet er als nicht demokratisch und ungerecht. Mit seinem blauen Pass (Konventionspass) ist er sofort sichtbar nicht-deutsch, anders, gehört nicht dazu. Er berichtet von diskriminierenden Erfahrungen an Flughäfen und an das bittere Gefühl, oft ausgeschlossen zu werden – auch bei Wahlen.

Ali zeigt einen „normalen“ deutschen Reisepass und seinen blauen

Alis Perspektive macht noch einmal deutlich, wie selbstverständlich für Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft das Wahlrecht oft ist. Sein Wunsch zu wählen, stellvertretend für viele andere Personen mit deutschem Wohnsitz ohne Wahlrecht, macht die geringe Wahlbeteiligung in den letzten Jahren noch einmal unverständlicher.

Wie schön wäre ein Wahlrecht für alle. Aber da wir das noch nicht haben: Geht im September wählen!

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2021 – Bremen wählt müllfrei

Am Europäischen Tag der Meere, dem 20. Mai, waren wir mit den Bremer Bundestagskandidat_Innen Wiebke Winter (CDU), Marcel Schröder (FDP), Paul-Nikos Günther (Die Grünen) und Selin-Ece Arpaz (SPD) im Rahmen der Veranstaltung „Bremen wählt müllfrei“ am Werdersee Müllsammeln. Ausgestattet mit Greifzangen, Bollerwägen, Müllsäcken und Biolimonande zogen wir bei strahlendem Sonnenschein in vier Teams von der Fußgängerbrücke am Buntentordeichschart zur Kinderwildnis und sammelten dabei eine ordentliche Masse an Müll ein: Zigarettenstummel, Einweggrills, Flaschen, Kronkorken … und sogar einen Koffer!

Neben der Müllsammel-Aktion gab es auch ein Klima-Quiz und Inputs zu den Themen „Sauberkeit der Meere“, „Recycling“ und „Umweltbußgeld-Katalog“. Nach den Inputs fanden jeweils kurze Diskussionsrunden statt. Wie kann Bremen fernab von politischen Lippenbekenntnissen wirklich klimaneutral werden? Wo müssen im Bausektor Prioritäten geschaffen werden, um die Verwendung recyclebarer Baustoffe zu fördern? Müllbildung oder Umweltbußgelder – was ist effektiver?

Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Verkündung des Gewinner_Innen-Teams. Ausschlaggebend war hierfür die Kombination aus Müllmasse und Anzahl richtiger Antworten im Klima-Quiz. Gewonnen hat schließlich das FDP-Team. Die Sammler_Innen durften sich über Gutscheine im Unverpackt-Laden freuen!

Bis zur Bundestagswahl am 26. September wird es weitere Veranstaltungen in der Reihe „Bremen wählt …“ geben, in denen der Bremer Jugendring mit Mitgliedsverbänden Politiker_Innen zur Diskussion rund um ein jugendpolitisches Thema einlädt. Außerdem laden wir alle jungen Bremer_Innen ein, bei unserer landesweiten Jugendumfrage zur Bundestagswahl mitzumachen! Den Link dazu findet ihr hier: https://bremerjugendring.de/umfrage/

Ein herzliches Dank an alle Teilnehmenden, Politiker_Innen sowie die Kooperationspartner Naju Bremen und BUNDjugend Bremen für den aktiven Einsatz gegen Müllverschmutzung am Werdersee und die spannende Diskussion!  

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2021 – Wetten, dass..? – Die Bovenschulte-Edition

Endlich, am 19. Mai 2021, konnte die eigentlich zur Nacht der Jugend im letzten November geplante Veranstaltung „Wetten, dass..?“ stattfinden. Im Rahmen einer Online-Veranstaltung angelehnt an die legendäre Fernseh-Show wurde mit dem Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte gewettet, diskutiert und auch ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert!

Die teilnehmenden jungen Menschen teilten mit Herrn Bovenschulte Einblicke in ihr vielfältiges Engagement im Land Bremen, beispielsweise bei Fridays For Future, in Vereinen und Verbänden, in Schüler_Innenvertretungen und in Jugendbeiräten. Sie berichteten dabei über persönliche Erfahrungen im Kampf gegen die Klimakrise, Herausforderungen während den Schulschließungen durch die Corona-Pandemie, den Umgang mit dem Thema „Generationengerechtigkeit“ in der eigenen Familie und rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Auch gerechte Lösungsansätze und konkrete Forderungen an die Politik („Kein neues Erdgas-Werk in Bremen-Hastedt!“, „Bessere psychische Unterstützung für Geflüchtete!“, „Schnellere Digitalisierung des Bildungssystems!“) wurden diskutiert. 

Kleines utopisches Fun Fact am Rande: Wusstet ihr, dass das Land Bremen 6,8 Milliarden Buchen pflanzen müsste, um allein über Baumpflanzaktionen klimaneutral zu werden?

 

Herzstück der Veranstaltung war der Abschluss von Wetten, die bis zur nächsten Nacht der Jugend am 10. November erfüllt werden müssen. 


1. Wette: Um den CO2-Ausstoß symbolisch zu kompensieren, wettet der Bürgermeister, dass er einen Baum im öffentlichen Raum pflanzt.
> Einsatz, wenn verloren: Herr Bovenschulte lädt alle Teilnehmer_Innen zu einem veganen Eis in Rathausnähe ein.
> Einsatz, wenn gewonnen: Der Bremer Jugendring pflanzt mit seinen Mitgliedsverbänden Bäume im öffentlichen Raum.

„Top, die Wette gilt!“


2. Wette: Der Bürgermeister wettet, dass mindestens zwei Jugendbeteiligungsprojekte im Land Bremen ins Leben gerufen wurden oder stattgefunden haben – diese können in verschiedenen Bereichen und mit verschiedenen Akteur_Innen initiiert werden (z.B. in Schule, bei Bauvorhaben, in den Stadtteilen etc.).
> Einsatz, wenn verloren: Takeover des Instagram-Accounts des Bürgermeisters zur Nacht der Jugend 2021.
> Einsatz, wenn gewonnen: Der Bremer Jugendring organisiert mit seinen Mitgliedsverbänden eine Veranstaltung zum Thema „Generationengerechtigkeit“.

„Top, die Wette gilt!“


3. Wette: Der Bremer Jugendring muss es schaffen, innerhalb eines Jahres mindestens drei Mal mit einem klimapolitischen Thema, einer Forderung oder einer Veranstaltung etc. in den lokalen Medien vertreten zu sein.
> Einsatz, wenn verloren: Der Bremer Jugendring schickt eine ausführliche Info-Mail mit Klima-Fakten an seine Mitgliedsverbände.
> Einsatz, wenn gewonnen: Der Bürgermeister übermittelt ein Grußwort zur jährlichen Mitgliedsversammlung des Jugendrings.

„Top, die Wette gilt!“

 

Herr Bovenschulte zeigte sich überzeugt davon, dass das Veränderungspotential einer Gesellschaft von ihren jungen Menschen ausgeht. Gleichzeitig betonte er, dass nicht alle Menschen innerhalb einer Generation gleiche Ansichten und Meinungen haben. Als große Aufgabe für die Parteien machte er aus, sich mit den Sichtweisen junger Menschen auseinanderzusetzen und diese mit in die politische Entscheidungsfindung zu tragen.

Zu guter Letzt gab es noch eine kleine Anekdote aus seiner Jugend: „Wer irgendwann im Internet recherchieren möchte, der würde einen jungen Menschen mit damals noch schwarz gelockten Haaren finden, der versucht hat, eine Veranstaltung zur Ehrung eines Daimler-Benz Bosses im Rathaus zu sprengen.“

Moderiert wurde die Veranstaltung von Julia und Tammo. Der Bremer Jugendring bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und beim Bürgermeister für die spannenden Diskussionen und freut sich auf die Umsetzung der Wetten bzw. der jeweiligen Einsätze! Fortsetzung folgt.

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2021 – Kostenloser Nahverkehr für Freiwillige?!

Was hat es mit der aktuellen Diskussion um den kostenlosen Nahverkehr auf sich? Und was bedeutet das für mich als Freiwilliger oder junge Ehrenamtliche in Bremen? 

Über diese und weitere Fragen diskutierten wir am 14. April in der Online-Veranstaltung „Kostenloser Nahverkehr – Here we come?!“ mit Bremer Freiwilligen, koordinierenden Organisationen des Freiwilligendienstes, Wolfgang Geißler von der Organisation „Einfach Einsteigen“ und folgenden politischen Gästen: Sahhanim Görgü-Philipp (Die Grünen), Sandra Ahrens (CDU), Christian Gerlin (Linksjugend).

Die Besonderheit der Veranstaltung war, dass viele europäische Freiwillige dabei waren: Deswegen wurde manchmal Deutsch gesprochen und manchmal Englisch. Es gab jeweils eine Simultanübersetzung im Chat. 

Los ging es mit einer kleinen Vorstellungsrunde bei der jede_R die Aufgabe bekam, seine/ihre Lieblingshaltestelle in Bremen und auf der ganz Welt zu nennen. Vom Sielwall über die Karibik nach Moskau bis zum Bremer Hauptbahnhof! 

Zum Einstieg tauchten wir ein in die Lebenswelten Bremer Freiwilliger und plauderten in kleinen Breakout-Räumen zu Themen, die alle irgendwie mit einem kostenlosen Nahverkehr-Ticket für Freiwillige zusammenhängen: Europa, Mobilität, Wertschätzung für den Freiwilligendienst. Zudem gab es kleine Kreativaufgaben für die Gruppen wie „Zeichne deinen alltäglichen Weg durch Bremen in die Karte“ und ein paar vorgegebene Diskussionsfragen (damit die Unterhaltungen auch sicher in Schwung kommen). Hier seht ihr die festgehaltenen Ergebnisse: 

Später kamen wir zurück in die große, gemeinsame Runde und es wurde aus allen Gruppen berichtet. So wurde unter anderem diskutiert darüber, dass teilweise Haltestellen/Verbindungen fehlen, die selbst bei einem kostenlosen Nahverkehr eher für die Nutzung eines Fahrrads als des ÖPNVs sprechen. Organisationen, die momentan das Ticket für ihre Freiwilligen übernehmen, berichteten, dass ein kostenfreies Ticket finanziert über das Land Bremen weitere Organisationen überzeugen könnte, auch Freiwillige aufzunehmen. Da dann weniger finanzielle Verantwortung an ihnen hingen bliebe … Mehr Organisationen für Freiwillige hieße gleichzeitig auch mehr Ehrenamt und mehr europäische Mobilität für alle! Außerdem wurde sich dafür ausgesprochen, die Arbeit, die Freiwillige für die Gesellschaft leisten auch als solche zu sehen und wertzuschätzen, beispielsweise in Form eines kostenlosen Nahverkehr-Tickets?! Die europäischen Freiwilligen selbst brachten mit ein, dass ein kostenloses Nahverkehr-Ticket ihnen erleichtern würde, mehr als nur ihre „Einsatzstelle“ in Bremen kennenzulernen. Von einem kostenlosen Nahkehr-Ticket erhoffen sie sich auch mehr Teilhabe am sozialen/kulturellen Leben in Deutschland. 

Ohne Pause ging es weiter zu Wolfgang Geißlers Input aus der Organisation „Einfach Einsteigen“, die sich für eine umfassende Verkehrswende einsetzt und eine neue Finanzierungsgrundlage des Nahverkehrs in die politische Diskussion trägt. Er gab Einblicke in die Arbeit von „Einfach Einsteigen“, ihre Vision und lösungsorientierte Vorschläge zum Erreichen eines besseren Nahverkehrs. Ihr wollt mehr über „Einfach Einsteigen“ wissen? Hier geht es zu ihrer Website!

Mit neuen Infos und Argumenten ausgestattet, begaben wir uns wieder zurück in die Breakout-Räume und beschäftigten uns nun mit weiteren Vorteilen eines kostenlosen Nahverkehrs, Hindernissen in der Umsetzung und möglichen Kompromissen. Die visuellen Ergebnisse: 

In der abschließenden Diskussion stellte sich heraus, dass allen Politiker_Innen ein kostenloser Nahverkehr für Freiwillige wichtig ist, aber es teilweise Sorgen bzgl. der Bremer Haushaltslage und der finanziellen Umsetzung gibt. Es wurde den Freiwilligen geraten, den widrigen Umständen zu Trotz am Ball zu bleiben, sich zu vernetzen und gemeinsam mit anderen Aktiven laut zu werden! Das können Bremer Initiativen sein, aber z.B. auch engagierte Organisationen in den Herkunftsländern der europäischen Freiwilligen, denn wünschenswert wäre eine sozialgerechte und klimafreundliche Mobilität in Europa für alle – sowohl im Lokalen als auch im Internationalen. 

Die Veranstaltung war ein Kooperationsprojekt von NaturKultur e.V. und dem Bremer Jugendring. 

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2021 – Julia berichtet über #Wahlaltersenken-Workshop

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2021 – #Ehrenwaas?! Social Media Challenge

Die Mobile-Eingreif-Gruppe #Ehrenwaas?! ist wieder auf Mission und fordert! Diesmal kostenlosen ÖPNV für Ehrenamtliche auf dem Weg zur Einsatzstelle, denn Ehrenamtliche verdienen einen Platz in Bus und Bahn.

Unser gemeinsames Share-Pic

In den kommenden Wochen posten die Jugendhelfersverbände Fotos von ihren Ehrenamtlichen „on tour“ ohne den ÖPNV zu nutzen … ganz schön anstrengend teilweise, der Weg zum Ehrenamt. Ein kostenloser ÖPNV für Ehrenamtliche heißt Wertschätzung für Ehrenamtliche und ihre Arbeit. Ihr seid auch für kostenlosen ÖPNV für Ehrenamtliche? Schließt euch unserer Challenge an!


Die bisherigen Beiträge zur Challenge:

Um zu seinem Ehrenamt zu kommen fährt Erik jede Woche mindestens 21km mit dem Fahrrad. Das hält zwar fit, aber da Bremen auch für sein regnerischen und kaltes Wetter bekannt ist, zerrt der Weg oft schon an seinen Nerven. Er findet mit einem kostenlosen ÖPNV Ticket für Ehrenamtliche wäre das gar kein Problem. Aber noch 41€ zusätzlich im Monat zu zahlen, nur um seine ehrenamtliche Arbeit ausführen zu können, kann oder möchte sich nicht jeder leisten! Ein kostenloser Nahverkehr heißt Wertschätzung für Ehrenamtliche und ihre Arbeit.

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2021 – Neuigkeiten aus „5 Minuten für die Nachhaltigkeit“

Im Projekt „5 Minuten für die Nachhaltigkeit“ haben wir uns gemeinsam mit einer französischen Jugendgruppe das Ziel gesetzt, ca. fünf Minuten lange, informative und unterhaltsame Videos zum Thema Nachhaltigkeit zu produzieren. Ursprünglich war ein Besuch der französischen Kooperationspartner_Innen für April geplant. Dieser musste nun jedoch leider pandemiebedingt verschoben werden … vielleicht klappt es ja im Sommer!

Corona zum Trotz hat sich die deutsche Gruppe bestehend aus Timo und Joel dazu entschieden, weiter an ihren Videos zu arbeiten. In regelmäßigen Online-Meetings bleiben sie mit den jungen Menschen aus Frankreich in Verbindung. 

In den kommenden Wochen besuchen sie nun für ihre Videodrehs nachhaltige Geschäfte in Bremen, setzen sich mit der Frage auseinander, ob Bio wirklich immer nachhaltig ist und erklären, warum Unverpacktes einzukaufen besser ist.

Wenn dich das Projekt interessiert und du Lust hast, an den Videos mitzuarbeiten oder vielleicht sogar ein eigenes Video im Rahmen des deutsch-französischen Projekts zu produzieren, dann melde dich per E-Mail bei Johanna (johanna.kamin@bremerjugendring.de)!

 

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2020 – Auf kolonialen Spuren in Bremen!

Am 10.12.2020 trafen sich Teilnehmende und Expertinnen in einer Online-Konferenz, um sich über die Bremer Rolle im Kolonialismus auszutauschen. In der Einführung in die deutsche Kolonialgeschichte von Olan Scott Pinto (LidiceHaus) wurde deutlich, dass die Teilnehmenden bereits vielfältige Assoziationen zu dem Thema mitbrachten. Trotzdem gab es aber auch noch viel zu lernen: Dass das deutsche Kolonialreich etwa eine Million Quadratkilometer umfasste, oder welche koloniale Spuren es auch heute noch im Bremer Stadtbild gibt, wie zum Beispiel das Brinkmann-Mosaik im Bahnhof.

Die Nachtigalstraße im Stadtteil Walle und das Antikolonialdenkmal im Nelson-Mandela Park wurden im Folgenden in Gruppen noch einmal genauer betrachtet. Die Expertinnen Virginie Kamche (Afrika Netzwerk Bremen) und Gudrun Eickelberg (Der Elefant! e.V.) erzählten über die Geschichte der Orte und gaben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit im Bereich Anti-Rassismus und Dekolonialisierung.  Anschließend wurde sich gemeinsam der Frage gewidmet, wie mit diesen Orten umgegangen werden sollte. Dazu schlüpften die Teilnehmenden in verschiedene Rollen und diskutierten in einem fiktiven Stadtplanungstreffen miteinander.

Eines der Ergebnisse der Diskussion war, dass es mehr öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen braucht, um das Bewusstsein für die koloniale Geschichte stärker in der Gesellschaft zu verankern. Außerdem wurde angeregt, kritische Anfragen zu der Finanzierung von antikolonialen Denkmälern zu stellen und sich mehr mit den kolonialen Orten in der eigenen Nachbarschaft zu beschäftigen.

Vielen Dank an alle, die mitdiskutiert haben!

 

 

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2020 – Crashkurs für angehende YouTuber_Innen

Wie viel Arbeit steckt eigentlich in einem YouTube-Clip?!

Vom 19. bis zum 22. Oktober 2020 hat der Bremer Jugendring einen Workshop zum Thema YouTube veranstaltet. Unter dem Motto „tuten un beginnen“ – der Name unseres YouTube-Formates – konnten die Teilnehmenden sich vier Tage lang hinter und vor der Kamera ausprobieren. Professionelle Unterstützung gab es dabei von YouTuber, Filmemacher und Autor Fabian Nolte aka dailyknoedel, der den ganzen Prozess begleitet hat und den Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite stand.

Von der Themenfindung über die Dreharbeiten bis zum Schnitt

Im Laufe der Woche konnten die Jugendlichen in Teams alles ausprobieren, was zu so einer Video-Produktion für die Plattform dazu gehört und setzen selbst gewählte Themen in einem Skript um. Danach ging es auch schon an die Dreharbeiten – und auf die Suche nach Interviewpartner_Innen in die Bremer Innenstadt. Am Ende mussten die gesammelten Video-Schnipsel natürlich noch zusammengefügt und mit Effekten versehen werden. Herausgekommen sind zwei informative und auch unterhaltsame Videos – anzuschauen auf dem YouTube-Kanal des Bremer Jugendrings.

Wenn es Euch gefallen hat, abonniert den Kanal, um keine neuen Folgen von „tuten und beginnen“ zu verpassen! Und natürlich den Daumen nach OBEN nicht vergessen! Außerdem kam auch das Bremer Regionalmagazin buten un binnen vorbei und hat über tuten un beginnen einen kurzweiligen Beitrag gemacht!

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2020 – EU-Jugenddialog zur „Generationengerechtigkeit“

Am 16. Oktober stand in der etage° alles im Zeichen der Generationengerechtigkeit! Gemeinsam mit dem Jugendrat der Generationen Stiftung machten wir uns im Rahmen eines Planspiels auf die Suche nach Ungerechtigkeiten – aus der Perspektive drei unterschiedlicher Generationen! Wo liegen die Konflikte zwischen der Großeltern-, der Eltern- und der Kindergeneration? Was sind die jeweiligen Ängste? Und lassen sich zwischen Rentenangst und Klimakrise auch Gemeinsamkeiten finden?

Los ging es mit dem Kennenlernen der eigenen Kleingruppe. Die Teilnehmenden unterhielten sich zu Fragen wie: Warum interessiere ich mich für Generationengerechtigkeit? Welche Themen fallen für mich unter Generationengerechtigkeit? Was bedeutet Generationengerechtigkeit für mich? Anschließend füllte jede Gruppe drei Generationen-Steckbriefe aus, die später zur Arbeitsgrundlage für die fiktiven Planspiel-Generationen wurden …

Die Ergebnisse aus der Reflexionsrunde sammelte Viktoria aus dem Jugendrat, ordnete diese jeweils thematisch ein und gab nebenbei Inputs aus dem Buch der Generationen Stiftung >>Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!: 10 Bedingungen für die Rettung unserer Zukunft<<.

Nachdem alle einen allgemeinen Eindruck zum Thema „Generationengerechtigkeit“ gewonnen hatten, wurde jede Kleingruppe einer fiktiven Generation zugeordnet. Nun ging das Planspiel los! Persönliche Meinungen wurden hinten angestellt, denn auf Basis der Generationen-Steckbriefe nahmen alle Gruppen eine zugewiesene Rolle an, deren Agenda es fortan zu verteidigen galt. In den Kleingruppen wurden sodann Themen recherchiert, Fakten nachgeschlagen und Forderungen entwickelt. Die große Herausforderung hierbei war, auch das Thema der Generationengerechtigkeit mitzudenken. Denn am Ende des Arbeitsprozesses sollte ein Plädoyer für die eigene Generation angefertigt werden, das die eigene Position stärkt und trotzdem generationengerecht argumentiert.

In einem heißen Schlagabtausch wurden die Argumente ausgetestet, Kontroversen herausgefiltert und Interessen verglichen. Klimademos vs. Kreuzfahrten. Sichere Renten vs. Selbstverwirklichung. Kohleausstieg vs. Fleischkonsum. Steuersenkung vs. Wahlaltersenkung. Einig waren sich alle Generationen bei den Forderungen nach bezahlbaren Mieten und einem besseren ÖPNV. Nachdem die eigene Position noch einmal geschärft werden konnte, rückte der krönende Abschluss näher … das Vorstellen der Plädoyers samt Wahl der überzeugendsten Generation!

Die Kindergeneration erhielt 100% der Stimmen! Das lag natürlich auch ein bisschen daran, dass die Teilnehmenden selbst jung waren und leider keine Menschen dabei waren, die der echten Eltern- oder Großelterngeneration angehörten. Das Planspiel war nun also vorbei. Alle schlüpften zurück in ihre eigenen Realitäten und hatten die Möglichkeit, ihre Fragen zum Thema „Generationengerechtigkeit“ an die Politikerin Sahhanim Görgü-Philipp (Die Grünen) zu richten. Ist Generationengerechtigkeit möglich oder Utopie? Wie kann sich die Kindergeneration mit ihren Forderungen gegenüber der demographischen Masse der Älteren behaupten? Wie kann das Thema Generationengerechtigkeit verstärkt in Politik und Gesellschaft getragen werden?

In der abschließenden Feedback-Runde zur Veranstaltung wurden ganz unterschiedliche Aha-Momente genannt: die grundsätzliche Komplexität des Themas, die Wichtigkeit fadenscheinigen Argumenten selbstbewusst zu trotzen, der Mehrwert von Perspektivwechseln und generationenübergreifenden Dialogen – denn egal ob jung oder alt, wir alle können noch viel voneinander lernen und unsere Welt gemeinsam gerechter gestalten!

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2020 – EU-Rally with our friends from Denmark

On the 16th of September we welcomed 30 young guests from Denmark! Originally they had their last big trip before finishing school scheduled in April, with New York as their destination. Corona came and changed everyone’s plans …

Bremen instead of New York! It’s not the big apple, but it’s where the Weser makes a big curve. 

Together with young locals the Danish students explored Bremen from a European perspective and discovered the ubiquity of the EU in the city center. To what extent does Europe have a direct impact on Bremen and its inhabitants? What has Europe to do with our IBAN numbers? Where is the Danish consulate in Bremen? What are the topics of young people in Bremen? 

At the end all four rally groups collected enough stars to create the flag of the EU – some classical, some very creative! „Tak skal du have“ for visiting us – we hope to meet again in the near future. Maybe next time in Denmark? 🙂 

 

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2020 – Wir sind Ratspräsidentschaft! Wie bitte, was?

Am 12. September wurde im Alten Güterbahnhof zur EU-Ratspräsidentschaft diskutiert. Welche Chancen und Defizite gibt es hinsichtlich der Jugendbeteiligung? Die beiden Teilnehmerinnen Alina und Wendla haben hierzu einen spannenden Rückblick verfasst, der nun auf der jugenddialog-Seite des Deutschen Bundesjugendrings erschienen ist. 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von jugenddialog.de zu laden.

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2020 – MEG #Ehrenwaas?! Grill-In auf Abstand

Abstand ist Ehrensache!

Nach langer coronabedingter Pause traf sich die MEG #Ehrenwaas?! am 29. August zum allerersten Mal wieder zu einer waschechten Aktion! Bei der DLRG-Lehrstation am Werdersee widmeten sich die jungen Ehrenamtlichen aus den Bremer Helfersverbänden ihren Erfahrungen im Jugendverband während dem Corona-Lockdown, tauschten sich untereinander und mit den eingeladenen Politiker_Innen aus und formulierten Wünsche für die nächsten Monate.    

Bei der Veranstaltung diskutierten mit: Sandra Ahrens (CDU), Petra Krümpfer (SPD) und Sahhanim Görgü-Philipp (Die Grünen)!

Teil 1: Reflexion

Wie ging es mir selbst in den letzten 6 Monaten? Wie beeinflusste Corona mein Engagement im Jugendverband? Was hätte ich mir von der Politik gewünscht? Wie viele Teilnehmende erreichten wir 2019 im Vergleich zu 2020? Welche Veranstaltungen mussten ausfallen? Was bedeutet es für junge Menschen in Bremerhaven und Bremen, wenn es keine Schwimmkurse, keine Erste-Hilfe-Kurse, keine Gruppenleiter_Innen-Fortbildungen, keine Zeltlager gibt? 

Im großen Kreis durften sich alle eine Postkarte (Zur Auswahl standen z.B. traurige Hundeblicke, der Eiffelturm, Blumengrüße, Effie niest …) aussuchen, die am besten zum eigenen Erleben der Corona-Pandemie passte.

Teil 2: Wünsche! 

Nun ging es an die kleinen Tische mit vielen bunten Stiften und Blanko-Postkarten! Es konnte sich kreativ ausgetobt und in kleinen Runden disktuiert werden. Außerdem lagen Info-Materialien rund um den Bremer Corona-Fonds und die aktuellen Rahmenbedingungen für die Jugendverandsarbeit im Land Bremen aus.

Was wünschen wir uns für die Zukunft? Welche Bedarfe gibt es? Wie kann man uns unter die Arme greifen?

Deutlich wurde, dass es nach wie vor eine große Unsicherheit gibt – bei gleichzeitigem Wunsch, für die jungen Menschen rund um den eigenen Jugendverband da zu sein … Die Forderung nach klareren Regeln für die Jugendverbandsarbeit wurde laut. Darüber hinaus wurden Begriffe wie Vertrauen, Kommunikation, Hilfe, Training, Schwimmbäder, Lehrkräfte, Sicherheit genannt. 

Hier ein paar Wunsch-Postkarten:

Teil 3: Kein Grill-In ohne GRILLEN!

Nachdem gemeinsam reflektiert und gebrainstormt wurde, durfte natürlich auch der kulinarische Aspekt nicht zu kurz kommen. Als der Schwenkgrill der DLRG-Jugend endlich brutzelte war, versorgte er alle mit leckeren Veggie- und echten Würsten. Am Buffet wurden mitgebrachte Beilagen ausgegeben. Natürlich wurde auch während dem Essen weiter diskutiert, an Veranstaltungsoptionen auf Abstand gefeilt und sich gegenseitig (besonders wichtig!) Mut zugesprochen.

Wir danken allen jungen Ehrenamtlichen und den politischen Gästen für’s Kommen und freuen uns trotz Corona-Einschränkungen auf die nächsten Monate mit der MEG #Ehrenwaas?!

Denn Ehrenamt will Wertschätzung und solange es an dem mangelt, hat die die Mobile-Eingreif-Gruppe mit und ohne Pandemie alle Hände voll zu tun … 

Am Grill und alle Hände voll zu tun

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2020 – #aufgedeckt

Klimapolitik auf den Zahn fühlen!

In der Woche vom 17. bis 20. August 2020 veranstaltete der Bremer Jugendring einen Workshop zum Thema „konstruktives Berichten“ über Klima- und Umweltpolitik. (mehr …)

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2020 – „eSport = Sport?“

Am 20. August trafen sich im Vereinssaal des Habenhauser FV junge eSportler, Politiker_Innen und Expert_Innen, um sich gemeinsam einer der aktuellsten sportpolitischen Fragen zu widmen:

eSport = Sport?

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2020 – MEG #Ehrenwaas?! Kohlköpfe no more – wir bilden uns fort!

Spielerisch den Kohl aus dem Kopf brainstormen!

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2020 – „What the fact?!“ beim Klimafest in Huchting

Wir stellen Katastrophen-Szenarien konstruktive Berichte gegenüber!

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2020 – Der Fak(e)tencheck aus Bremerhaven

Fake News in Sicht!

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2019 – Glühpunschschnack mit MEG und Ehrenamtsforderungen

Glühpunschschnack: Die Ehrenamtskarte und ihre Vergünstigungen sollten mehr beworben werden!

Ehrenamtliche Diskussionen auf dem Bremer Weihnachtsmarkt

Nur wenige junge Menschen kennen die Karte.

Die Tatsache, dass kein Mitglied der MEG #Ehrenwaas?! eine Ehrenamtskarte besitzt, obwohl viele der Engagierten die Voraussetzungen erfüllen oder sogar überschreiten, sorgte für reichlich Diskussionsstoff. Die Vergünstigungen sind für junge Leute einfach nicht attraktiv genug oder zu gering, als dass sich der sehr hohe bürokratische Aufwand der Beantragung lohnen würde. Dabei wünschen sich die Ehrenamtlichen mehrheitlich Vergünstigungen, die ihnen das ehrenamtliche Engagement erleichtern, wie Ermäßigungen auf Preise für den öffentlichen Nahverkehr auf dem Weg zu den Einsatzstellen und Rabatte bei Ausstattern, die Equippment verkaufen, dass die Engagierten für ihr Ehrenamt benötigen. Auch eine Gleichstellung der Ehrenamtskarte mit der Juleica und eine Zusammenführung der jeweiligen Vergünstigungen wird gefordert. Sowohl Frau Görgü-Philipp als auch Herr Keller sicherten der MEG #Ehrenwaas?! zu, sich für eine attraktivere Ehrenamtskarte einzusetzen und jeder Zeit konkrete Verbesserungsvorschläge und Wünsche nach Vergünstigungen entgegenzunehmen und weiterzuleiten.

Wir danken den Politiker_Innen schon jetzt für Ihren Einsatz und bleiben auch unsererseits am Ball! Ihr werdet von uns hören, sobald es in Sachen Attraktivität der Ehrenamtskarte Neues gibt.

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2019 – MEG auf der Nacht der Jugend

Nacht der Jugend: MEG #Ehrenwaas?! im 1. Einsatz

Dem Ehrenamt keinen Rücken zudrehen

Am 12.11.2019 feierte die Mobile Eingreif-Gruppe #Ehrenwaas?! ihren Auftakt auf der Nacht der Jugend mit einem Infostand.

Mit im Gepäck: die im Vorfeld erarbeiteten Forderungen an die Bremer Politik zur Verbesserung der Anerkennung von Ehrenamt und den im Rahmen der #Ehrenwaas?! ON TOUR-Reihe entstandenen Film. Außerdem war die MEG #Ehrenwaas?! mit viel Begeisterung unterwegs für ehrenamtliches Engagement als Ausdruck des Wunsches nach einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft, in der die Meinung junger Menschen berücksichtigt wird. Über all das kamen die Ehrenamtlichen mit Politiker-Innen und anderen Besucher_Innen ins Gespräch.
Gerade im Austausch mit den Politiker_Innen lag der Fokus darauf, mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen, die die MEG #Ehrenwaas?! bei der Umsetzung der Forderungen unterstützen können. Es wurden einige vielversprechende Kontakte geknüpft, die einen optimistischen Ausblick auf kommende Veranstaltung in 2020 vielversprechende Veränderungen in der Bremischen Ehrenamts-Politik zulassen!

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2019 – #Ehrenwaas? on tour wird interkulturell!

Ehrenamtliches Engagement ist geprägt von seiner Vielseitigkeit. Das spiegelt sich insbesondere auch bei den Menschen, die es prägen, wider. Je bunter die Gruppe ist, desto vielseitiger sind auch die Erfahrungen. Im Rahmen des Jugendzeltlagers der Jugendfeuerwehr Bremen fand dazu am 7. Juli 2019 eine Veranstaltung im Rahmen von #Ehrenwaas! on tour statt. Zentrale Frage diesmal: Wie gelingt Integration im Ehrenamt und wie kann das Ehrenamt zu einer vielseitigen und vorurteilsfreien Gesellschaft beitragen?

Die Veranstaltung begann mit dem „Spiel ohne Grenzen“. Startete der aufgrund der Wetterlage in ein Zelt verlagerte „Lagerfeuertalk“ zwischen jungen Teilnehmenden und den Gästen. Von den Jugendorganisationen der Parteien waren hierfür dabei:

– Simon Metzger, Grüne Jugend

– Hilke Lüschen, Jusos

– Johannes Wicht, JuLis

Darüber hinaus hat sich auch Regine Köber an der Diskussion beteiligt, die Ansprechpartnerin für das interkulturelle Ehrenamt in der senatorischen Behörde für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. Wir haben uns gefreut, dass auch Libuse Cerna vom Bremer Rat für Integration dazukam.

Die Reihe #Ehrenwaas?! on tour ist ein Zusammenschluss aus sechs Bremer Jugendverbänden der Hilfsorganisationen.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Strukturierten Dialogs statt.

Einen Überblick über alle bereits gelaufenen Veranstaltungen zu #Ehrenwaas? on tour findet sich HIER.

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2019 – Auf ne Limo mit #Ehrenwaas?! on tour

#Ehrenwaas?! on tour traf sich zur U16- und U18-Wahl auf ne Limo mit…

…Joachim Schuster (SPD)
…Sahhanim Görgü-Philipp (Bündnis 90/Die Grünen)
…Sandra Ahrens (CDU)
…Johannes Wicht (FDP / JuLis)
…Anna Fischer (DIE LINKE / Linksjugend [’solid])

…und dem spontanen Special Guest Carsten Sieling, dem zu dem Zeitpunkt amtierenden Bürgermeister und Ministerpräsidenten Bremens.

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Der Clip wurde erstellt von Filmflut.

Welcher Partei geben unter 16-Jährige ihre Stimme zur Bremischen Bürgerschaftswahl? Wie sehen die Vorstellungen junger Menschen zur Wahl des Europäischen Parlaments aus, das man im Gegensatz zur Bürgerschaftswahl ja erst ab 18 wählen darf?

Das #Ehrenwaas?!-Wahllokal hatte von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Umrahmt wurden die Wahlen von einem ganz eigenen Programm vor Ort. Die #Ehrenwaas?! on tour-Kooperation aus den Jugendorganisationen der Hilfsverbänden und des Bremer Jugendrings führte am 17. Mai von 15 bis 16 Uhr in ihrem Wahllokal im EuropaPunktBremen ein „Politiker*innen Speed-Dating“ unter dem Titel „Auf ne Limo mit…“ durch. So wurde bei Limo an Stehtischen eifrig diskutiert und debattiert und nach ein paar Minuten, die Gesprächsgruppe aufgelöst und neu zusammengewürfelt. Im Vorfeld hatten die Jugendlichen ein paar Gesprächsanregungen vorbereitet und auf den Tischen ausgelegt.

So drehten sich die Gespräche rund um die Frage: Warum sollte ich als junge*r Ehrenamtliche*r ihre Partei wählen? Des Weiteren wurde diskutiert, dass junge Leute im Land Bremen schon mit 16 Jahren wählen dürfen, auf Bundes- und Europaebene aber nicht. Auch die Notwendigkeit von klaren bundesweiten Sonderurlaubsregelungen für ehrenamtliche Tätigkeiten wurde hitzig diskutiert. Auch so sensible wie belastende Themen wie die Konfrontation mit Kindeswohlgefährdung im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten und nicht immer ausreichende Schulung in Umgang mit psychisch belastenden Situationen auch für junge Ehrenamtliche kamen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Tisch. Und auch lange nach der offiziellen Beendigung der Diskussionen wurde sich an den Stehtischen im EuropaPunktBremen noch angeregt weiter über die unterschiedlichsten politischen Themen unterhalten.

Nach dem Auszählen der Stimmen wurden die vorläufigen Wahlergebnisse dann im Laufe des Abends auf www.u18.org veröffentlicht.

Einen Überblick über alle bereits gelaufenen Veranstaltungen zu #Ehrenwaas? on tour findet sich HIER.

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2019 – Jung, ausgebrannt, gestresst sucht…

Jung, ausgebrannt, gestresst sucht…
…eine Diskussion zur psychischen Gesundheit junger Menschen in Europa

Leistungsdruck, Stress und Überforderung spielen im Leben junger Europäer eine immer größere Rolle. Die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen sind europäische Jugendziele und Themen, die jeden jungen Menschen betreffen.

Was sind die Ursachen von Überlastung, sozialem Druck und Stress? Wie geht man damit im Alltag um und was kann auf europäischer Ebene dagegen getan werden?

In den Europawochen sind wir am 14. Mai diesen Fragen auf den Grund gegangen und diskutierten gemeinsam mit jungen PolitikerInnen und ExpertInnen Ideen für die Zukunft.

Es diskutierten mit uns:
– Hilke Lüschen (Jusos)
– Friederike Gravenhorst (Grüne Jugend)
– Lea Drews (JuLis)
– Wiebke Winter (JU)
– Marius Griehl (Linksjugend [’solid])
– Swantje Wrobel (Psychologische Beratungsstelle, Uni Bremen)

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Bremer Europawochen statt.

Eine Übersicht der Ergebnisse gibt es hier:

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2019 – #Ehrenwaas? on tour geht in die nächste Runde

#Ehrenwaas?! On Tour ist eine Veranstaltungsreihe der Jugendorganisationen aus den Hilfsverbänden Arbeiter-Samariter Jugend, DLRG Jugend, Johanniter-Jugend, Jugendfeuerwehr, der THW Jugend und des Jugendrotkreuzes. Gemeinsam haben wir es uns zum Ziel gesetzt, ehrenamtliches Engagement von jungen Menschen in verschiedenen Facetten zu beleuchten.

Am 11. Mai 2019 sind wir in die nächste Runde gestartet – diesmal beim Jugendrotkreuz Bremen.  Hier haben die engagierten Ehrenamtlichen des JRK ihre Arbeit präsentiert und gemeinsam mit der Politik über die Wertschätzung des Ehrenamts gesprochen. Bei einer aufgefrischten Übung zur Herz-Lungen-Wiederbelebung beantworteten die Politikerinnen Sahhanim Görgü-Philipp (Bündnis 90 / Die Grünen) und Sandra Ahrens (CDU) den jungen Menschen verschiedene Fragen zum Ehrenamt und teilten dabei auch ihre eigenen Erfahrungen und Forderungen.

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Der Clip wurde erstellt von Filmflut.

Für die Forderungen haben die jungen Menschen sich v.a. die Themen rausgesucht, die für sie mit dem Thema Anerkennung zu tun haben: Diese gingen von zeitlichen Freiräumen für Schüler_Innen, Vermerken in Zeugnissen bei ehrenamtlichem Engagement wie auch Ferienschutz für Studierende. Wichtig waren ihnen auch verbindliche Freistellungsregelungen sowie Anrechnung von Ehrenamt an Hochschulen. Heiß diskutiert wurde auch das Thema der – schon lange überfälligen – der Juleica und Ehrenamtskarte. Später durften alle Besucher_Innen ihre ganz eigenen Favoriten auswählen und dazu miteinander ins Gespräch kommen.

Danach haben sich alle bei leckerem Kuchen und vielen weiteren Köstlichkeiten, die die Ehrenamtlichen vorbereitet haben, gestärkt. Umrahmt wurden die Aktionen außerdem mit einem Do-it-Yourself-Pflasterstand und einer Fotoecke, sodass jede_R auch ein paar Erinnerungen zum Anfassen mitnehmen konnte.

Aber macht euch am besten selbst ein Bild davon. Hier haben wir euch noch ein paar Bilder des JRK und des Bremer Jugendrings zusammengestellt:

Einen Überblick über alle bereits gelaufenen Veranstaltungen zu #Ehrenwaas? on tour findet sich HIER.

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2019 – Data Savings – Sicher gespeichert, aber wer profitiert?

Schnell mal den Weg googeln, Musik unterwegs streamen und beim Einkaufen mit Punkten bezahlen: Superpraktisch und dank Smartphone & Co. ganz einfach.

Doch weißt du wirklich, wer wie davon profitiert? Genau darüber haben wir am 2. Mai bei Data savings – sicher gespeichert, aber wer profitiert? diskutiert und gemeinsam besprochen, wo wir überall oft unbemerkt unsere Datenspuren hinterlassen.

Dazu hat es verschiedene Stationstische gegeben, an denen wir in Gruppen zu verschiedenen Fragen und Problemen rund ums Thema Datenschutz miteinander ins Gespräch kommen konnten.

Wo sehen wir Handlungsbedarf und bei wem? Wo haben wir selbst vielleicht noch Fragen? Im Mittelpunkt standen an diesem Abend: Rätseln, Diskutieren und der ein oder andere Aha-Moment!

Es diskutierten mit uns:
– Markus Gerstmann (ServiceBureau Jugendinformation)
– Theresa Gröninger (Junge Union)
– Sebastian Schmugler (Jusos)
– Yannick Pohlmann (Grüne Jugend)
– Salim Bopp (CDU)
– Marcel Schröder (JuLis)

Die Veranstaltung hat im Rahmen der Bremer Europawochen stattgefunden.

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2019 – Moving Equality – What happens next?

Sind 100 Jahre Frauenwahlrecht nicht genug?
Wie wollen wir die Politik der EU mitgestalten?

Am 11. März haben wir bei der „Moving-Equality“-Stadtrallye durch die Bremer City genau darüber gesprochen. Zusammen mit Politiker*innen der Bürgerschaft sind wir historischen Fun Facts und der heutigen Politik auf den Grund gegangen. Mit dabei waren folgende Gäste:

– Joachim Schuster, MdEP, Europa-Spitzenkandidat in Bremen für die SPD
– Henrike Müller, MdBB, Europa-Spitzenkandidatin in Bremen für Die Grünen
– Zsuzsa Breier, Europa-Spitzenkandidat in Bremen für die FDP
– Hilke Lüschen, Jusos
– Lea Schweckendiek, Grüne Jugend
– Bärbel Reimann, ZGF (Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau)

Dabei wurde deutlich, dass noch viel für eine wirkliche Gleichberechtigung getan werden muss. Wir haben Fragen besprochen wie bspw. die Erwerbsbeteiligung von Frauen gesteigert werden kann. Hier wurde gefordert, dass eine höhere Bezahlung umgesetzt werden muss und eine Aufwertung typischer ‚Frauenberufe‘ ein Ziel sein sollte. Auch eine gerechte Aufteilung der Kinderbetreuung sei notwendig. In diesem Zusammenhang haben wir auch darüber diskutiert, wie Beruf und Familie, insb. für alleinerziehende Frauen besser vereint werden kann. Dazu sei eine bessere KiTa-Versorgung notwendig, wie auch eine reduzierte Wochenarbeitszeit bei gleicher Entlohung, ‚Transfer‘-Leistungen (z.B. Entlohnung der sog. Care-Arbeit) und flexiblere Arbeitsformen (z.B. Home-Office).  Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie eine ausgeglichene Vertretung von Frauen in der politischen und öffentlichen Entscheidungsfindung erreicht werden könnte. Die einheitliche Forderung war: mehr Parität (in Politik, Wirtschaft und Gemeinwesen).
Wie kann auch Alleinerziehenden geholfen werden? Dazu sei eine flächendeckende und flexible KiTa-Betreuung/Schulkinderbetreuung und ein verlässliches Ganztagsschulsystem notwendig. Alleinerziehend zu sein müsse in diesem Zusammenhang auch als gleichwertige Familienform anerkannt werden. Des Weiteren wären Teilzeit-Ausbildungen erstrebenswert.
Zur Steigerung der Frauenerwerbsbeteiligung diskutierten wir mögliche Stundenreduzierungen für Männer und die Abschaffung des 2+ Monatskonzepts wie auch eine Stärkung der Finanzkompetenz. Beim Thema Rechtspopulismus und Frauenrechte besprachen wir die Kritik auf intersektionaler Ebene und wie die Zivilgesellschaft gestärkt werden kann.

Anschließend wurden die Sieger*innen der Rallye gekürt und wir haben die Runde in lockerem Rahmen ausklingen lassen.

 

 

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2019 – Konsum-Poesie

Aus der Perspektive globaler Gerechtigkeit und planetarer Grenzen lebt die Bevölkerung des Globalen Nordens im Überfluss und über die eigenen Verhältnisse hinaus. Trotz dieser Einsicht steigert sich der Konsum enorm und viele Produkte sind nur von kurzer Dauer in Gebrauch. Wie können wir gemeinsam in Europa solidarisch und ökologisch wirtschaften? Und wie können wir in unserer Gesellschaft etwas verändern? Nehmen wir uns selbst genug in die Verantwortung?

Mit Fragen wie diesen hat sich unsere Konsum-Poesie mit anschließender Podiumsdiskussion beschäftigt.

Drei jungen Poet*innen haben ihre Gedanken in jeweils circa 10-minütigen Texten zum Thema Konsum und Wachstum in Gedichten verpackt und diese am 26.02. in der Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142 in Bremen) präsentiert. Thematisch war alles dabei, von einem Text aus Trump-Zitaten und Kritik an Bio-Siegeln.

Im Anschluss hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, zusammen mit dem Podium, Probleme und Lösungen für dieses hochaktuelle Thema zu erörtern. Zu Gast waren VertreterInnen der Jugendorganisationen der Parteien (Grüne Jugend, Linksjugend [’solid], Jusos, JuLis) sowie Patience (eine der Poet*innen) und Achim vom Bündnis Wachstumswende. Die Diskussion wurde mit Fragen mit aktuellem Bezug eingeleitet, nach dem alle kurz die Möglichkeit hatten, sich zu äußern. Dazu wurden drei Thesen präsentiert, auf die die Podiumsteilnehmenden innerhalb von einer Minute antworten mussten. Auch das Publikum brachte sich dabei aktiv mit ein. Dabei wurde die Vielschichtigkeit der Meinungen deutlich. Viele der Teilnehmenden kamen zu dem Schluss: Um etwas an unserem unmäßigen Konsum in Europa zu ändern muss das wirtschaftliche System geändert werden.

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2019 – Europawoche!

Europa-Fest und Europa-Stress für junge Menschen

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2018 – #Ehrenwaas?! ON TOUR bei der THW-Jugend

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EhrenwaasOnTour_03.10.18_THW Jugend from Bremer Jugendring on Vimeo > der Videoclip ist erstellt von Filmflut

Am 3. Oktober 2018 war die THW-Jugend Gastgeber der dritten Veranstaltung von #Ehrenwaas!? On TOUR mit dem Schwerpunktthema Vereinbarkeit von Ehrenamt mit Schule/Ausbildung/Studium. Einen Einstieg in das Thema gab die Poetry Slammerin Regina Rode mit ihrem Text ‚Von Lena und Anna‘, in dem sie die Chancen ehrenamtlichen Engagements aufgreift, jedoch auch den Spagat vieler junger Menschen zwischen Ehrenamt, Ausbildung und Existenz verdeutlicht. Diese und andere Aspekte wurden mit Gästen aus den Jugendorganisationen der Parteien in einer anschließenden Diskussionsrunde thematisiert und unter die Lupe genommen.

In der Diskussionsrunde mit dabei waren: Sebastian Schmugler (Jusos), Philipp van Gels (Junge Union), Simon Metzger (Grüne Jugend), Johannes Wicht (Junge Liberale), Kiriaki Gkouvas (Junge Liberale), Marius Griehl (Linksjugend [’solid]). Moderiert hat die Runde Timm Brethauer vom THW.

Kann sich jede_r ehrenamtliches Engagement leisten? Und was sind die Bedingungen, unter denen Ehrenamt in unserer Gesellschaft stattfinden sollte? Wie wichtig ist Ehrenamt für unsere Gesellschaft?
Das waren Fragen, die an die geladenen Gäste aus den jugendpolitischen Parteien von der Gruppe um #Ehrenwaas?! ON TOUR bei dem Sandsack-Talk gestellt wurden. Das Thema Ehrenamt war für die Gäste nicht neu, sind sie doch selbst ehrenamtlich im politischen Bereich engagiert und so gingen ihre Antworten dann auch in die gleiche Richtung: Es ist wichtig, den Stellenwert von Ehrenamt zu pushen, die Werbetrommel zu rühren, um die Sichtbarkeit von Ehrenamt zu erhöhen und den Wert von Ehrenamt deutlich zu machen. Und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich Leute engagieren und Verbände dürfen bei der Suche nach Mitgliedern nicht alleine gelassen werden.
Konkrete Vorschläge wie ehrenamtliches Engagement von jungen Menschen gestärkt werden könnte, ließen nicht lange auf sich warten: Dazu gehörte z.B. die Regelstudienzeit abzuschaffen, ehrenamtliches Engagement auf  die Studienzeiten anzurechnen oder es bei der Beantragung von Bafög mit zu berücksichtigen, wie z.B. bei den Stipendien. Kritik gab es aus der Runde heraus an der momentanen Leistungsorientiertheit der Gesellschaft. Es braucht mehr Luft für junge Menschen für ein selbstbestimmtes Lernen. Es gibt viele verschiedene Lern-Orte, um sich Kompetenzen für das Leben anzueignen, die nicht allein von z.B. der Schule abgedeckt werden können. Schule sollte einen Kompass fürs Leben mitgeben und nicht allein leistungsorientiert ausgelegt sein. Mit der Entwicklung der Ganztagsschule bestand die Chance, ehrenamtliches Engagement auch in der Schule zu verorten und weg von dem alleinigen Leistungsgedanken zu kommen. Diese Idee sahen einige aus der Diskussionsrunde immer mehr schwinden. Hochleistungssport wird in der Schule gefördert, warum auch nicht Ehrenamt im Zeugnis vermerken.
Regina Rode wies nochmal darauf hin, dass Arbeit, sei es in Form von Ehrenamt aber auch in durch Praktika und Leiharbeit, gerecht honoriert werden muss. Letztendlich sollten auch fürs Ehrenamt finanzielle Töpfe bereitgestellt werden, um Ehrenamt durch Hauptamt in den Verbänden zu unterstützen. Aufwandsentschädigungen sind wichtig, damit ehrenamtliches Engagement nicht an den eigenen finanziellen Möglichkeiten scheitert. Ehrenamt ist wichtig und sollte möglichst viel Wertschätzung erfahren!, hinter diese Aussage konnten sich alle stellen.

    

Am Ende gab es nicht nur für die Gäste ein großes Dankeschön, sondern auch von den Gästen an die Jugendverbände, die dem Thema ehrenamtliches Engagement über #Ehrenwaas?! ON TOUR mehr Aufmerksamkeit verschaffen.

Die Veranstaltung war eingebunden in den Türöffner-Tag der THW-Jugend mit der Sendung mit der Maus . Mit unterschiedlichen Aktionen stellte die THW-Jugend an diesem Tag ihre Aktivitäten  mit vielen Stationen zum Mitmachen auf dem Gelände vor.

Einen Überblick über alle bereits gelaufenen Veranstaltungen findet sich HIER.

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2018 – #Ehrenwaas?! ON TOUR: 3. Runde

Am 3. Oktober 2018 ist die THW-Jugend Gastgeber der dritten Veranstaltung von #Ehrenwaas!? On TOUR mit dem Schwerpunktthema Vereinbarkeit von Ehrenamt mit Schule/Ausbildung/Studium. Einen Einstieg in das Thema gibt die Poetry Slammerin Regina Rode, in dem sie die Chancen ehrenamtlichen Engagements aufgreift, jedoch auch den Spagat vieler junger Menschen zwischen Ehrenamt, Ausbildung und Existenz verdeutlicht. Diese und andere Aspekte werden mit Gästen aus den Jugendorganisationen der Parteien in einer anschließenden Diskussionsrunde thematisiert und unter die Lupe genommen.
Um 13:30 Uhr startet die THW-Jugend mit einzelnen Übungen und weiter geht es dann mit Regina Rode um 14:15 Uhr. Direkt im Anschluss sind ALLE einschließlich geladener Gäste herzlich eingeladen, sich mit ihren Erfahrungen in das Thema einzubringen.

Als geladene Gäste für die Diskussionsrunde zugesagt haben:
Sebastian Schmuggler, Jusos
Philipp van Gels, Junge Union
Simon Metzger, Grüne Jugend
Johannes Wicht, Junge Liberale
Kiriaki Gkouvas, Junge Liberale
Marius Griehl, Linksjugend [’solid]

Die Veranstaltung ist eingebunden in den ‘Tag der Maus’ der THW-Jugend auf dem Gelände des THW Ortsverbands Bremen-Süd, Seesenthom 2, 28201 Bremen. Mit unterschiedlichen Aktionen stellt die THW-Jugend an diesem Tag ihre Aktivitäten auf dem Gelände mit vielen Stationen zum Mitmachen vor. Mehr dazu HIER.

Ein Überblick über bereits gelaufene Veranstaltungen findet sich HIER.

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2018 – #Ehrenwaas?! ON TOUR bei der DLRG-Jugend

Für Sonnenschein, eine gute Stimmung und  leckeres Essen sorgte die DLRG-Jugend in der zweiten Runde von #Ehrenwaas!? ON TOUR.

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#Ehrenwaas?! OnTour_DLRGJugend_08.09.2018_final from Bremer Jugendring on Vimeo > erstellt von Filmflut.

Am 8. September 2018 von 14 bis 17 Uhr hatte die DLRG-Jugend zu sich an der Lehrstation am Werdersee im Huckelrieder Weg 1 eingeladen. Los ging es um 14:00 Uhr und es konnten die Aktivitäten der DLRG-Jugend und deren Lehrstation an verschiedenen Stationen entdeckt werden. Ein weiterer Kern des Nachmittags war um 16:00 Uhr der Boots-Talk mit geladenen Gästen aus der Politik. Gekommen waren Sandra Ahrens, MdBB CDU, Julia Kohlrausch, MdBB FDP, Jens Oppermann, Beirat Neustadt SPD und Anna Müller aus dem Servicebureau. Ausgangspunkt der Diskussion war die Frage, wie Internationale Jugendbegegnungen vermehrt eine Rolle in den Aktivitäten von Jugendverbänden/-organisationen spielen können und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.

Europa über den Austausch mit Menschen aus anderen Ländern zu erleben und Verständnis füreinander zu entwickeln, stand bei allen Beteiligten hoch im Kurs. Auch gab es ein großes Einvernehmen bei der Frage, dass Jugendbegegnungen ein großes Feld bieten, um sich Kompetenzen anzueignen und den eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern.
Das Interesse an internationalen Kontakten in den Jugendorganisationen der #Ehrenwaas!? Gruppe ist groß, doch oft fehlt es  an personellen Ressourcen, um langfristige Partnerschaften zu etablieren. Einigkeit herrschte an dem Punkt, dass  Jugendorganisationen für Internationalen Jugendbegegnung Strukturen brauchen, die bei der Planung und Organisation unterstützen. Das kann in einem ersten Schritt ein Angebot wie das Servicebureau Jugendinfo sein, aber auch hauptamtliche Struktur direkt in den Verbänden werden benötigt, da bei Ehrenamtlichen oft die Zeit fehlt, neben ihrem Engagement, bürokratisch aufwendige Projekte wie Jugendbegegnungen zusätzlich zu organisieren. Oft betragen die Planungszeiträume mehr als ein Jahr, Partner müssen gefunden werden und bürokratische Hindernisse überwunden. Um diese Strukturen auf/-und auszubauen und in die Arbeit der Jugendverbände langfristig zu verankern, braucht es eine bessere finanzielle Ausstattung und da waren die geladenen Gäste aus der Politik gefragt, diese Forderung mit auf den Weg zu bringen. An weiteren Vorschlägen aus dem jungen Publikum mangelte es nicht. Das ging über mehr Informationen über Soziale Netzwerke an junge Menschen, die direkter über die Möglichkeiten internationalen Austausches informieren bis zu einer landesweiten Bremer Kampagne.
Aus dem Servicebureau  kamen von Anna Müller konkrete Vorschläge an die #Ehrenwaas!? ON TOUR Runde, wie z.B. in bestehenden Fahrten in den Jugendverbänden einen internationalen Austausch einbinden; junge Multiplikator_innen für den internationalen Austausch in den Verbänden benennen, um Informationen in die Verbände zu transportieren, Kräfte zu bündeln und in Kooperation eine Internationale Jugendbegegnung auf die Beine zu stellen bis hin zu einer Umbenennung des sperrigen Begriffs ‚Internationale Jugendbegegnung‘ in ‚Globales Jugendprojekt‘.

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2018 – #Ehrenwaas?! ON TOUR: weiter geht’s!

#Ehrenwaas!? On TOUR geht in die zweite Runde!

Wann passiert was? Am 8. September 2018 von 14 bis 17 Uhr lädt die DLRG-Jugend zu sich an der Lehrstation am Werdersee im Huckelriederweg 1 ein.
Los geht es um 14:00 Uhr und es können die Aktivitäten der DLRG-Jugend und deren Lehrstation an verschiedenen Stationen entdeckt werden.
Ab 16:00 Uhr gibt es weitere Aktionen auf dem Wasser, die dann in einen Boots-Talk mit geladenen Gästen aus der Politik landen.

Bereits zugesagt haben:
Sandra Ahrens, MdBB CDU
Julia Kohlrausch, MdBB FDP
Jens Oppermann, Beirat Neustadt SPD
Anna Müller Jugendinfo Bremen – Internationales

Und was ist das Thema? Im Mittelpunkt der Diskussion stehen internationale Jugendbegegnungen im Ehrenamt und deren Chancen und Hindernisse. Die Angebote und bisherigen internationalen Kooperationen und Austauschmöglichkeiten in den Verbänden sind sehr unterschiedlich vorhanden. Interesse an internationalen Kontakten ist von Seiten der Jugendlichen da, allerdings fehlen oft die Zeit und personellen Ressourcen um langfristige Partnerschaften aufzubauen. Diese und weitere Aspekte sollen bei der zweiten Veranstaltung #Ehrenwaas!? ON TOUR unter die Lupe genommen werden. Kommt vorbei und diskutiert mit!

Die Veranstaltung steht auch bei Facebook unter www.facebook.com/events/172715386869249/

Wer kann kommen? Herzlich eingeladen sind alle jungen Leute, die Interesse an ehrenamtlichem Engagement und internationalen Jugendbegegnungen haben oder einfach nur mal gucken wollen;).

Was ist schon passiert?  Zu der ersten Veranstaltung von #Ehrenwaas?! ON TOUR? hat die ASJ-Jugend im  eingeladen. Es ging um die Bremer Ehrenamtskarte und die Hürden für junge Menschen, diese zu erlangen. Ein kurzer Videoclip und die Vorschläge aus der #Ehrenwaas!? On Tour-Gruppe finden sich unter folgenden Links, www.bremerjugendring.de/ehrenwaas-on-tour/

Was steckt dahinter? Mit #Ehrenwaas?! On Tour sind Jugendorganisationen aus den Hilfsverbänden Arbeiter-Samariter Jugend, DLRG-Jugend, Johanniter-Jugend, Jugendfeuerwehr, Jugendrotkreuz und der THW-Jugend in Bremen bis zum Frühjahr 2019 unterwegs, ehrenamtliches Engagement von jungen Menschen in seinen verschiedenen Facetten zu beleuchten und mit Gästen aus der Politik darüber ins Gespräch zu kommen. Mit den sechs Veranstaltungen an verschiedenen Standorten in Bremen wollen die Jugendorganisationen auf ihre vielfältigen Aktivitäten aufmerksam machen und mehr Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagements erreichen.

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2018 – Moderationsworkshop der ZWEITE!

Moderation leicht gemacht!?

Der Flyer kann HIER heruntergeladen werden.

Am 16. September von 11:00 bis 17:00 Uhr gibt es erneut die Gelegenheit, sich für das Abenteuer Moderation fit zu machen. Harold McMillan bringt Tipps und Tricks für eine gute Moderation für diesen Tag mit. Es stehen folgende Fragen im Raum: Was macht eine gute Moderation aus? Welche Rolle übernimmt ein_e Moderator_in? Wie bereitet man sich am besten vor?  Wie lässt sich souverän mit Konfliktsituationen umgehen? Und wie verändert sich eine Moderation, wenn das eigene Projekt präsentiert und anschließend über die Themen diskutiert werden soll? Natürlich gibt es Zeit, auch auf spezielle Fragen und Wünsche aller Teilnehmenden einzugehen.

Der Workshop kann für die Verlängerung der JuLeiCa angerechnet werden. Fragt in Euren Verbänden vorab nach.

Der Workshop findet in den Räumen der Jugendkirche Bremen, Seewenjestraße 98A, 28237 Bremen statt. Für Verpflegung ist gesorgt. Anmeldungen per Mail an Ulrike.oltmanns@bremerjugendring.de oder ackermann@kirche-bremen.de oder direkt hier:

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    Der Workshop wird in Kooperation mit der Jugendkirche Bremen ‚Garten Eden 2.0‘ durchgeführt.

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    2018 – Put the money where your mouth is!

    Im KlimaCafé ging es am 03.07.2018 hoch her! Nach einem klimapolitischen Speed-Dating wurden die Teilnehmer_innen auf den Findorff Markt losgelassen, um für ein leckeres Mittagessen einzukaufen. Dabei hatten wir unseren ökologischen Fußabdruck stets im Blick.

    11.117,5 Liter Wasser, 16.278 zurückgelegte Kilometer und 5,78 kg CO2 später, haben wir mit einer leckeren Kartoffelpfanne und einem bunten Obstsalat auf der Gabel über die Klima- und Umweltpolitik der EU, Bremens und Deutschlands diskutiert.

    Nachdem zunächst die aktuellen Probleme aufgeführt wurden, z.B. nicht genug Fördermittel für Kleinbetriebe der Landwirtschaft und das Konsumverhalten der Europäer_innen, haben wir uns fleißig daran gemacht möglichst viele Lösungen zu finden, um ein grünes und nachhaltiges Europa zu erreichen. Neben einen Bio-Standard für die europäische Landwirtschaft und eine bessere Förderung der vielfältigen Landwirtschaft, ging es auch um mehr Förderung der außerschulischen (Umwelt-) Bildung. Alle Strategien und Lösungsansätze für ein grünes und nachhaltiges Europa findet ihr unter den Dokumenten.

     

    Die Ideen, Vorschläge und Forderungen für ein grünes und nachhaltiges Europa werden der Koordinierungsstelle des Strukturierten Dialogs, dem Deutschen Bundesjugendring, übergeben und dann von drei Jugendvertreter_innen zur EU-Jugendkonferenz mitgenommen.

    Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, das KlimaCafé in Findorff und an unsere Expert_innen aus dem ABB Peter Bargfrede, aus der Linksfraktion der Bürgerschaft Nelson Janßen und von der Grünen Jugend Lea Schweckendiek, für die Diskussionen und Ergebnisse!

     

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    2018 – Europa-Woche 2018: Dem Winde zum Trotz

    Unter dem Motto ‚Zwischen Asphalt, Gras und Sandstrand‘  war das juMp-Team Bremen am 10.Mai 2018 im Zeichen der europäischen Jugendpolitik am Osterdeich im Rahmen der Europawoche unterwegs. Mit einem kreativen HalliGalli, Schweden-Schach und vielen Postkarten sind Vorschläge und Wünsche der Bremer Jugend zur EU-Jugendstrategie gesammelt worden.

    Wenn auch nicht auf der Picknick-Decke, so wurde doch im Windschatten des aufgebauten Europa-Pavillons viel diskutiert, rund um die Themen „Zusammenleben in Vielfalt“, „Bildung, Ausbildung, Arbeit“, „Umwelt und Nachhaltigkeit“ und „Mobilität und Begegnung“. Dabei sind viele tolle und konkrete Vorschläge zusammengekommen:

    Zusammenleben in Vielfalt

    • Mehrsprachigkeit fördern
    • Ausbau der öffentlichen Plätze
    • Jugendbegegnung(sreisen) ausbauen
    • Interkulturellen Austausch fördern
    • Den politischen Dialog allen zugänglich machen
    • Bessere Integration

     

     

    Bildung, Ausbildung, Arbeit

    • Gebühren für Ausbildung und Studium abschaffen
    • Abschlüssen (Bachelor, Diplom, etc.) gleichwertig anerkennen
    • Mehr Gehalt/Höhere Mindestlöhne
    • Bessere Aufklärung über Ausbildungsmöglichkeiten
    • Bessere Aufklärung über Alltägliches (z.B. Steuern)
    • Weniger Leistungsdruck
    • Höhere Renten
    • ERASMUS+ in der dualen Berufsausbildung stärken
    • Mehr Mitsprache der Schüler*innen/Selbstbestimmtes Lernen

    Umwelt und Nachhaltigkeit

    • Autofreie Innenstädte
    • Unkrautvernichter in der Landwirtschaft regulieren und vermeiden
    • Keine Subventionen für Massentierhaltung
    • Regionale Landwirtschaft fördern
    • Abgasnachbehandlungen für den EU-Wert
    • Cannabis legalisieren

     

    Mobilität und Begegnung

    • Mehr Mobilität für „Nicht-Mobile“: besser ausgebautes ÖPNV-Netz für Landregionen
    • Kostengünstiger/Kostenloser ÖPNV
    • Interrail-Ticket als Geschenk zum 18. Geburtstag

     

     

    Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, den interessierten Vatertagsreisenden und den Vertreter*innen des EuropaPunktBremens Theresa Hornke, den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Hanna Kolla,  und der Linksjugend [´solid] Lara Mettert und Marius Griehl und natürlich auch dem Bremer juMp-Team, Alina Winter, Caro Zambiasi und Jenny Warlich, für die vielen guten Ergebnisse.    siehe auch www.facebook.com/bremerjugendring/

     

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    2018 – Europäische Jugendpolitik im Fokus von Bremerinnen und Bremern

    Europawoche 2018 in Bremen – nicht ohne eine Aktion des Bremer jump Teams!

    10. Mai 2018, ab 12:00 Uhr geht es los, 14:30 Uhr Diskussion auf Picknikdecken, Ende 16:00 Uhr

      Ort des Geschehens ist der Osterdeich an der Sielwallfähre.

    Mit HalliGalli, Kubb und der guten alten Postkarte gibt es an diesem Tag für Bremerinnen und Bremer unterschiedliche Wege, sich unter freiem Himmel zu ihren Vorstellungen und Ideen einer guten Jugendpolitik in Europa  zu äußern. Das jump Team steht für Fragen rund um die neue EU-Jugendstrategie Anfang nächsten Jahres bereit und lädt ab 14:30 Uhr zu einer gemeinsamen Diskussion auf Picknikdecken ein. Eine der Ausgangsfragen wird sein: Was soll in Bremen in den nächsten Jahren konkret zu den Bereichen Mobilität und Begegnung, Bildung, Ausbildung und Arbeit, Zusammenleben in Vielfalt, Umwelt und Nachhaltigkeitkonkret für junge Menschen passieren?

    Anmeldungen sind nicht nötig. Kommt einfach vorbei, spielt und diskutiert mit!

    Es sind Fragen offen geblieben? Gerne beim Bremer Jugendring bei Ulrike Oltmanns melden, entweder per Mail ulrike.oltmanns@bremerjugendring.de oder telefonisch unter 0421 41658515.

    Hier alle Veranstaltungen der Europawoche in Bremen 2018

     

    Mehr zum aktuellen Prozess rund um die EU-Jugendstrategie ab 2019 findet sich unter folgendem Link, www.mitwirkung.dbjr.de/prozesse/du-europa-wir/.

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    2018 – Politischer Dialog mit jungen Menschen aus Thessaloniki und Bremerhaven

    Zur Abschlussveranstaltung der vom 25. bis 30. März stattfindenden deutsch-griechischen Jugendbegegnung laden Arbeit und Leben e.V. und die Falken Bremerhaven am 29. März um 19 Uhr im Haus der Jugend zu einer offenen Gesprächsrunde zwischen den teilnehmenden Jugendlichen und Politiker*innen aus Bremen und Bremerhaven ein. In Kooperation mit dem JuMp-Team über den Bremer Jugendring bearbeiten die Jugendlichen aus Bremerhaven und Thessaloniki zur Vorbereitung Fragen und Anliegen, die ihre Zukunftsperspektiven und Alltagserfahrungen betreffen. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt und überlegt, welche Möglichkeiten bestehen, Chancen für Jugendliche EU-weit zu stärken, sich zu vernetzen und zu solidarisieren.
    Eingeladen sind politische Vertreter_innen aus Bremerhaven und Bremen, um mit den Teilnehmenden der internationalen Begegnung über die Themen ins Gespräch zu kommen und sie gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus bringt das
    JuMP-Team die gesammelten Ergebnisse in den Strukturierten Dialog mit ein.

    Es werden mitdiskutieren:
    Sina Dertwinkel, CDU
    Sofia Leonidakis, Die Linke
    Eva Mahlert, SPD
    Simon Metzger, Bündnis 90/Die Grünen

    Wann: 29.03.2018, 19 Uhr
    Wo: Haus der Jugend, Rheinstraße 109, 27570 Bremerhaven

    Mehr zu der Veranstaltung findet sich auch unter folgenden Links, https://www.facebook.com/events/466186010487393/

    JuMp- Team
    Das JuMp- Team besteht aus jungen Leuten, die sich ehrenamtlich engagieren und zu Themen im Strukturierten Dialog kleine Workshops und Diskussionsrunden organisieren. Ideen und Forderungen, die dabei entwickelt werden bringt das JuMp- Team in den europaweiten Prozess ein. Weitere Informationen zum JuMp- Team finden sich unter www.go.dbjr.de/jump.

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    2018 – Die Beute der BUNDjugend

    Mindestens 20 volle Müllsäcke, ca. 1000 Zigarettenstummeln und 3 Flaschen voll mit Kronkorken, das war das Ergebnis der Kohltour der BUNDjugend am 17. Februar 2018 rund um den Werdersee, die unter der Überschrift ‚Vermüllung von Flüssen und Meeren‘ stand.

     

    In der bunt gemischten Truppe lag der Fokus an diesem Nachmittag damit nicht nur auf dem Müll am Wegesrand und entlang der Weser und des Werdersees. Bei einem veganen Kohlessen im Vereinsheim ‚Am Kuhhirten‘ ging es anschließend in die Analyse des Ergebnisses. Einen kurzen Input zum Thema gab Dorothea Seeger vom BUND-Meeresschutzbüro, dann ging es mit Gästen der Grünen Jugend, Rebecca Morsch, und der Linksjugend, Anna Fischer, in die gemeinsame Diskussion zu Problemen und Lösungsansätzen.

    Die Auslöser der Müllproblematik waren schnell gefunden, zu denen Punkte wie unnötig in Plastik verpackte Lebensmittel und Kosmetikprodukte, zerschlagene Flaschen, Gedankenlosigkeit, aber auch fehlendes Wissen, z.B. über die fatalen Auswirkungen von benutzen Zigarettenfiltern in Gewässern gehörte.

    An konkreten Lösungsvorschlägen, sowohl auf politischer als auch persönlicher Ebene, mangelte es während der anschließenden Diskussion nicht:

    • Weniger Verpackung in den Läden
    • Pfand auf Kronkorken
    • Mehrwegbecher kaufen
    • Pfandsystem für Mehrwegbecher
    • Einkaufsbons optional und recyclebar anbieten
    • Halterung für Pfandflaschen an Mülleimern
    • Zigarettenfilter verbieten
    • Jutebeutel-Weitergabestationen in Supermärkten
    • Plastikfasten
    • Mehr Mülleimer und Aschenbecher, mehr Möglichkeiten zur Mülltrennung bei öffentlichen Mülleimern
    • Weniger rauchen
    • Eigene Beutel/Tüten zum Einkaufen mitnehmen, Brotdose zum Bäcker mitnehmen
    • Plastiksteuer
    • Glas- statt Plastikflaschen

    Einigkeit herrschte an dem Punkt, dass jede_r einzelne gefragt ist, das eigene Verhalten zu überdenken und gegebenenfalls zu verändern, aber das auch aus der Politik heraus ein Betrag geleistet werden muss, Veränderungen herbeizuführen, um Müllberge zu verkleinern bzw. auf die Entstehung von Müll Einfluss zu nehmen.

    Siehe auch www.bund-bremen.net/meldungen/detail/news/erfolgreiche-kohltour/

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    2018 – Das Mike und ich – und die Macht sei mit mir

    Wer kennt es nicht? Eine Idee wird gemeinsam mit anderen zu einem eigenem Projekt, es wird Zeit investiert, Spaß gehabt, Arbeit reingesteckt und dann soll das Ganze Freunden bzw. einer Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ein Datum wird gesetzt, Räume bestimmt und Gäste eingeladen. Spätestens jetzt stellt sich die Frage, wie das Projekt präsentieren, die Ziele dahinter deutlich machen und den Austausch mit dem Publikum und Gästen moderieren.

    Harold McMillen hat Antworten auf diese Fragen und eine Reihe mehr. An zwei Tagen geht es darum, sich mit ihm intensiv über die Präsentation von Projekten und der Moderation auszutauschen. Wie bereitet man sich vor, präsentiert sein Projekt im besten Licht, bleibt selbstbewusst und locker, bindet das Publikum in eine Diskussion mit ein? Es gibt Tricks und Tipps und Zeit, sich selber mit anderen auszuprobieren, ganz nach dem Motto ‚Wer sich unterhalten kann, kann auch moderieren‘.

    Super Nebeneffekt: Präsentieren zu können und mit Leuten ins Gespräch zu kommen, ist an vielen Stellen im Leben wichtig, sei es in der Schule, bei Bewerbungen oder wenn man Leute von seiner eigenen Idee überzeugen will. Also,- nutzt die Gelegenheit, Euch Tricks von Harold McMillen abzuholen!

     8. April 2018, 11:00 bis 17:00 Uhr. Für Essen ist gesorgt!

    Der Referent: Harold McMillen moderiert mittlerweile drei offene Bühnen in Bremen und Umgebung. Er arbeitet nebenbei als American Football Stadionsprecher bei diversen Mannschaften, moderiert Talkrunden und kommentiert American Football Spiele. Er schreibt gerne und tritt hin und wieder als Stand-up Comedian auf Deutsch und Englisch auf.

    Interessiert? Der Workshop findet in den Räumen der Jugendkirche Bremen, Seewenjestr.98a, 28237 Bremen statt.

    Anmeldungen: ulrike.oltmanns@bremerjugendring.de, 0421-41658515 oder bei Lars Ackermann, leitung.jugendkirche@kirche-bremen.de, 0421 – 696489410

    Der Workshop ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bremer Jugendring und der Jugendkirche Bremen Garten Eden 2.0..

     

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    2018 – Kohltour mal anders

    Die BUNDjugend lädt am 17. Februar 2018 in Kooperation mit dem Bremer Jugendring und dem BUND Meeresschutzbüro zu einer Kohltour der besonderen Art entlang der Weser ein. Es gilt, den Bollerwagen zu füllen anstatt ihn nur zu leeren.

    Wer kennt sie nicht, die Gruppen von feiernden Kohltouranhängern zu Beginn des neuen Jahres rund um den Werdersee und entlang der Weser? Der achtlose Umgang mit Müll während der Kohltoursaison hinterlässt seine Spuren im angeschwemmten Müll der Weser und findet seinen Weg bis hin ins offene Meer. Auf die verhängnisvolle Verknüpfung zwischen Freizeitspaß und der Vermüllung der Gewässer und letztlich des Meeres macht die BUNDjugend am 17. Februar 2018 mit ihrer Tour aufmerksam und möchte dazu mit der Bremer Politik ins Gespräch kommen. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, lädt die BUNDjugend am 17. Februar zu einer Kohltour entlang des Werdersee’s ein. Die typischen Kohltourspiele stehen ganz im Zeichen des ‚Mülls‘ und gleichzeitig sind während der Tour und im Anschluss beim gemeinsamen Kohlessen Menschen aus der Bremer Politik eingeladen, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und Lösungsvorschläge für die Müllproblematik in unseren Meeren zusammenzutragen.

    Die Kohltour startet am 17.02.2018 um 15:00 Uhr. Der Treffpunkt ist vor der Roland-Klinik am Werdersee, Niedersachsendamm 72/74 in Bremen. Um 18:00 Uhr wird im „Kleingärtnerverein Beim Kuhhirten e.V.“, Auf den Bleichen 15, eingekehrt, wo es ein leckeres veganes Kohlgericht geben und zusammen mit den geladenen Gästen das Thema Vermüllung der Meere in seine Einzelteile zerlegt wird. Fest zugesagt hat bislang Rebecca Morsch, Landessprecherin der Grünen Jugend Bremen, weitere politische Vertreter_innen sind angefragt.

    Wir freuen uns auf eine spannende und anregende Diskussion!

    Eine Anmeldung ist bis zum 12.02.2018 unter der Tel.: 0421 7900210 oder per Mail an anne.peper@bund-bremen.net erforderlich.

    Rückfragen an: Lena Kramer, Bremer Jugendring, lena.kramer@bremerjugendring.de oder Melanie Rotter, BUNDjugend, bundjugend-bremen@gmx.de, 0176 56808050 Informationen auch unter www.bund-bremen.net/

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    2018 – Nach dem Sprung…

    Viel Spaß gab es am 9. Februar Nachmittags in der Buchte trotz ernster Themen mit dem PopulistenPoker des Bremer Jugendrings und dem Spiel ‚Take a step forward‘, bei dem die unterschiedlichen Chancen verschiedener Personen in der Gesellschaftin deutlich werden.

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    von Lea Schweckendiek

    Aus den Spielen heraus sind Themen von den Teilnehmenden in die folgende Fishbowl-Diskussion getragen worden. Mit den ungleich verteilten Chancen in z.B. Schule und Ausbildung allein durch den Wohnort am Beispiel Bremen und Bremerhaven startete die Diskussionsrunde. Welche Strukturen Politik besser unterstützen muss, um einen Ausgleich zu schaffen, war ein kontrovers diskutiertes Thema. Einigkeit herrschte an dem Punkt, dass Schulen mehr gut ausgebildete Lehrkräfte brauchen und Lernmittelfreiheit zu mehr Chancengerechtigkeit beitragen würde. Aber auch die Bekämpfung von Armut und die Arbeitsmöglichkeiten in einer Stadt sowie deren Attraktivität sind als wichtige Punkte genannt worden, um nicht ein Gefühl des ‚Abgehängt seins‘ an Wohnorten aufkommen zu lassen.

          

    Ein weiteres wichtiges Thema an dem Nachmittag war das mögliche Engagement eines jeden Einzelnen, um Gesellschaft mitzugestalten und zu verändern. Politische Bildung kommt an vielen Stellen zu kurz, um ein Interesse und die Möglichkeiten an politischem Mitgestalten zu erkennen und sich in einem zweiten Schritt persönlich zu engagieren, war die einhellige Meinung. Veranstaltungen wie der ‚Chancensprung‘ mit Vertreter_innen aus unterschiedlichen politischen Richtungen und mehr Mitbestimmung im schulischen Alltag sind als wichtig angesehen worden, um mehr Menschen zu gewinnen, sich aktiv einzubringen. Aber-, ehrenamtliches Engagement muss man sich auch leisten können. Ein Ehrenamt ist an manchen Stellen mit persönlichem finanziellen Aufwand verbunden und es braucht freie Zeit, um sich zu engagieren. Ehrenamtliches Engagement braucht in der Gesellschaft mehr Anerkennung, um sichtbarer zu machen, welchen hohen Wert es für eine Gesellschaft insgesamt darstellt.

    Wir danken allen jungen Menschen, die die Veranstaltung  mit vorbereitet und engagiert mitdiskutiert haben. Und den geladenen Gästen aus den Jugendorganisationen der Parteien, Simon Metzger und Lena Kramer von der Grünen Jugend, Tobias Utermarck von der Jungen Union, Hauke Molter von den Jungen Liberalen, Sebastian Schmugler von den JuSos, Anna Fischer von der Linksjugend [’solid] sowie Joachim Schuster, der als Abgeordneter der SPD für Bremen im Europaparlament sitzt, die alle engagiert ihre Sichtweise auf die Themen mit eingebracht haben.

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    2018 – Der Chancen-Sprung

    Wie steht es um die Chancen junger Menschen in Europa? Wie hängen Chancen und Gesellschaft zusammen – und was hat eigentlich Populismus damit zu tun?

    Am 9. Februar von 17:00 bis 19:00 Uhr wird diesen Fragen auf die Pelle gerückt. Treffpunkt ist die Buchte, Buchtstraße 14/15, 29195 Bremen, direkt an der Haltestelle Domsheide.

    Mit dem PopulistenPoker und einem Spiel zu Chancengerechtigkeit wird das Ganze erstmal von der spielerischen Seite betrachtet, bevor es in die Diskussion geht.

    Mit dabei sind Vertreter_innen aus den jugendpolitischen Parteien, Simon Metzger und Lena Kramer von der Grünen Jugend, Tobias Utermarck von der Jungen Union, Hauke Molter von den Jungen Liberalen, Sebastian Schmugler von den JuSos, Anna Fischer von der Linksjugend [’solid] und Joachim Schuster (SPD), der als Abgeordneter für Bremen im Europaparlament sitzt.

    Kommt vorbei! Seid dabei, spielt und diskutiert mit!

    Organisiert hat die Veranstaltung die Gruppe, die Ende letzten Jahres aus Bremen zur Take V Veranstaltung nach Hannover gefahren ist.

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    2018 – DuEuropaWir

    Wer es am 3. Februar 2018 nicht ins Freizi Buntentor geschafft hat – hat etwas verpasst!

    Aber wozu gibt es Zeitungen? Der DuEuropaWir-Kurier greift die aktuellen Themen der Workshops am Vormittag und die Themen der Diskussionsrunde mit den Menschen aus der Politik auf. Hier geht es zur aktuellen Ausgabe des DuEuropaWir Kuriers!!! (mehr …)

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    2018 – Du Europa Wir

    Komm‘ rum und sage deine Meinung!
    (mehr …)

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    du_europa_wir_Flyer

    2017 – „du »EUROPA» wir“: Jetzt abstimmen!

    Runde 2 ist eröffnet > go.dbjr.de/voting-europa

    Über den Strukturierten Dialog ist seit Herbst 2017 ein europaweiter Jugendbeteiligungsprozess gestartet und die Konsultation „du »EUROPA» wir“ lädt in Deutschland alle jungen Menschen zum Mitmachen ein.

    Es steht die Frage im Raum: Welche Themen sollen zukünftigen in einer europäischen Jugendpolitik vermehrt eine Rolle spielen? Welche Bereiche sind wichtig?

    So läuft’s

    Du brauchst einen Rechner und einen Online-Zugang. Unter folgendem Link landest Du auf der Seite der aktuellen Konsultation, voting-europa. Klick‘ dich durch die Themen und Vorschläge und like, was dir wichtig ist. Stimm‘ einfach über die Themen ab, die du interessant findest!

    Die Abstimmung ist anonym. Dafür brauchst du dich nicht anmelden, nur eine E-Mail-Adresse eintragen. An diese Adresse wird Dir eine E-Mail mit einem Bestätigungslink geschickt. Den musst du anklicken, damit man weiss dass du eine echte Person bist.

    Bis zum 9. Februar kann online abgestimmt werden!

    Hintergrund

    Anfang 2019 wird es auf europäischer Ebene eine neue Jugendstrategie geben, die in den darauffolgenden Jahren Schwerpunkte in der jugendpolitischen Zusammenarbeit vorgibt und grundsätzlich dafür sorgen soll, dass sich die Lebensbereiche von jungen Menschen in Europa kontinuierlich verbessert. Unter dem Motto „du »EUROPA» wir“ sind junge Menschen 2017/2018 gefragt, wie sich Europa aus ihrer Sicht entwickeln soll. Dazu werden in den europäischen Ländern verschiedene Konsultationsverfahren durchgeführt und die Ergebnisse auf EU-Jugendkonferenzen zusammengeführt und diskutiert. Ausführliche Informationen zum gesamten Prozess finden sich unter mitwirkung.dbjr.de/prozesse/du-europa-wir/und https://www.strukturierter-dialog.de/einfuehrung/.

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    2016 – Auf fairem Fuß

    Sceenshot_Film2
    Screenshot aus dem Film zum I-Cup

    Das Runde muss ins Eckige und wie das aussehen kann, wenn gleichzeitig der Gedanke eines sozialen Miteinanders im Vordergrund steht, in der jede_r willkommen ist, hat die Mädchen-mannschaft vom ATS Buntentor auf dem I-Cup, einem inklusiven Fußballturnier, festgehalten. Während des Turniers war die Mannschaft als Filmteam und aktiv auf dem Fußballfeld unterwegs. Die Spielerinnen befragten Teilnehmende des I-Cups zu ihren Gedanken über das Turnier, ihrem Engagement auf dem Spielfeld und an der Außenlinie. Herausgekommen ist ein bunter Film, der die Grundidee des I-Cups einfängt und viele schöne Statements für eine inklusive Gesellschaft festhält.

    Diese waren dann Thema bei der Premiere am 2. Dezember 2016 im Kukoon unter der provokante Fragestellung ‚Warum gelingt Inklusion beim Fußball und sonst nicht…?‘. Das Publikum und geladene Gästen aus dem Sport- und Inklusionsbereich brachten ihre eigene Gedanken und Anregungen zum Thema Inklusion ein, zeigten Hindernisse auf den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft auf und benannten neue Ideen, diesen Weg zukünftig zu gestalten.

    Screenhot_Film4

    Viel diskutiert wurden der Zugang zu Sportvereinen und die Teilnahme an den Angeboten für alle. Beispiels-weise wurde festgestellt, dass Vereine sich meist als offen für alle empfinden, das jedoch nicht von allen erkannt wird. Menschen, die Unterstützung brauchen, wird viel Eigeninitiative abverlangt, um den Weg zu den Angeboten im Verein zu finden.

    Auch ihr Leben in der Schule kam bei den jungen Gästen zur Sprache, verbunden mit dem Leistungsanspruch, der dort an Schüler_innen gestellt wird. Viel diskutiert wurde zu dem Punkt, ob es in verschiedenen Bereichen des Lebens immer vorrangiges Ziel sein muss, „die beste Leistung“ zu erbringen oder nicht auch andere Ziele einen viel höheren Stellenwert bekommen sollten. Im Vordergrund sollte ein gutes Miteinander und nicht ein Gegeneinander stehen.

    Nach dem offiziellen Teil nutzten viele Teilnehmende die Zeit, in kleinen Runden ihre Ideen weiter auszubauen.

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    2017 – Take V – Europe under construction

    Vom 10. bis 12. November ist es wieder soweit, – Take V for Europe wird dieses Jahr in Hannover durchgeführt. Unter dem Motto „Europe under construction“ sind 60 junge Leute zwischen 15 und 23 Jahre aus den fünf Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig Holsten, Mecklenburg-Vorpommern eingeladen, sich über ihr Zusammenleben in Europa auszutauschen.

    Neben einem kreativen Einstieg am Freitag und einem gemeinsam geplanten Flashmob am Sonntag, gibt es am Samstag verschiedene Workshopangebote, deren Themen junge Leute im Frühjahr diesen Jahres zusammengetragen haben. Und natürlich geht es auch darum, neue Leute kennenzulernen, d.h.:

    Freitag

    • Ankommen
    • gemeinsamer Start um 17:30 Uhr
    • Kreativ-Workshops (Lasst Euch überraschen!)

    Samstag

    • Workshops, welche findet IhrHIER
    • Austausch mit geladenen Gästen (Politik, NGO’s, etc.)
    • gemeinsamer Abschluss

    Sonntag

    • Vorbereitung eines Flashmobs
    • Flashmob
    • Abreise ca. 13:00 Uhr

    Übernachtet wird in der Jugendherberge Hannover, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1, 30169 Hannover. Unterkunft und Verpflegung sind frei, Reisekosten werden übernommen. Die Anmeldebögen gibt es HIER.

    Es ist geplant, am 10. November wieder gemeinsam aus Bremen loszustarten. Ein Vorbereitungstreffen für alle Mitfahrenden findet im Vorfeld im Bremer Jugendring statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

    Interesse geweckt? Bitte das Anmeldeformular ausfüllen und an den Bremer Jugendring schicken. 12 Plätze aus Bremen und Bremerhaven sind zu vergeben!

    Ansprechpartnerin: Ulrike Oltmanns, Tel. 0421 458515, ulrike.oltmanns@bremerjugendring.de

    Seit 2010 organisieren die norddeutschen Bundesländer Schleswig Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und Niedersachsen (jeweils ein freier Träger/Landesjugendring und die zuständige Landesjugendbehörde) die Take 5 – Jugendkonferenzen um den Strukturierten Dialog voranzubringen.

    Was bisher geschah ist in kleinen Videos dokumentiert und kann HIER eingesehen werden.

     

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    Anmeldeformular_TeilnehmerIn

    2017 – Strukturierter Dialog 2015-2017

    Was war so los im Strukturierten Dialog beim Bremer Jugendring in den letzten zwei Jahren?

    In Kooperation mit Jugendverbänden und Jugendorganisationen aus Bremen sind tolle Projekte entstanden, die einen Dialog mit Menschen aus der Politik und/oder verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen vorsahen und deren Themen immer auch über die Bremer Landesgrenzen hinaus eine Rolle spielen. Junge Menschen aus Bremen und Bremerhaven haben ihre Themen auf unterschiedlichsten an die Frau_Mann gebracht und die Vielfalt ist wie immer beeindruckend.

    Wer nicht bei dem einen oder anderem Projekt dabei sein konnte oder nochmal einen Blick zurückwerfen möchte, hat jetzt die Möglichkeit, in der fertigen Dokumentation zu blättern > HIER

    Wie geht es weiter? Das liegt an Euch! Über die Regionale Koordinierungsstelle im Strukturierten Dialog beim Bremer Jugendring stehen Mittel bereit und Unterstützung -falls gebraucht- gibt es auch gleich dazu. Alles Weitere steht HIER

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    2016 – Take V ‚Welcome to Europe‘

    take V 2016 Fünfzehn Jugendliche aus Bremen haben sich am 22. bis 24. April 2016 auf dem Weg nach Flensburg zur Take V- EU-Jugendkonferenz „Welcome to Europe“ gemacht. Vor Ort wartete ein spannendes und kreatives Programm mit vielen Gelegenheiten, sich auszutauschen, Spaß miteinander zu haben und bisher versteckte Talente zu entdecken. Es trafen sich Jugendliche aus den fünf Norddeutschen Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, um ihre Meinungen und Anliegen nicht nur untereinander, sondern auch mit geladenen Gästen aus der Politik und Verwaltung zu diskutieren.

    Die Ergebnisse der Veranstaltung finden sich HIER, die Ergebnisse der Thementisch HIER.

    Und wer wissen will, was an dem Wochenende so alles los war > HIER gibt es mehr dazu.

    Ausrichtendes Bundesland war in diesem Jahr Hamburg und so findet Ihr weitere Informationen zur Veranstaltung sowie den Themen der Workshops unter http://www.go-epa.org/de/welcome-to-europe.

    Take V in Bremen Am 12. Mai 2016 hat das Bremer Team im EuropaPunkt von den Erfahrungen, Diskussionen und Forderungen aus Flensburg berichtet und mit den Bremern diskutiert.
    Und zwar alles rund ums Thema Flucht und Migration: Warum fliehen Menschen nach Europa? Was können wir tun, um die neuen Nachbarn, Mitschüler, Freunde zu unterstützen? Wie stellen wir uns rechten Tendenzen entgegen? Wie lernen wir uns kennen, auch wenn wir unterschiedliche Sprachen sprechen? Und: Was muss die Politik tun, um uns dabei zu unterstützen? Mehr zu der Veranstaltung findet sich HIER

    Und was waren Themen die Jahre davor? Der Blick zurück:

    2014

    Die fünfte Jugendkonferenz der Folge mit dem Titel „Take Five for Europe – Mitmischen und Durchsehen“ fand vom 26. bis 28. September 2014 im mecklenburgischen Güstrow statt.

    Im Vordergrund des Wochenendes standen Jugendbeteiligungsprojekte in europarelevanten Feldern. Junge Menschen aus den beteiligten norddeutschen Bundesländern stellten ihre Projekte vor, tauschten sich über ihre Themen aus, entwickelten neue Ideen und kamen ins Gespräch mit Vertreter_Innen aus der Politik.

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    Ein weiterer Diskussionpunkt unter den Teilnehmenden war die Situation junger Flüchtlinge in Hamburg, ausgelöst durch die Teilnahme einer jungen Theatergruppe aus Hamburg.  Jugendliche Zugewanderte aus Hamburg führten in Form einer Lesung ihr aktuelles Theaterstück ‚Gott und die Welt und ich‘ auf. Inhalt des Stückes war ein neuer Blick auf „Gott und die Welt“, auf die Vielfalt der Großstadt Hamburg und auf sich selbst. Weitere Informationen dazu unter www.cjd-eutin.eu/beratung-bildungsangebote/hamburg/gott-und-die-welt-und-ich/

    Die Auseinandersetzung mit der Situation junger Geflüchteten war über das Wochenende hinaus in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin Thema. Junge Teilnehmende von Take V suchten mit der Politik in Mecklenburg-Vorpommern den Austausch direkt vor Ort.

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    2013

    Mit Themen wie Kommunikation, Bildungs- und Beschäftigungschancen im Ostseeraum und Jugendbeteiligung von der Kommune bis nach Europa ging die Veranstaltung „Take Five for Europe“ vom 18. bis 21. Oktober 2013 in die vierte Runde. Aus Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben die Landesjugendringe und Landesjugendämter junge Menschen eingeladen, über die oben genannten Themen untereinander zu diskutieren und gemeinsam mit Entscheidungsträger_innen aus der Politik und Verwaltung neue Ideen und Anregungen zu entwickeln.
    In diesem Jahr waren auch internationale Teilnehmer_innen aus dem Ostseeraum dabei, um die Chancen junger Menschen in den Regionen auch über Grenzen hinweg zu besprechen.

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    2012

    Vom 7. bis 9. Dezember 2012 waren  junge Menschen aus den norddeutschen Bundesländer auf Einladung des Bremer Jugendrings und des Landesjugendamt Bremens zu Gast in Bremen.

    Fünf Workshops zu den Themen Ehrenamt, Grenzen in Europa, Partizipationsmöglichkeiten sowie Identifikation und Stadtgestaltung boten reichlich Gelegenheit zur Vorbereitung für intensive Diskussion und Meinungsbildung. Die Auseinandersetzung mit europapolitischen Jugendthemen und der Austausch mit Politiker_innen aus der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) standen an dem am Samstag auf dem Programm. Am Sonntag ist der Verlauf der Dialogveranstaltung mit den politischen Gesprächspartner_innen von den jugendlichen Teilnehmer_innen sehr intensiv ausgewertet worden. Im Fokus standen letztlich nicht mehr einzelne Themenbereiche. Vielmehr haben die Jugendlichen viele sehr konkrete Anregungen zusammengetragen, mit denen sich die zukünftige Umsetzung des Dialogs mit der Politik noch verbessern ließe: Augenhöhe und Respekt, Verständnis für Rollen und Funktionen und das Einfordern von ehrlichen, nicht weichgespülten persönlichen Auffassungen von Politikern wurden als Gelingensbedingungen für die zukünftige Umsetzung des Strukturierten Dialogs zusammengetragen. Sie lieferten wichtige Grundlagen dafür, den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern konstruktiv weiterzuentwickeln.

    Eine schriftliche Dokumentation der Veranstaltung einschließlich der Auswertung und Empfehlungen für folgende Veranstaltungen zum Strukturierten Dialog liegt in Form einer Broschüre HIER vor.

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    2011

    Dieses Jahr stand Take V ganz im Zeichen der Multiplikator_innen im Strukturierten Doialog. EU-Strategie, Strukturierter Dialog, dabei Potenziale und Stolpersteine für Projekte waren Themen der Take V Veranstaltung in 2011. Projektverantwortliche haben sich zusammengesetzt und die Idee des Strukturierten Dialogs intensiv unter die Lupe genommen.

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    2010

    In Hamburg fing alles an und die Take V Runde ging an den Start. Jugendpolitik sollte auf europäischer Ebene einen höhren Stellenwert bekommen und dazu wurden in einer EU-Jugendstrategie verschiedene Themen festgehalten, die in den folgenden Jahren auf politischer Ebene vorangetrieben werden sollten. Auf der ersten Take V Veranstaltung in Hamburg haben sich Jugendliche mit diesen Punkten auseinandergesetzt und auf zwei Seiten zusammengefasst.  Wer einen Blick hineinwerfen will, HIER gibt es sie zum Runterladen.

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    2017 – Stadtteildialog #Ehrenwaaas??

    Der Bremer Jugendring lädt zusammen mit der H7 Gruppe, der Jugendverbände der Hilfsorganisationen in Bremen, am 26. August 2017 zu einem Stadtteildialog in Obervieland ein.

    Und darum geht’s: Ehrenamt (k)ein must have? Ihr seid Rettungsschwimmer, bei der Jugendfeuerwehr oder bei einem anderen Jugendverband aktiv? Alles läuft rund? Oder in welchen Situationen wünscht ihr euch mehr Unterstützung für eurer Engagement? Oder wisst ihr etwa noch gar nicht, wie spannend es sein kann, auch in Bremen als Jugendliche_r ehrenamtlich tätig zu sein?

    Dann kommt am 26. August 2017  in das Haus der Johanniter-Unfall-Hilfe, in der Julius-Bamberger-Str. 11, 28279 Bremen, und erhaltet spannende Infos rund um das Thema Ehrenamt.

    Und das passiert konkret: Um 10:00 Uhr geht es los. Wir schauen, wer noch so da ist, und starten dann gemeinsam in eine Zukunftswerkstatt. In drei Runden nehmen wir das Thema ehrenamtliches Engagement genauer unter die Lupe:  Wie ist die Situation zurzeit und was macht ihr für Erfahrungen? Was wäre gut? Was muss dafür verändert werden?

    Für die letzte Phase wollen wir mit verschiedenen Gästen diskutieren, die in der Jugendarbeit in Bremen etwas zu sagen haben, und ihnen mitgeben, wo Verbesserungsbedarf besteht. Und so sieht das Ganze aus:

    Programm_26.8.17

    Wer kommt dazu?

    Bislang zugesagt haben:
    – Stefan Markus, Beiratssprecher SPD Obervieland

    – Klaus Möhle, SPD-Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft

    – Konrad Kreutzer, Freiwilligenagentur Bremen

    – Karin Wolf, Bürgerhaus Obervieland

    – Martin Reincke, Präsident der DLRG Bremen

    Das Beste kommt zum Schluss: Mit einem gemütlichem Grill&Chill lassen wir den Tag gemeinsam ausklingen.

    Ihr möchtet dabei sein? Anmeldung bitte bis zum 22.08.2017 an H7-bremen@outlook.de

    Informationen zu der Veranstaltung findet ihr auch bei Facebook unter www.facebook.com/events/1025957097546164/

    H7

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    2017 – Take V 2017 – Europe under construction

    Karte   Bis zur Veranstaltung im November 2017 gehen noch ein paar Wochen ins Land, aber die ersten Vorbereitungen sind bereits intensiv angelaufen. Der Termin steht > 10. bis 12. November 2017, der Ort auch > Hannover in der Jugendherberge.

    Am 17. Juni 2017 haben sich junge Leute aus den fünf beteiligten Bundesländern in Hannover getroffen, um ihre Ideen und Wünsche in die Organisation der Veranstaltung mit einzubringen und so langsam nimmt das Wochenende Gestalt an. Kreativworkshops zum Kennenlernen und die Themen für den Samstag sind grob skizziert. Und was genau? Meinungsbildung, Chancengleichheit, Basis des Zusammenlebens, Demokratisierung der EU, Lernorte – klingt langweilig? Schon tausendmal gehört und diskutiert? Aber bestimmt nicht so! In den einzelnen Bundesländern wird in den nächsten Monaten daran gebastelt, was in den Themen alles steckt, wie diese Themen am besten für den Samstag an den Mann oder die Frau gebracht werden können und wie sich ein offener Raum schaffen lässt, damit Ihr Eure Forderungen und Wünschen mit Vertreter_innen aus der Politik und Verwaltung diskutieren könnt.

    Neugierig geworden? Im August wird es konkret. Dann gehen die Sommerferien in den einzelnen Bundesländern zu Ende und es kann der Herbst bzw. Winter in den Blick genommen werden.

    Wer bereits jetzt weiß, dass sie_er im November dabei sein möchte, kann sich schon in der Geschäftsstelle des Bremer Jugendrings bei Ulrike Oltmanns, ulrike.oltmanns@bremerjugendring.de, melden und wird regelmäßig mit neuen Infos versorgt.

    Take V geht dieses Jahr in die siebte Runde und wer einen Eindruck aus den letzten Jahren mitnehmen will, kann das hier tun:

    Der Blick zurück

    2016

    take V 2016 Fünfzehn Jugendliche aus Bremen haben sich am 22. bis 24. April 2016 auf dem Weg nach Flensburg zur Take V EU- Jugendkonferenz „Welcome to Europe“ gemacht. Vor Ort wartete ein spannendes und kreatives Programm mit vielen Gelegenheiten, sich auszutauschen, Spaß miteinander zu haben und bisher versteckte Talente zu entdecken. Es trafen sich Jugendliche aus den fünf Norddeutschen Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, um ihre Meinungen und Anliegen nicht nur untereinander, sondern auch mit geladenen Gästen aus der Politik und Verwaltung zu diskutieren.

    Die Ergebnisse der Veranstaltung finden sich HIER, die Ergebnisse der Thementisch HIER.

    Und wer wissen will, was an dem Wochenende so alles los war > HIER gibt es mehr dazu.

    Ausrichtendes Bundesland war in diesem Jahr Hamburg und so findet Ihr weitere Informationen zur Veranstaltung sowie den Themen der Workshops unter http://www.go-epa.org/de/welcome-to-europe.

    Take V in Bremen Am 12. Mai 2016 hat das Bremer Team im EuropaPunkt von den Erfahrungen, Diskussionen und Forderungen aus Flensburg berichtet und mit den Bremern diskutiert.
    Und zwar alles rund ums Thema Flucht und Migration: Warum fliehen Menschen nach Europa? Was können wir tun, um die neuen Nachbarn, Mitschüler, Freunde zu unterstützen? Wie stellen wir uns rechten Tendenzen entgegen? Wie lernen wir uns kennen, auch wenn wir unterschiedliche Sprachen sprechen? Und: Was muss die Politik tun, um uns dabei zu unterstützen? Mehr zu der Veranstaltung findet sich HIER

    2014

    Die fünfte Jugendkonferenz der Folge mit dem Titel „Take Five for Europe – Mitmischen und Durchsehen“ fand vom 26. bis 28. September 2014 im mecklenburgischen Güstrow statt.

    Im Vordergrund des Wochenendes standen Jugendbeteiligungsprojekte in europarelevanten Feldern. Junge Menschen aus den beteiligten norddeutschen Bundesländern stellten ihre Projekte vor, tauschten sich über ihre Themen aus, entwickelten neue Ideen und kamen ins Gespräch mit Vertreter_Innen aus der Politik.

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    Ein weiterer Diskussionpunkt unter den Teilnehmenden war die Situation junger Flüchtlinge in Hamburg, ausgelöst durch die Teilnahme einer jungen Theatergruppe aus Hamburg.  Jugendliche Zugewanderte aus Hamburg führten in Form einer Lesung ihr aktuelles Theaterstück ‚Gott und die Welt und ich‘ auf. Inhalt des Stückes war ein neuer Blick auf „Gott und die Welt“, auf die Vielfalt der Großstadt Hamburg und auf sich selbst. Weitere Informationen dazu unter www.cjd-eutin.eu/beratung-bildungsangebote/hamburg/gott-und-die-welt-und-ich/

    Die Auseinandersetzung mit der Situation junger Geflüchteten war über das Wochenende hinaus in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin Thema. Junge Teilnehmende von Take V suchten mit der Politik in Mecklenburg-Vorpommern den Austausch direkt vor Ort.

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    2013

    Mit Themen wie Kommunikation, Bildungs- und Beschäftigungschancen im Ostseeraum und Jugendbeteiligung von der Kommune bis nach Europa ging die Veranstaltung „Take Five for Europe“ vom 18. bis 21. Oktober 2013 in die vierte Runde. Aus Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben die Landesjugendringe und Landesjugendämter junge Menschen eingeladen, über die oben genannten Themen untereinander zu diskutieren und gemeinsam mit Entscheidungsträger_innen aus der Politik und Verwaltung neue Ideen und Anregungen zu entwickeln.
    In diesem Jahr waren auch internationale Teilnehmer_innen aus dem Ostseeraum dabei, um die Chancen junger Menschen in den Regionen auch über Grenzen hinweg zu besprechen.

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    2012

    Vom 7. bis 9. Dezember 2012 waren  junge Menschen aus den norddeutschen Bundesländer auf Einladung des Bremer Jugendrings und des Landesjugendamt Bremens zu Gast in Bremen.

    Fünf Workshops zu den Themen Ehrenamt, Grenzen in Europa, Partizipationsmöglichkeiten sowie Identifikation und Stadtgestaltung boten reichlich Gelegenheit zur Vorbereitung für intensive Diskussion und Meinungsbildung. Die Auseinandersetzung mit europapolitischen Jugendthemen und der Austausch mit Politiker_innen aus der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) standen an dem am Samstag auf dem Programm. Am Sonntag ist der Verlauf der Dialogveranstaltung mit den politischen Gesprächspartner_innen von den jugendlichen Teilnehmer_innen sehr intensiv ausgewertet worden. Im Fokus standen letztlich nicht mehr einzelne Themenbereiche. Vielmehr haben die Jugendlichen viele sehr konkrete Anregungen zusammengetragen, mit denen sich die zukünftige Umsetzung des Dialogs mit der Politik noch verbessern ließe: Augenhöhe und Respekt, Verständnis für Rollen und Funktionen und das Einfordern von ehrlichen, nicht weichgespülten persönlichen Auffassungen von Politikern wurden als Gelingensbedingungen für die zukünftige Umsetzung des Strukturierten Dialogs zusammengetragen. Sie lieferten wichtige Grundlagen dafür, den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern konstruktiv weiterzuentwickeln.

    Eine schriftliche Dokumentation der Veranstaltung einschließlich der Auswertung und Empfehlungen für folgende Veranstaltungen zum Strukturierten Dialog liegt in Form einer Broschüre HIER vor.

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    2011

    Dieses Jahr stand Take V ganz im Zeichen der Multiplikator_innen im Strukturierten Doialog. EU-Strategie, Strukturierter Dialog, dabei Potenziale und Stolpersteine für Projekte waren Themen der Take V Veranstaltung in 2011. Projektverantwortliche haben sich zusammengesetzt und die Idee des Strukturierten Dialogs intensiv unter die Lupe genommen.

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    2010

    In Hamburg fing alles an und die Take V Runde ging an den Start. Jugendpolitik sollte auf europäischer Ebene einen höhren Stellenwert bekommen und dazu wurden in einer EU-Jugendstrategie verschiedene Themen festgehalten, die in den folgenden Jahren auf politischer Ebene vorangetrieben werden sollten. Auf der ersten Take V Veranstaltung in Hamburg haben sich Jugendliche mit diesen Punkten auseinandergesetzt und auf zwei Seiten zusammengefasst.  Wer einen Blick hineinwerfen will, HIER gibt es sie zum Runterladen.

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    2017 – Bremen europäisch!

    Offiziell geht es erst am 5. Mai 2017 mit der Europawoche los, aber erste Veranstaltungen sind bereits Ende April an verschiedenen Orten im Land Bremen gestartet.

    Im Mai ist der Stadtjugendring Bremerhaven gleich mit drei Veranstaltungen dabei: Der Spielpark Leher Heide steht am 9. Mai ganz unter dem Zeichen von Europa, am 10. Mai führt der Stadtjugendring  unter dem Motto ‚Krimi genial …‘ eine Europarally durch Bremerhaven durch und sieben Tage später stehen europäische Gesetze im Mittelpunkt eines Planspieles.

    Bei den Falken aus Bremerhaven gibt es am 6. Mai ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen zusammen mit proaktiv gegen rechts und für den 10. Mai ist eine Lesung mit Sören Kohlhuber zum Thema ‚Rechte Aufmarschkultur: Europas Unterschiede, Deutschlands Entwicklung‘ geplant.

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist im Rahmen der Ausstellung Geflohen, vertrieben, angekommen!? mit mehreren Veranstaltungen in Bremerhaven im Rahmen der Europawoche unterwegs, außerdem aktiv in eine internationale Jugendbegegnung eingebunden, die von der Europa Union initiiert wurde.

    Weitere Informationen zu den einzelen Veranstaltungen und noch jede Menge mehr Themen und Termine finden sich in dem Programm zur Europawoche, das unter folgendem Link einsehbar ist, www.europa-in-bremen.de/

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    2017 – Gemüse-GESPRÄCHE am 5. April im Freizi Horn Lehe

    Echter Senf kam am Nachmittag des 5. Aprils im Freizi Horn nicht zum Einsatz, dafür aber jede Menge leckere Zutaten. Junge Besucher_innen des Freizis, die Mittwochsgruppe des Martinsclub, Frau Stuck vom Bündnis 90/Die Grünen aus dem Beirat Horn-Lehe und die Ortsamtsleiterin Frau Köstner stellten sich der Aufgabe, ein tolles Essen zu zaubern und am Ende alle zu verköstigen.

    Beim Kochen, Schnippeln und Tisch decken bildeten sich immer wieder kleine Grüppchen, die sich zu dem Thema Flucht und Migration austauschten und ins Diskutieren kamen.

    Vorurteile gegenüber Geflüchteten und ihre Entstehung, die Rolle der Medien dabei, welche Gründe Menschen dazu bewegen, ihr Land zu verlassen und auch eigene Begegnungserfahrungen kamen an den verschiedenen Orten zur Sprache. Aber nicht nur das alltägliche Aufeinanderzugehen und die Voraussetzungen dafür, wie zum Beispiel eine gemeinsame Sprache sprechen und die eigenen Erwartungen überdenken, waren Themen, die von den Jugendlichen angesprochen wurden. Einige Teilnehmer_innen wagten auch den Blick über den Tellerrand eigener Erfahrungen und reflektierten über die Rolle von Religion in Auseinandersetzungen, über das Angehen von Fluchtursachen und ihrer Verknüpfung zu Kriegen, über die Aufgabe der EU, eine gerechte Verteilung von Geflüchteten auf verschiedene Länder zu koordinieren und aktiv für Frieden einzutreten. Fragen und Kritik an Politik und auch an Sprache kamen auf: Weshalb dürfen Geflüchtete oft nicht arbeiten, obwohl sie das wollen? Was soll eine „Obergrenze“ bringen und wie sieht die dann aus? Warum verwenden wir immer Begriffe wie „Migrationshintergrund“, um Menschen von Menschen zu unterscheiden? Warum exportieren wir Waffen? Warum gibt es eigentlich Krieg zwischen Syrien und dem Iran?

    Zum Abschluss bildete sich nicht nur in den Töpfen und Mägen eine bunte Mischung, sondern auch an der Stellwand, wo alle Themen, Fragen und Statements gesammelt und geordnet wurden. Damit werden die Besucher_innen und Betreuer_innen im Freizi Horn auch die nächsten Wochen noch weiterarbeiten, denn das Thema ist noch lange nicht verdaut!

     

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    2017 – Praxishandbuch zum Strukturierten Dialog

    Unter dem Titel „Damit wir uns richtig verstehen…“  haben JUGEND für Europa und der Deutsche Bundesjugendring ein Praxishandbuch zu Gelingensbedingungen für Projekte im Strukturierten Dialog verfasst und der Bremer Jugendring hat mitgeholfen!

    Das Handbuch kann als pdf-Datei HIER heruntergeladen werden.

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    2017 – Das jump-Team sucht Verstärkung!

    Foto: ozgurdonmaz | istockphoto.com

    Das jump-Team beim Deutschen Bundesjugendring sucht neue Mitstreiter_Innen zwischen 16 und 26 Jahre. Für alle, die tiefer in den Strukturierten Dialog einsteigen wollen, könnte das Angebot interessant sei. Es gibt Austausch mit Jugendlichen aus anderen Bundesländern und Ideen für eigene Projekte. Der Bremer Jugendring kann bei der Umetzung unterstützen.

    Mehr Informationen stehen unter www.strukturierter-dialog.de/jump-sucht-verstaerkung/

    Wer noch Fragen zum Projekt hat, kann sich auch direkt an Alina Winter aus Bremen wenden, die bereits Mitglied des jump-Teams ist. Sie ist zu erreichen unter folgender Mailadresse, alina.winter@mail.de.

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    2017 – Da möchte ich meinen Senf dazugeben!

    Plakat

    Jugendliche aus dem Jugendhaus Horn-Lehe und deren Mittwochs-Gruppe aus dem Martinsclub haben sich gewünscht, mit der Stadtteilpolitk ins Gespräch über die Situation junger Geflüchteter zu kommen. Dieser Wunsch wird am 5. April in die Tat umgesetzt. Zusammen mit Vertreter_Innen von SPD und Linke aus dem Beirat Horn-Lehe und der Ortsamtsleiterin Inga Köstner wird gemeinsam gekocht und gegessen und sich dabei über die verschiedenen Sichtweisen auf das Thema ausgetauscht.

    Das Projekt wird vom Bremer Jugendring im Rahmen des Strukturierten Dialogs gefördert und  in Kooperation mit der Diakonie Bremen unterstützt.

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    2017 – Tischtennis und Datenschutz …

    Sportlich und informativ gestaltete sich der letzte Sonntag bei den BTV Friesen. Von den jungen Tischtennisspielern des Vereins gab es für die Gesprächspartner aus der Bremischen Bürgerschaft und der Landesbeauftragten für Datenschutz in einer eins zu eins Betreuung einen Crash-Kurs in Sachen Tischtennisspiel. In drei Runden konnten die wiederentdeckten und neu hinzugewonnenen Fähigkeiten direkt getestet werden.

    Im Wechsel mit den sportlichen Runden drehte sich alles um das Thema Datenschutz, in dem das Wissen der eingeladenen Gesprächspartner wiederum gefragt war. Rede und Antwort standen

    • Imke Sommer, Datenschutzbeauftragte des Landes Bremen
    • Rainer Hamann, MdBB SPD
    • Mustafa Özturk, MdBB Bündnis 90/Die Grünen
    • Miram Strunge, MdBB Die Linke
    • Peter Zenner, MdBB FDP

    In der ersten Runde stand der Schutz der eigenen Daten im Mittelpunkt. Die ungute Situation, eigene Daten freizugeben, um z.B. WhatsApp oder Instagram nutzen zu können und damit mit Freunden kommunizieren zu können, war allen bekannt. Auch wenn alle sich einig waren, dass jeder selbst über seine Daten bestimmen sollte und es nervt, wenn nur die Wahl zwischen Nutzung und Nichtnutzung des Angebots besteht, sind keine großen Lösungen in Sicht. Gesetze bestehen bereits oder sind auf dem Weg gebracht, wie z.B. die EU-Datenschutz-Grundverordnung, die 2018 in Kraft tritt, aber leider musste auch festgestellt werden, dass viele Unternehmen sich bislang über bestehende Gesetze hinweg setzen.

    In der zweiten Runde ging es um die Verwertung und das Sammeln von Daten seitens von Unternehmen, um den kommerziellen Nutzen und möglichst viele Daten von einzelnen Personen zur Verfügung zu haben. Und auch hier ist wieder jeder einzelne gefragt, aufmerksam zu werden, wenn Apps umsonst angeboten werden und Angebote wie z.B. Paypal kritisch zu hinterfragen. Am Ende hat alles seinen Preis.

    In der dritten Runde stand die Frage nach den Möglichkeiten über der Diskussionsrunde, dem Ganzen zu begegnen. Medienbildung an der Schule und in der Freizeit passiert bereits in einzelnen Projekten, sollte aber noch ausgebaut werden, Beschwerdestellen, wie bei der Landesdatenschutzbeauftragten für Datenschutz, können genutzt werden, Menschen in der Politik sollten immer wieder darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und diese sich von denen der Unternehmen unterscheiden, dies alles ersetzt aber nicht, dass  jeder_r sich informieren und kritisch nachfragen bzw. lesen sollte, wenn er_sie im Netz unterwegs ist.

    Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Bremer Sportjugend und den BTV Friesen durchgeführt.

     

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    2017 – Tischtennis trifft Datenschutz

    Am 5. März von 11:00 Uhr bis 14:30 Uhr lädt die junge Tischtennisgruppe vom BTV Friesen in die Turnhalle der Bürgermeister-Schmidt Schule in der Contrescarpe zu einem Buddy-Cup der besonderen Art ein.
    Und jede_r ist herzlich willkommen! Tischtennisschläger sind ausreichend vorhanden!
    An diesem Vormittag stehen nicht nur die Fähigkeiten hinter einer Tischtennisplatte auf dem Spiel, sondern neben der sportlichen Herausforderungen gibt es Gespräche mit geladenen Gästen über aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Datenschutz.

    Und das passiert:

    Im Buddy-Cup-Modus geht es an die Tischtennisplatten. Dort wird dann in kurzen Intervallen gegeneinander gespielt. Gespielt wird in Paaren, dabei wird einem Vereinsspieler ein unerfahrener Spieler zugelost. Gemeinsam geben sie dann ihr Bestes und wenn eine Runde vorbei ist, wird diskutiert. Schweißperlen inklusive.

    Es gibt drei Runden in denen zwischen den Spielen diskutiert wird. Und das sind die jeweiligen Überschriften:

    Runde 1: Eigene Daten wie z.B. das Recht auf Privatsphäre und das Ausspionieren über Apps. Wie gläsern ist der Mensch heutzutage?

    Runde 2: Verwertung von Daten und deren unterschiedliche Nutzung. Welche Vor- und Nachteile entstehen durch das Sammeln von Daten?

    Runde 3: Welche Kontrollmechanismen gibt es bereits und welche wollen wir? Welche gesetzlichen Rahmen erscheinen uns notwendig und an welcher Stelle ist jeder einzelne gefragt, persönliche Daten zu schützen?

    Als Gäste zugesagt haben:
    Rainer Hamann, MdBB SPD
    Mustafa Özturk, MdBB Bündnis 90/Die Grünen

    Miram Strunge, MdBB Die Linke
    Dr. Imke Sommer, Datenschutzbeauftragte des Landes Bremen

    siehe auch https://www.facebook.com/events/1895619137342245/

    Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen dem Bremer Jugendring, den BTV Friesen und der Bremer Sportjugend durchgeführt.

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    2017 – Strukturierter Dialog im Land Bremen

    Der Flyer steht HIER als pdf-Datei zur Verfügung und in der Geschäftsstelle gibt es den Flyer auch in echt.

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    2017 – Die Medien und die eigene Meinungsbildung …

    Was verbirgt sich hinter dem Begriff ‚Ankommen‘? Was bedeutet es für die, die kommen und die, die bereits da sind? Wie begegnen wir fremden Menschen und welche Bilder haben wir im Kopf? Und wo kommen diese Bilder her?

    In einem Kurzfilm hat die Gruppe von Integration durch Kunst/Theater 11 das Thema des ‚Ankommens‘ aufgegriffen und im Laufe des Projektes eigene Vorurteile gegenüber jungen Geflüchteten reflektiert.

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    Im Rahmen eines Jugendtheaterfestivals mit Teilnehmenden aus acht verschiedenen Ländern hat die Gruppe ihren Kurzfilm vorgestellt und zu einem anschließenden Gespräch eingeladen.  Im Fokus stand die mediale Berichterstattung einzelner Länder über die Fluchtbewegungen in Europa und die Auswirkungen auf die eigene Verhaltensweise.

    Zwischen geladenen Vertreter_Innen der Jugendorganisationen der Parteien [Anna Fischer (Linksjugend ’solid), Javidan Paniri (Junge Liberale), David Itekott (Jusos) und Max Neumeyer (Junge Union)] und internationalem Publikum entspann sich eine interessante Diskussion. Es wurde deutlich, dass das Thema auch Menschen aus anderen Ländern umtreibt und einfache Antworten der Sache nicht gerecht werden. Medien dienen uns als eine Informationsquelle, doch sollte sich jede_r eine kritische Haltung gegenüber ihnen bewahren. Um Situationen einzuschätzen und sich eine eigene Meinung zu bilden, bleibte es wichtig, Informationen aus Medien zu hinterfragen. Auch ersetzt die Medienberichterstattung nicht die echte Begegnung und den Austausch mit Menschen im eigenen Alltag.

    Parallel zu dem Kurzfilmprojekt hat die Gruppe von Integration durch Kunst zusammen mit jungen Geflüchteten das Theaterstück ‚Du bist was Besonderes‘ erarbeitet, das im Vorfeld der Diskussion von den Jugendlichen aufgeführt wurde. Auch hier ging es um das Thema Ankommen in einem neuem Land und einer neuen Gesellschaft. Aus Sicht der Ankommenden wird in einzelnen Szenen erzählt, wie es ist und wie es sich anfühlt, wenn man neu ist, die Sprache nicht kann und einige kulturelle Gepflogenheiten noch nicht kennt.

     

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    2016 – I-Cup Film Premiere „Auf fairem Fuß“

    Am 02.12.2016 fand sie statt die Filmpremiere des Films „Auf fairem Fuß“. Der Film dokumentiert den I-Cup 2016 und hält fest, was Spieler_Innen, ganze Mannschaften, das Orga-Team und Gäste des Turniers über Inklusion und fairen Fußball denken. Der Film wurde von der B Mädchen-Mannschaft des ATS Buntentors gedreht und auch die Filmpremiere wurde von ihnen in Kooperation mit dem Bremer Jugendring organisiert.

    Am Freitagabend war’s dann endlich soweit. Die ATS Mannschaft, sowie Freunde und Familie und geladene Gäste warteten gespannt auf die Premiere des Films. Im Vorfeld wurde jedoch erst einmal geklärt, was der I-Cup denn eigentlich ist und was sich das Orga-Team darunter vorstellt. Außerdem berichteten die Mädchen der Mannschaft vom Ablauf des Projekts, über die Vorbereitungen, den Drehtag und bis hin zum Schnitt des Films.
    Dann war er endlich da, der Zeitpunkt, der Film wurde abgespielt und die Mädchen anschließend für ihr Ergebnis mit lautem Applaus gefeiert! Ein toller Film war entstanden!

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    Doch hinter der Veranstaltung steckte noch eine weitere Idee: mit ihrem Film wollten die Mädchen auf das Thema Inklusion aufmerksam machen. Besonders in den Lebensbereichen, die sie selbst betreffen: Schule und Sportverein. Hierfür teilte sich das Publikum nach dem zahlreichen Applaus in zwei Gruppen auf und diskutierte verschiedene Fragestellungen zusammen mit Zitaten aus dem Film. Die Ergebnisse wurden anschließend von Teilnehmenden der Gruppen in einer Podiumsdiskussion zusammengetragen. Beispielsweise wurde festgestellt, dass bei der Teilnahme in Sportvereinen einerseits die Offenheit der Vereine vorhanden ist, doch noch sehr viel Eigeninitiative von Betroffenen oder Eltern gefordert ist, um die Wege für jeden Einzelnen zu ebnen. Im Bereich Schule war einer der Hauptfragen, ob es in verschiedenen Bereichen des Lebens immer das Ziel sein muss „die beste Leistung“ in etwas zu erbringen oder ob nicht auch andere Dinge einen viel höheren Mehrwert haben können oder sogar sollten.

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    Erste Ideen für weitere Schritte mit den Ergebnissen aus den Diskussionrunden stehen bereits im Raum und werden zukünftig weiter verfolgt.

    Festzuhalten bleibt: Die B-Mädchen Mannschaft des ATS Buntentor hat ein tolles Projekt auf die Beine gestellt!

    logo-creaclic Und ein großer Dank an Creaclick, von wo aus das Projekt filmisch begleitet wurde.

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    2016 – Premiere des I-Cup Films mit Diskussionsrunde

    Zum 02.12.2012 laden wir euch zusammen mit den Mädels des ATS-Buntentors herzlich ein zum einen die Premiere des Films zum I-Cup der ATS-Mädels zu bestaunen. Der Film hat am Aktionstag des I-Cups 2016 in Interviews und Aufnahmen der Spielszenen eingefangen wie die Stimmung während des Tunieres war und wie die Jugendlichen selbst den Tag erlebt haben. Die ATS-Mädels haben kritische Fragen an das Organisationsteam zu ihren Gedanken über das Tunier gestellt genauso haben sie aber auch die SpielerInnen zu ihrem Engagement auf dem Spielfeld und an der Außenlinie befragt. Herausgekommen ist ein bunter Film, der die Grundidee des I-Cups eingefangen hat.

    Zum Abschluss der Premiere können die Gäste in kleinen und großen Diskussionsrunden ihre Meinung zu Fragen wie:

    • Was hat ein fairer Wettkampf mit Inklusion zu tun? oder
    • Wie offen ist mein Sportverein für alle? oder
    • Wie können SchülerInnen darin unterstützt werden an ihrer Schule für den inklusiven Gedanken aktiv werden?

    diskutieren! Die Gäste seid Ihr und Eure Meinungen und Ideen sind uns und den Mädels des ATS wichtig. Gemeinsam wollen wir Vorschläge und Umsetzungsideen sammeln, mit denen wir unsere Gesellschaft bunter und offener gestalten.

    Die Veranstaltung findet ihr auch bei facebook

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    2016 – I-CUP-DER FILM

    Ein faires Miteinander ist einer der Grundsteine für eine Gesellschaft, in die alle sich einbringen können. Wie das aussehen kann, wird beim I-Cup mit vielen Fußballbegeisterten einen Tag lang gelebt. Dieses Jahr hat die Mädchenmannschaft des ATS Buntentor diesen Tag filmisch festgehalten, Interviews geführt, Statements und Meinungen aller Beteiligten eingefangen und das Ganze zu einem eindrucksvollem Film zusammengeschnitten.

    Feiert mit uns am 2. Dezember ab 17:00 Uhr im Kukoon die Premiere des Films und diskutiert mit geladenen Gästen über eine Inklusive Gesellschaft und ein faires Miteinander!

    Alle sind herzlich eingeladen, ihre Gedanken und Ideen mit einzubringen, Kritisches anzumerken und Vorschläge für ein gutes Gelingen zu unterbreiten.

    i-cup-bildDer I-Cup steht für Inklusion und hat in den vergangenen Jahren Menschen aus ganz Bremen und um zu auf den Fußballplatz im Sportgarten gezogen. Dahinter steckt die gemeinsame Überzeugung, dass Inklusion immer dann sinnvoll umgesetzt werden kann, wenn die Beteiligten das persönliche Interesse eint, sich für eine bunte Gemeinschaft stark zu machen.

    Der I-Cup wird vom Bremer Jugendring, dem Martinsclub und Martinshof, Werder Bremen, ATS Buntentor, AOK Bremen / Bremerhaven und Special Olympics Bremen, Sportgarten und Landesbehindertenbeauftragten organisiert und durchgeführt.

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    2016 – News: Spread(it)Out! Zusammenleben mitgestalten 2016

    „SPREAD(IT)OUT! Zusammenleben mitgestalten“ ist (fast) vollendet – für’s Erste… Herzlich eingeladen sind alle Interessierten zur großen Präsentation bei der Nacht der Jugend am 9.11.16 im Bremer Rathaus! (mehr …)

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    2016 – Stadtrally: Europa

    Das Planspiel „12 Uhr, Bremen, die EU sitzt“ entführt junge Menschen in ein Bremen einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Die Rally quer durch die Innenstadt Bremens verdeutlicht den Teilnehmenden die Allgegenwärtigkeit Europas und insbesondere der EU. Inwieweit hat Europa einen direkten Einfluss auf die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger und damit auf die Jugendlichen selbst? In insgesamt acht Stationen erfahren die Schüler_Innen nicht nur eine Menge über das politische Konstrukt der EU und ihren Einfluss auf unser alltägliches Leben, sondern auch interessante Dinge aus den Bereichen Sport und Kultur. Was hat zum Beispiel Fußball mit Europa zu tun?

    Geeignet ist die Rallye für Schulklassen oder andere Jugendgruppen mit mindestens 12 Teilnehmer_Innen. Sie dauert insgesamt drei Stunden und wird vom Bremer Jugendring geführt und begleitet.

    Anmeldungen oder Fragen an info@bremerjugendring.de oder unter 0421-41658514

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    2016 – Erste Ideen für Take V 2017

    Letztes Wochenende in Hamburg: Aus den fünf Nord-Bundesländer kamen Teilnehmende der letzten Take V-Veranstaltung unter der Überschrift ‚Welcome to Europe‘ für acht Stunden in Hamburg zusammen. Der Tag war prall gefüllt mit einem  gemeinsamen Blick zurück und dem Drehen kurzer Videobotschaften mit Ergebnissen aus dem April-Wochenende. Am Nachmittag schaute Mareike Engels (Grüne/Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft) vorbei und stellte sich den Fragen zu konstruktiven Gesprächen mit der Politik.

    Und natürlich standen die Planungen der nächsten Veranstaltung 2017 im Fokus des Tages. Jetzt gilt es, Ideen weiter zu konkretisieren, finanzielle Mittel zu beantragen und Niedersachsen zu unterstützen, die Take V 2017 federführend organisieren.

    Der Film mit den Botschaften ist in Arbeit und steht die nächsten Wochen hier bereit.

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    2016 – Spread (it) out! Weiter geht´s..

    SPREAD (IT) OUT! Zusammenleben mitgestalten.

    Herbstferienprojekt für Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung
    Spread(it)Out! geht in die 2. Runde – sei dabei und melde dich jetzt bis zum 5.10.16 an!

    Inhalt:

    Wie stellst du dir das Zusammenleben in deiner Umgebung und in Europa vor? Was sind deine Ideen, Wünsche und Bedenken? Welche Fragen hast du und was wünschst du dir von der Politik?

    Wir sprayen, fotografieren, drehen Videos und gestalten Plakate dazu. In einem kreativen Videodialog mit Politikern sprechen wir über die Schwierigkeiten und Chancen unseres Zusammenlebens.

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    2016 – Das schmeckt mir nicht!

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    … so sah das Setting des Samstagvormittags für alle Beteiligten bei Tura im Bremer Westen aus. Drei Versuche gab es, am sogenannten Kaisertisch zu gewinnen, geschafft haben es sechs Glückliche. Für den Pokal des besten Diskussionsteilnehmers mussten alle drei Runden überzeugend überstanden werden.

    Geladen waren Gäste aus der Politik, dem Sport und dem Gesundheitsbereich. Gefolgt sind der Einladung Oguzhan Yazici von der CDU, Petra Krümpfer von der SPD, Tobias Genz vom Tischtennisverband Bremen, Marvin Horstmann aus dem Vorstand des Bremer Jugendrings und Herr Stein vom Diakonischen Werk Bremen. Mit Schweißperlen auf der Stirn wurde über leckeres Essen für Schülerinnen und Schülern in den Mensen der Bremer Schulen diskutiert, über die Vielfalt an Angebote während der Schulzeit, frei gestaltbare und selbst bestimmte Zeit am Tag, der Kooperationen von Vereinen und Schule im Stadtteil und dem (seit Jahren beklagten) Stundenausfall bedingt durch fehlende Lehrer_Innen.

    Ein erstes Fazit: Schulleitungen sind aufgefordert, ihre Schülerschaft bei wichtigen Entscheidungen mehr mit einzubeziehen und die Politik sollte genug Mittel für Schulen und Jugendorganisationen zur Verfügung stellen, tolle Aktivitäten für allen jungen Menschen in Bremen zu ermöglichen.

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    2016 – Tischtennisturnier und Diskussion: „Das schmeckt mir nicht!“

    …lautet der Titel für eine große sportliche Diskussion am 28. Mai um 10.30 Uhr in healthder Sporthalle von TURA Bremen in der Lissaer Straße 60. Tischtennis mal anders, oder auch Politik mal sportlich ist das Motto.

    Zuerst geht es an die Tischtennisplatten. Wer verliert, steigt einen Tisch ab, wer gewinnt, einen auf! Gespielt wird in Paaren, dabei wird immer ein politischer Gast einer Partnerin oder einem Partner aus dem Publikum zugelost. Gemeinsam geben sie dann ihr Bestes und wenn eine Runde vorbei ist, wird diskutiert. Schweißperlen inklusive.

    Diskutiert wird über diese Themen:

    Gesundes Essen in Schulen – das Mensaessen sollte gesund und vielfältig sein. Wie kann das umgesetzt werden? Und wie wichtig ist gesundes Ernährung für Jugendliche?

    Ganztagsschule – heißt das wenig Zeit für Freizeit, Sport und gesunde Ernährung?

    Zwei heißbegehrte Preise werden vergeben:

    Der für den/die überzeugendste_n Redner_In und natürlich für die Gewinner_innen des Tischtennisturniers.

    Also: Strengt euch an – sowohl beim Sport als auch in der Diskussion!

    28.5., 10:30, TURA Bremen, Lissaer Straße 60.

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    2016 – „Welcome to Europe“

    Banner EWAm 12. Mai hat der Bremer Jugendring in den EuropaPunkt eingeladen!

    Junge Menschen aus Bremen haben sich zur Situation junger Geflüchteter in Bremen ausgetauscht, neue Perspektiven zu diesem Thema erhalten, und über Lösungen für Probleme diskutiert.

    Dabei waren Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung, die zur Schule gehen, studieren oder eine Ausbildung machen; und Entscheidungsträgerinnen vom Jugendamt und aus der Bremischen Bürgerschaft, zu denen die neuen Ideen, Wünsche und Ansätze gleich weitergetragen werden konnten.

    Ein großes Thema waren Möglichkeiten für Geflüchtete ohne Arbeitserlaubnis, Beschäftigungen zu finden: zum Beispiel Ehrenämter oder freiwilliges Engagement. So etwas kann auch hilfreich sein, um neue Erfahrungen zu machen, die neue Sprache und Kultur kennenzulernen und sich für seine Berufswahl zu orientieren. Häufig fehlen Informationen über solche Möglichkeiten – gebraucht wird etwas wie eine zentrale Informationsbörse für Bremen.

    Immer wichtig ist auch das Thema Sprache: Reicht ein Deutschkurs? Am besten funktioniert es, wenn man oft Gelegenheit hat, Deutsch zu sprechen und gut sozial eingebunden ist. Dazu muss jede_r selbst aktiv werden und auf die Anderen zu gehen – aber auch Jugendgruppen und Vereine können dazu beitragen. Initiativen wie der Steckbrief „Moin, Moin“ sollten daher bekannter gemacht werden und mehr offene Räume zur Begegnung geschaffen werden. Eine Zusdammenfassung der Ergebnisse gibt es  hier und aug Englisch hier

    Alle Teilnehmer_Innen der Veranstaltung konnten etwas beitragen und etwas für sich mitnehmen. Wir werden mit allen, die da waren, in Verbindung bleiben und die Ansätze gemeinsam weiterverfolgen!

     

     

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    2016 – Spread (it) out!!

    Lass es raus.. war das Motto unseres neu gegründeten Format „Spread (it) out“. Worum geht es? Um Kunst, malen, Graffiti, Street-Art, Neues ausprobieren und seine Meinung sagen – künstlerisch selbstverständlich! Unser erstes Seminar dazu war dazu intensiv und lebendig.. junge Menschen probierten unter professioneller Anleitung alle möglichen Formen der Kunst aus und suchten dabei nach politischen Botschaften. Die Bilder zeigen erste Eindrücke! Wer das spannend findet und auch Lust hat mitzumachen, meldet sich schnell für das nächste Seminar in der Buchte an.

    Übrigens: Wir haben eine Einadung der „Schule 21“ (www.schule21.org) in Bremen Hemelingen bekommen, am 29.5. im Rahmen des Stadtteil- und Gewerbefestes „Hemelinger Vielfalt“ (www.hevie-bremen.de) eure Street-Art-Werke zwischen 11-15 Uhr im Vorgarten des Kulturvereins auszustellen. Diese Chance lassen wir uns nicht entgehen und sind dabei!

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    2016 – Stadtteildialog – Klima go home

    Unbenannt-1 Am 21. April war es soweit: der 1. Stadtteildialog fand statt. Organisiert von jungen Menschen, die sich um die Thematik „Klimawandel und was dagegen zu tun ist“ gruppiert haben. Die jungen OrganisatorInnen fanden sich aus den Jugendverbänden „NaJu“ und BUND-Jugend zusammen – super! Gemeinsam wurde in mehreren, intensiven Vorbereitungstreffen das Thema gesucht, verfeinert und letztlich vorbereitet.

    Dabei heraus kam eine tolle Veranstaltung im Speicher XI in der Überseestadt. An insgesamt fünf Ständen konnten alltägliche Dinge ausprobiert und genutzt werden. Und durch hinzu gewonnene ExpertInnen wurde dann darüber gesprochen, was man selbst und ohne großen Aufwand tun kann, dem Klimawandel entgegen zu treten. Zum Beispiel kann gut darauf geachtet werden, dass die Klamotten, die man kauft, unter fairen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt wurden.

    Gekrönt wurde die interaktive Veranstaltung von einer Diskussion mit PolitikerInnen der FDP, Grünen, Linke und SPD. Auch hier stand die Frage im Vordergrund, was kann man persönlich, aber auch, was kann die bremische Politik tun. Insgesamt wurden heiter diskutiert und das Ziel als solches von vielen Seiten unterstützt:

    Klima go home!

     

     

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    2016 – FILM FESTIVAL FISHTOWN

    Kurzfilme aus dem Projekt ‚Europa und Du!?‘ haben junge Filmschaffenden aus dem Projekt ‚Europa und Du!?‘ in ihrer Heimatstadt in Bremerhaven am 27. April mit Unterstützung des Stadtjugendrings Bremerhaven im Haus der Jugend, Rheinstraße 109 gezeigt. Los ging es um 17:00 Uhr und auf dem Programm stand ein gemütlicher Filmabend mit den Filmleuten und den Gästen Carola Näth, Sprecherin des Kreisvorstandes der Bremerhavener Grünen und Andreas Bullwinkel, zur Zeit Sprecher der Stadtteilkonferenz Wulsdorf. Für Essen und Trinken war gesorgt und in einer kleinen und feinen Runde gab es einen intensiven Austausch über die aktuellen Themen der Filme.

                                                                                                                                                   Flyer Europa und Du BHV

    Alles zum Stadtjugendring in Bremerhaven findet Ihr hier.

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    2016 – Take V „Welcome to Europe“

    Gruppe  Fünfzehn Jugendliche aus Bremen haben sich am 22. bis 24. April auf dem Weg nach Flensburg zur diesjährigen Take V EU- Jugendkonferenz „Welcome to Europe“ gemacht. Vor Ort wartete ein spannendes und kreatives Programm mit vielen Gelegenheiten, sich auszutauschen, Spaß miteinander zu haben und bisher versteckte Talente zu entdecken. 60 Jugendliche aus den fünf Norddeutschen Bundesländern, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen kamen zusammen, um ihre Meinungen und Anliegen nicht nur untereinander, sondern auch mit geladenen Gästen aus der Politik und Verwaltung zu diskutieren.

    Die Ergebnisse der Veranstaltung finden sich HIER, die Ergebnisse der Thementisch HIER.

    Und wer wissen will, was an dem Wochenende so alles los war > HIER gibt es mehr dazu.

    Informationen zur Veranstaltung sowie den Themen der Workshops stehen unter http://go-epa.org/de/workshops.

    Am 12. Mai hat das Bremer Team im EuropaPunkt von den Erfahrungen, Diskussionen und Forderungen aus Flensburg berichtet und mit den Bremern diskutiert.
    Und zwar alles rund ums Thema Flucht und Migration:
    Warum fliehen Menschen nach Europa? Was können wir tun, um die neuen Nachbarn, Mitschüler, Freunde zu unterstützen? Wie stellen wir uns rechten Tendenzen entgegen? Wie lernen wir uns kennen, auch wenn wir unterschiedliche Sprachen sprechen? Und: Was muss die Politik tun, um uns dabei zu unterstützen?

    Mehr zu der Veranstaltung findet sich HIER

     

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    2016 – Take V- Welcome to Europe auf der Europawoche

    Eine Gruppe junger Bremer und Bremerinnen steht in den Startlöchern, um sich auf dem Weg nach Flensburg zur diesjährigen EU-Jugendkonferenz vom 22. bis 24. April zu machen. Vor Ort wartet ein spannendes und kreatives Programm mit vielen Gelegenheiten, sich auszutauschen, Spaß miteinander zu haben und bisher versteckte Talente zu entdecken.

    Informationen zur Veranstaltung sowie die Themen der Workshops am Samstag stehen unter http://go-epa.org/de/workshops.

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    Für alle zuhause Gebliebenen berichten Teilnehmenden im Rahmen der Europawoche am 12.Mai um 18:00 Uhr im EuropaPunkt und diskutieren spannende Themen der Konferenz mit Bremern und Bremerinnen. Alle  sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.

    Diese und weitere Veranstaltungen finden sich im Flyer der Europawoche, der unter folgendem Link abgerufen werden kann, http://www.europa-in-bremen.de/.

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    2016 – 1. Stadtteildialog

    Am 21.04.16 um 17 Uhr ist es soweit: Der 1. Stadtteildialog findet statt und ihr seid herzlich eingeladen!

    Seit einigen Monaten arbeiten engagierte junge Leute von der Naturschutzjugend und der BUND-Jugend Bremen zusammen mit dem Bremer Jugendring an der Vorbereitung des 1. Bremer Stadtteildialogs. Herausgekommen ist eine spannende, interaktive Veranstaltung zum Thema „Klimawandel go home!“, die am Donnerstag, 21.04. von 17-20 Uhr in den wunderschönen Räumen der Speicherbühne Bremen (Am Speicher XI) stattfinden wird.

    Alle Menschen ab ca. 16 Jahren, die Lust haben, sich darüber auszutauschen und zu informieren, wie sie in ihrem eigenen Zuhause und im alltäglichen Leben das Klima schonen können und die dabei auch noch Spaß haben möchten, sind zu einem interaktiven Rundlauf durch virtuelle Wohnräume eingeladen! Neben einer Diskussion um 19 Uhr mit Experten und Politikern und leckerem klimafreundlichem Essen wird es noch Einiges mehr zu tun und zu entdecken geben – lasst euch überraschen! Bitte bringt außerdem ein Kleidungsstück mit, das ihr gerne mal verschönern würdet!

    Die BUND-Jugend und die Naturschutzjugend freuen sich sehr, wenn sie bei der Veranstaltung junge Menschen aus den anderen Bremer Jugendverbänden kennen lernen können!
    Solltet ihr vorhaben, als größere Gruppe vorbeizukommen, freuen wir uns über eine kurze Anmeldung unter arabella@uni-bremen.de!

    Mehr Infos zur Veranstaltung sowie alles Wichtige auf einen Blick findet Ihr unter https://www.facebook.com/1.BremerStadtteildialog

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    Klimawandel go home!

    2016 – Im April ist es soweit – der 1. Bremer Stadtteildialog findet statt!

    Im April ist es soweit – der 1. Bremer Stadtteildialog findet statt!

    Unter dem Motto „Klimawandel go home!“ haben sich engagierte junge Leute von der Naturschutzjugend aus Hemelingen und der BUND-Jugend aus dem Bremer Viertel zusammengetan, um gemeinsam eine spannende Nachmittagsveranstaltung auf die Beine zu stellen. Diese wird sich mit dem Einfluss des alltäglichen Lebens auf den Klimawandel beschäftigen. Vor allem aber soll die Frage nach den vielfältigen und kreativen Möglichkeiten, in den eigenen vier Wänden auf den Umgang mit Ressourcen zu achten, in verschiedenen, interaktiven Stationen erfahrbar gemacht werden. Zwischen Siebdruck, Fahrradkino und dem gemeinsamen Kochen sollen Gäste, Veranstalter und eingeladene Experten spielend ins Gespräch kommen können. Dabei werden die ernsten Themen sicher nicht zu kurz kommen und können dabei in ihren jeweiligen räumlichen Kontexten besprochen werden: Was hat das Wohnzimmer mit Konsum zu tun? Wie eine klimafreundliche Ernährung thematisieren, wenn nicht in der eigenen Küche? Auf welche Formen der Mobilität können wir (nicht) verzichten? Wie gestalte ich meine Wohnung/mein Haus/meine WG klimafreundlicher?

    Die jungen Hauptorganisatoren, BUND-Jugend und NAJU, wünschen sich, vor allem auch mit den anderen Bremer Jugendverbänden ins Gespräch zu kommen und laden diese ganz herzlich und ausdrücklich zum 1. Bremer Stadtteildialog ein!

    Ort und genaue Zeit werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben!

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    2016 – ‚Welcome to Europe‘

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    Vom 22. bis 24. April steht Take V dieses Jahr für ein Wochenende unter der Überschrift ‚Welcome to Europe‘. Junge Leute aus den norddeutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg und Bremen kommen in diesem Jahr in Flensburg zusammen und Ihr könnt dabei sein!

    Neben einem Begleitprogramm mit kreativen und sportlichen Angeboten, einer Vorstellung von Initiativen, die im Bereich Flucht und Migration aktiv sind, wird es am Samstag Workshops zu Themen wie Begegnung und Willkommen gestalten, Bildung und Ausbildung, Ursachen von Flucht und Migration und die Rolle Europas geben. Nachmittags sind Gespräche mit Leuten aus der Politik und Verwaltung geplant. Grundsätzlich geht es an dem Wochenende um Austausch untereinander und Wissen voneinander.

    Wer zwischen 15 und 23 Jahren ist, kann mitfahren.

    Wir werden mit der Gruppe aus Bremen gemeinsam nach Flensburg hin- und wieder zurückfahren, Freitagmittag hin und Sonntagmittag zurück. Fahrt- und Unterbringungskosten werden übernommen, untergebracht sind wir in der Jugendherberge in Flensburg. Informationen über die Workshops und das weitere Programm am Wochenende werden noch bereitgestellt.

    Anmeldung: unter www./go-epa.org/de/Anmeldung_Take_5 oder direkt beim Bremer Jugendring : jugendpolitik,@bremerjugendring.de. Nachfragen gerne auch in der Geschäftsstelle des Bremer Jugendrings unter 0421 41658515 bei Ulrike Oltmanns.

    Hintergrund

    Take V for Europe und der Strukturierter Dialog

    „Take 5“ ist eine Folge von Jugendkonferenzen des Netzwerks der norddeutschen Landesjugendbehörden, der Landesjugendringe und anderer Träger außerschulischer Jugendbildung zum Strukturierten Dialog der Europäischen Union. Beim Strukturierten Dialog zwischen Jugendlichen und politisch Verantwortlichen werden die Ansichten und Meinungen, die Vorschläge und Anregungen junger Menschen systematisiert und engagiert weitergegeben, damit sie bei der Politikgestaltung ernsthaft berücksichtigt werden können.

    Ziel ist es, junge Menschen als politische Akteure und Expert_Innen in eigener Sache ernst zu nehmen und sie aktiv in die Politikgestaltung einzubeziehen. So sollen politische Prozesse „geerdet“ und besser mit der Lebenswelt von Jugendlichen verknüpft werden.

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    2015 – EUROPA UND DU!? 2.0

    Flyer  Europa – Kurzfilme – Diskussion mit Entscheidungsträger_Innen – das sind die wesentlichen Bausteine des Projektes ‚Europa und Du!?‘ bei dem zum zweiten Mal in Folge junge Leute aus Bremen Kurzfilme zu aktuellen wichtigen europapolitischen Themen auf die Kinoleinwand gebracht haben. Nach zwei intensiven Seminarwochenenden und mehreren Drehtagen fand am 28. November 2015 eine große Kinopremiere mit vielen geladenen Gästen im Kino City 46 statt.

    Die Filme gibt es hier:

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    Gerne zeigen die jungen Filmemacher_Innen ihre Filme auf weiteren Veranstaltungen. Sprechen sie uns an, wir stellen den Kontakt her.
    Am 28. November 2015 ist im Kino City 46 die große Premiere der Filme aus dem Projekt „Europa und Du!?“ über die Bühne gegangen.

    Die Hauptthemen des Abends waren neben der Forderung nach einem transparenten Lobbyismus, das wenig reflektierte Konsumverhalten der „Wegwerfgesellschaft“ und die medial geschürte Angst vor Fremden.
    Dazu kamen viele Kritikpunkte, Ideen und Verbesserungsvorschläge zu den bestehenden Verhältnissen zusammen, denn die jungen Filmemacher_Innen,  Poltiker_Innen und Expert_Innen aus Bremen haben nicht nur gemeinsam die Filme geschaut, sondern im Anschluss  auch über die Inhalte diskutiert.

    Ein Film mit dem Titel „Fremd“ setzt sich mit dem medialen Einfluss auf  Fremdenangst und Fremdenfeindlichkeit in Form eines Spielfilms auseinander. Insbesondere hier wurde mit den anwesenden Poilitiker_Innen, Sofia Leonidakis (Die Linke MdBB), Klaus Möhle (SPD MdBB) und Frau Kohlrausch (FDP MdBB) und der Medienexpertin Dr. Johanna Möller (Zemki) sehr kontrovers diskutiert. Positive Beispiele für ehrenamtliches Engagement Bremer und Bremerinnen gegenüber Geflüchteten wechselten mit dem Gefühl der Ohnmacht und der Hilf- und Ratlosigkeit gegenüber vermehrter Fremdenfeindlichkeit, auch wenn es ein klares Statement dazu gab, sich solchen Tendenzen entgegenzustellen. Die zahlreichen Wortmeldungen aus dem Publikum machten deutlich, dass dieses Thema viele Menschen zurzeit umtreibt und der letzte Austausch dazu noch nicht geführt wurde.

    Ein weiterer Film zum Thema Konsum stellte die Praxis des „Containerns“ als Antwort auf das rücksichtslose Konsumverhalten der sogenannten Wegwerfgesellschaft vor.
    Im Rahmen einer Dokumentation interviewte das Team einen Containerer und einen Supermarktleiter und arbeitete die einzelnen Standpunkte heraus. In der anschließenden Diskussion wurde das Thema auf die Frage gelenkt, inwiefern Strukturen seitens der Politik geschaffen werden können, die dem allgemeinen, scheinbar wenig reflektierten Konsumverhalten der Gesellschaft entgegenwirken. Hierzu stand Jan Saffe (Grüne MdBB) Rede und Antwort, der die bereits bestehenden Vorschriften beleuchtete. Auch das Publikum beteiligte sich mit einzelnen Statements, die zumeist ebenfalls die Bitte an die Politik enthielten, Strukturen zu schaffen, die einer„Wegwerfmentalität“ entgegenwirken.

    Ein „Imagefilm“ für Lobbyismus beleuchtete die intensiven Verflechtungen von Wirtschaft und Politik. Die zentrale Frage der Diskussion war, wie eine als notwendig betrachtete Transparenz hergestellt werden kann. Dazu stellte Wolfgang Frauenkorn von „Transparency International“ bereits bestehende Projekte vor, wie z.B.den Aufbau einer Lobbyistendatenbank und auch Dr. Oguzhan Yazici ( MdBB der CDU) gab Einblicke in den bremischen und bundespolitischen Umgang mit Lobbyismus. Kritisch hinterfragend kamen die Jugendlichen zu dem vorläufigen Schluss, dass Lobbyismus sowohl gute als auch schlechte Auswirkungen haben kann, und die Frage nicht sein sollte ob, sondern wie Lobbyismus gestaltet und in für die Wählerschaft kontrollierbarere Bahnen gelenkt werden kann.

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    2015 – EUROPA UND DU!?

    Es ist mal wieder soweit. Freut Euch auf drei spannende Kurzfilme am 28. November um 18:00 Uhr im Kino City 46.

    In den letzten Wochen haben jungen Bremerinnen und Bremern ihre Themen unter der großen Überschrift EUROPA UND DU!? gesetzt.abgedreht.geschnitten. Die Premiere des Schaffens gibt es am Samstag auf einer großen Kinoleinwand. Im Anschluss wird über Lobbyismus.Fremd.Containern mit den jungen Filmschaffenden und geladenen Gästen diskutiert. Für den Abend zugesagt haben bereits: Dr.Oguzhan Yazici (MdBB CDU), Jan Saffe (MdBB Bündnis 90/Die Grünen), Frau Hüttinger (Bremen Suppenengel), Sofia Leonidakis (MdBB Die Linke), Klaus Möhle (MdBB SPD), Frau Kohlrausch (MdBB FDP), Dr. Johanna Möller (Zemki Hochschule Bremen)

    Europa und du!

    Kommt vorbei und diskutiert mit!!!

     

     

     

     

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    2015 – Projekt im Strukturierten Dialog starten!!!

    Europa ganz nah und nicht nur, weil wir uns seit September in direkter Nachbarschaft zum Europahafen befinden.

    Gelder stehen bereit, Ideen fliegen durch die Luft und erste Aktivitäten werden bereits umgesetzt. Ihr wollt mitmischen? Hier gibt es die Möglichkeit > www.bremerjugendring.de/strukturierter-dialog/

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    2015 – Europa und Du – Neuauflage! Der Countdown läuft..

    …und wir sind schon sehr gespannt. Das tolle Seminar mit Jugendlichen im letzten Jahr, „Europa und Du“, findet in diesen Tagen ein zweites Mal statt. Es sind schon wieder interessante, politsche und kreative Ansätze in den neuen Filmen zu erkennen. Freut Euch schon jetzt auf die Premiere am 28.November im City 46!

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    2015 – WARUM SOLLTE ICH? freiluftpolitik

    freiluftpoltik präsentiert: Warum sollte ich??

    AUF DER EINEN SEITE:

    Rechte Kräfte in Deutschland werden stärker.
    Es gibt Angriffe auf Flüchtlingsheime.
    Rechtspopulistische Parteien gewinnen an Stimmen.
    Europas Zusammenhalt bröckelt.

    AUF DER ANDEREN SEITE:
    Politik wird immer uninteressanter.
    Politik hat nichts mit dem alltäglichen Leben zu tun.
    Wieso ist das so? Wieso geht keiner mehr wählen und wieso hat keiner Lust darauf sich zu interessieren?
    Das Desinteresse und das wenige Partizipieren junger Menschen an der Politik stand im Fokus dieser Veranstaltung. Warum gehen junge Menschen immer weniger wählen und woher kommt ihr Unverständnis und Desinteresse? Lassen diese Phänome die rechten Kräfte in Deutschland und Europa erstarken und was kann gegen all das getan werden? Diesen Fragen ist Linda Stein mit ihrem jungen Team auf der Spur gewesen und hat im Vorfeld der Diskussionsrunde Statements Jugendlicher auf der Straße eingefangen. Am 15.Oktober standen Gäste aus den Fraktionen der Bremer Bürgerschaft einem jugendlichen Publikum und den jungen Moderator_Innen Rede und Antwort. Auf dem Podium saßen: Sandra Ahrens (CDU), Klaus Möhle (SPD), Susanne Wendland (Bündnis 90/die Grüne), Cinid Tuncel (Die Linke) und Magnus Buhlert (FDP).
    Einen umfassenden Bericht zur Veranstaltung gibt es HIER

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    Bericht zur freiluftpolitik Veranstaltung _Warum sollte ich

    2014-2015 Dokumentation der SD-Projekte

    Eine Menge toller Projekte sind 2014-2015 sind im Rahmen des Strukturierten Dialogs aus dem Bremer Boden gesprossen.

    Filme wurden gedreht, Theater gespielt, Fahrrad gefahren, Essen gereicht und immer wieder diskutiert, sich ausgetauscht in unterschiedlichen Konstellationen und zu einer Vielfalt an Themen mit europäischen Bezug.

    Alle diese Projekte aus Jugendverbänden/-organisation haben wir in der Broschüre Hier dokumentiert.

    Weiteres Material und Bilder zu den einzelnen Aktivitäten findet sich unter www.bremerjugendring.de/gelaufene-projekte/

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    Und wie geht es weiter?

    Bis Mitte 2017 können wir erneut Gelder als Regionale Koordinierungsstelle zum Strukturierten Dialog für Projekte bereitstellen und Euch unterstützen. Wir sind gespannt auf Eure Projektideen, Themen und Vorschläge.

    Um die Sache zu vereinfachen, bieten wir Euch ganz neu auf unserer Homepage eine Vorlage für eine Beschreibung eines Projektes im Strukturierten Dialog unter www.bremerjugendring.de/strukturierter-dialog/, außerdem Hintergrundwissen zum Strukturierten Dialog sowie Links zu Projekten für weitere Inspiration.

     

     

     

     

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    2015 – Ergebnisse der EU-Jugendkonferenz in Luxemburg

    Foto: Simon Dümig

    Das Thema ‚Empowerment junger Menschen zur politischen Partizipation‘ stand vom 21. bis 24. September 2015 auf der EU-Jugendkonferenz in Luxemburg vorerst zum letzten Mal zwischen jungen Leuten und Jugend- und Ministeriumsvertreter_Innen der EU-Länder im Mittelpunkt der Diskussion. Jetzt gilt es, die Empfehlungen auch umzusetzen.

    15 Forderungen sind zusammengekommen, unter anderem sprechen sich die Teilnehmenden für Folgendes aus:

    • – Förderung einer Partizipationskultur an Schulen durch Strukturen, die die Beteiligung von Schüler_innen  am Bildungssystem  verbessern;
    • – Umsetzung von lokalen Pilotprojekten zur Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre;
    • – Bereitstellung von Werkzeugen, die Entscheidungsträger_innen die gemeinsame Entscheidungsfindung mit jungen Menschen erleichtern;
    • – Einrichtung und Stärkung von demokratischen lokalen und regionalen Jugendringen oder anderen gleichbedeutenden Jugendplattformen;
    • – Anerkennung alternativer Formen der politischen Partizipation junger Menschen, um Debatten und Entscheidungsprozesse zu bereichern

     

    Ausführliche Informationen, Bilder, Videos etc. zur EU-Jugendkonferenz finden sich unter folgendem Link:

    www.strukturierter-dialog.de/meldung/datum/2015/09/30/eu-jugendkonferenz-in-luxemburg

     

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    15-09_EUYC_Lux_Empfehlungen_DE_mGlossar

    2015 – Schnittpunkte

    Eine Gruppe junger Menschen aus dem Verein ‚Integration durch Kunst‘ hat sich den Sommer 2015 über mit Schnittpunkten in ihrem Leben auseinandergesetzt. Viele der Teilnehmenden haben Familie in verschiedenen europäischen Ländern und bringen für dieses Projekt Ihre Erfahrungen, Begegnungen und Eindrücke zusammen. Die Frage nach der Identität des einzelnen und dem Zusammenleben aller ist immer wieder neu zu beantworten.

    In mehreren einzelnen Theaterszenen und Kurzfilmen hat die Gruppe junger Theaterbegeisteter sich mit ihnen wichtigen Schnittstellen auseinandergesetzt, sie von verschiedenen Seiten betrachtet und auf die Bühne gebracht. Pantomime, Gesang, Tanz, Sprachtheater oder Medien – die ganze Bandbreite wurde genutzt, um sich den Themen zu nähern und Gedanken und Meinungen auszudrücken.

    An Schnittpunkten begegnen sich Leben und Tod, Hass und Liebe, Hoffnung und Verzweiflung, Phantasie und Realität aber auch Toleranz und Verachtung. Religionen treffen aufeinander, verschiedene Kulturen entfalten ihre Wirkung und Nationalität gewinnt plötzlich an Bedeutung. Es sind zerbrechliche Momente, die beide Seiten beinhalten, sich jedoch oft für eine Seite entscheiden. Wann entstehen gesellschaftliche Trennlinien zwischen Gruppen? Ist Angst vor dem Unbekannten oft der Auslöser?

    Das junge Theaterteam hat Gäste aus der Politik zu einer Preview eingeladen, um am Beispiel einzelner Szenen Fragen nach Religion, Nationalität und Kultur zu diskutieren. Die einzelnen Szenen wurden hinterfragt, Schwerpunkte neu gelegt und Fragen und Anregungen im großen Kreis ausgetauscht.

    Als geladene Gäste haben aus dem Rat für Integration Frau Cerna und Frau Zimmermann, aus dem Beirat Östliche Vorstadt Daniel de Olano (SPD) und Frau Tuchel als integrationspolitische Sprecherin der SPD aus der bremischen Bürgerschaft an der Diskussionsrunde mit weiteren Interessierten und den Teilnehmenden des Projektes teilgenommen.

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    2015 – #Aufleuchten – WIR für Demokratie und Toleranz!

    In dem diesjährigen Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr Bremen mit 715 Teilnehmer_Innen aus neun Bundesländern haben alle Jugendlichen und Helfer_Innen am vorletzten Abend ein Zeichen gegen Intoleranz und eine gute Willkomnenskultur gesetzt.

    Fünf Tage wurden Laternen gebastelt und mit Statements und/oder Werten für Demokratie und Toleranz versehen. Im Vorfeld eines gemeinsamen Lichtermeeres ging es mit geladenen Gästen aus der Feuerwehr, dem Sport und der Politik um Willkommenskultur in Europa und im Einzelnen vor Ort sowie der Definition von Werten wie Vielfalt, Demokratie und Toleranz.

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    Zusammengekommen ist eine beeindruckende Vielfalt an Gästen für die Talkrunde:

    • Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen
    • Kristina Vogt, Vorsitzende der Bürgerschaftsfraktion Die Linke
    • Klaus Möhle, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft
    • Detlef Scharf, Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft
    • Marcus Schleef, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bremen
    • Swantje Hüsken, Vorsitzende des Bremer Jugendrings
    • Willi Donath, Vorsitzender des Fachausschusses Integration der Deutschen Jugendfeuerwehr
    • Daniel Brose, Wehrführer der FF Berlin-Staaken und Internationaler Jugendarbeit
    • Max Rudzki, Jugendlicher aus Berlin-Staaken mit polnischer Herkunft

    Moderiert und vorbereitet hat die Diskussionsrunde der Landes-Jugendfeuerwehrwart Christian Patzelt gemeinsam mit folgenden Mitgliedern des Landesjugendforums:

    • Merdan Erdogdu, Landesjugendsprecher der Jugendfeuerwehr Bremen
    • Marc Schulte, Landesjugendsprecher der Jugendfeuerwehr Bremen
    • Lillith Palme, Jugendfeuerwehr Blumenthal

     

     

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    2015 – Wunschküche

    Eine tolle Kochaktion mit leckerem Essen gab es  in der Buchte bei der Naturfreundejugend. Junge Leute aus Bremen und dem IN Touch Projekt der Universität Bremen stellten sich der Aufgabe, ein gemeinsames Essen zu zaubern.  Als Gäste kamen am frühen Abend die neu ernannten Integrationspolitischen Sprecher_Innen Valentia Tuchel (SPD), Kebire Yildiz (Grüne), Sigrid Gröhnert (CDU), Sofia Leonidakis (Die Linke), Magnus Buhlert (FDP) aus den Fraktionen der Bremer Bürgerschaft zum Austausch und Essen hinzu.

    Beim gemeinsamen Kochen und Schlemmen fand ein reger Austausch mit wechselnden Gesprächspartner_Innen statt. Wie ist aktuell meine Sicht auf das Leben verbunden mit Wünschen und Erwartungen an die Zukunft? Was brauche ich, um glücklich zu sein? Was ist für mich ein cooles Leben? … waren Fragen, die im kleinen Kreis neben Zwiebeln schneiden und in Töpfen rühren erörtert wurden.

    Vielen Dank an die Kochgruppe der Buchte für die tolle Vorbereitung der Rezepte.

    Das Projekt entstand in Kooperation zwischen der Buchte/Naturfreundejugend, dem Bremer Rat für Integration und dem Bremer Jugendring im Rahmen des Strukturierten Dialogs.

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    2014/15 – EU-Stadtrally

    front2  Mehrere Jugendgruppen und Klassen aus Bremen haben unsere neu konzipierte EU-Stadtrally in den letzten 14 Monaten getestet und ihr Wissen um den Einfluss Europas, insbesondere der EU in der Stadt bereichert – und Bremen ist voll davon. Funkhaus Europa und Werder Bremen, aber auch Krankenkasse und Führerschein sind z. B. Bereiche, in denen ein europäischer Einfluss zu finden ist.

    Die EU-Stadtrally bleibt auch weiterhin als ein Angebot des Bremer Jugendrings an Jugendgruppen und Schulklassen bestehen. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

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    2014/15 – Regionale Frühstücksrunden

    BUNDjugend Ausschnitt Flyer

    In drei regionalen Frühstücksrunden hat die BUNDjugend Bremen das Thema ‚Regionale Produkte‘ und deren Stellenwert in der Landwirtschaft aufgegriffen.

    Im Laufe eines jeden Frühstücks gab es neben leckerem Essen aus regionalen Produkten Vorträge und einen Austausch mit Erzeugern aus Bremen und umzu. Hintergründe zu politischen Stellschrauben auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene konnten alle Teilnehmenden des Frühstücks mit geladenen Gästen  aus der Politik beim gemeinsamen Schlemmen diskutieren.

    Mit einer Frühstücksrunde im Sommer und Herbst 2014 und einer Runde im Frühjahr 2015 wurden die Zutaten zum Teil durch die verschiedenen Jahreszeiten bestimmt.

    Im Vordergrund standen z.B. Themen wie die Fördermöglichkeiten in der regionalen und ökologischen Landwirtschaft, der Verbraucherschutz sowie die Möglichkeiten und Grenzen Veränderungen in der Lebensmittelherstellung zu bewirken.

    Einen besonderen regen Austausch gab es generationsübergreifend in der letzten Runde mit Senioren der LAB-Begnungsstätte im Stadtteilhaus St. Remberti, die als Gastgeber der Frühstücksrunde auftraten.  Kontroverse Diskussionen gab es um die Fragen: Inwieweit reicht der Inhalt des eigenen Portmonnaies bei Rentnern und jungen Menschen, um Regionale und Bio-Produkte einzukaufen? Ist die Kaufkraft überhaupt ein Argument? Welche Selbstverständlichkeit hatten früher regionale Produkte und das Wissen um saisonale Angebote, die im Laufe der Zeit verloren gegangen sind? Welche Unterstützung muss von politischer Seite erfolgen, um eine gesunde Ernährung möglich zu machen?

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    Flyer_Anbieter
    Regionales Frühstück Flyer
    Regionales Frühstück Plakat

    2015 – EU-Stadtrally

    Eine Klasse der Wilhelm-Focke Oberschule ist heute mit dem Fahrrad zu den verschiedenen Stationen unserer EU-Stadtrally unterwegs. Start war um 11 Uhr am Hauptbahnhof und jetzt gilt es, Aufgaben zu lösen, nächste Stationen zu finden und Europa in Bremen zu entdecken.

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    2015 – Senatsempfang für das Filmteam „Tarek Chalabi“

    Am Mittwoch, den 17.6., wurde das Filmteam und Tarek selbst von der Sozialsenatorin Stahmann im Rathaus empfangen und sie wurden für den eindrucksvollen Online-Film „Tarek Chalabi“ geehrt, der auch den CIVIS Medienpreis gewann! Das war ein sehr schöner Empfang und alle Beteiligten waren sich einmal mehr einig, dass wir in den vielen aktuellen Flüchtlingsfragen positiv und konstruktiv bleiben sollten. Hier kann der Film gesehen werden – schaut ihn euch an und teilt die Message!

     

    Produziert wurde der Film im Projekt „Europa und Du“, das mit den Medienpädagogen von „Vomhörensehen“, dem Servicebureau und uns auf die Beine gestellt wurde.

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    2014/15 – Begegnung und Mobilität

    Die Themen ‚Begegnung und Mobilität‘ haben junge Menschen im Jugendhaus ‚Ein Haus für unsere Freundschaft‘ aufgegriffen. Die Diskussion über die Willkommenskultur im Kontext der Armutszuwanderungsdebatte, der Freizügigkeit und der heutigen Mobilität waren Dreh- und Angelpunkt der verschiedenen Aktivitäten. Musiker_Innen aus verschiedenen Ländern haben im hauseigenen Tonstudio gemeinsame Stücke eingespielt, auf zwei Veranstaltungen diskutierten junge Leute aus dem Haus mit geladenen Gästen aus der Politik ihre Fragen und tauschten sich mit ihnen im großen Kreis aus.

    Die Freizügigkeit innerhalb der EU war am 8.Mai 2014 Thema einer Diskussionsrunde mit den Gästen Joachim Schuster (SPD), Henrike Müller (Grüne), Sofia Leonidakis (Linke), Marcel Käthner (CDU). Teilnehmende eines Deutschkurses im Haus der Freundschaft brachten zusätzlich ihre Fragen und Eindrücke aus dem Publikum heraus in die Diskussion mit ein.

    Am 4. Mai 2015 ging es um die Willkommenskultur in Europa und die Lage der Flüchtlinge in Bremen. Die Gäste aus den Fraktionen der Bremischen Bürgerschaft Sofia Leonidakis (Linke), Björn Tschöpke (SPD), Matthias Güldner (Grüne), Sandra Ahrends (CDU) standen dem jungen Moderationsteam Rede und Antwort.

    Die musikalischen Stücke, die während der Projektlaufzeit aufgenommen wurden, werden auf einer CD veröffentlicht.

    14-05-08_Einladung_Freizuegigkeit innerhalb der EU

    15-05-04_Einladung_Willkommenskultur

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    2014 – Europa und Du!?

    Postkarte_vorne  16 Filmemacher_Innen, 5 Filme, 5 Politiker_Innen und 2 mal ein volles Kino war das Ergebnis eines tollen, intensiven Projektes im Strukturierten Dialog. Die jungen Teilnehmer_innen haben sich kritisch mit der EU-Politik auseinandergesetzt und dazu fünf Filme gedreht. Diese wurden am 6.12. 2014 im City 46 gezeigt und erhielten großen Applaus. Zwei Vorstellungen mussten anberaumten werden, um allen Interessierten ein Filmerlebnis der besonderen Art zu gewähren.. und nach der Abendvorführung haben sich die jungen Filmemacher_Innen mit Politiker_Innen zusammen gesetzt und diskutiert, wie Filmbestandteile in der „Wirklichkeit“ behandelt werden. Dabei war das zentrale Thema: wie kann die EU sozialer werden – da die jungen Leute filmisch kritisierten, dass der Fokus der EU – Politik zu sehr auf der wirtschaftlichen Betrachtung liegt und politische Entscheidungen sich danach ausrichten.

    Das waren unsere Gäste:

    Hega Trüpel – Mitglied des Europäischen Parlaments/ Grünen/EFA

    Elombo Bolayela – MdB/ SPD

    Libuse Cerna – Vorsitzende des Rats für Integration Bremen

    Sofia Leonidakis – Die Linke

    Ruken Aytas – MdB/ SPD

    Hier sind die Filme zu sehen!

    Hier der Projektfilm mit dem Entstehungsprozess.

    2015 war das Jahr der Preise: Der Film ‚Die Festung‘ von Paul Meyer, Jan Heldmann, Melanie Ruf, Niels Lieder holte sich den Mediensonderpreis beim Bremer Jugendpeis 2015 ‚Dem Hass keine Chance‘ und der Film ‚Tarek Chalabi‘ von Paulo M. Liux, Miklas Hollmann und Finn Halvar Peters wurde mit vielen Ehrungen überhäuft. Höhepunkt war der Civis Medienpreis im Bereich Online, der dem jungen Filmteam im Europäischen Parlament in Brüssel überreicht wurde.

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    2014 – Heimat, Flucht, Asyl, Ankommen

    Am 9.November 2014 wurde das Rathaus bei der Nacht der Jugend von 17 bis 22 Uhr zum Schauplatz jugendlichen Engagements jeglicher Art. Fünf Stunden lang wurde getanzt, gesungen, gebastelt, diskutiert, sich informiert und vieles mehr…

    Eine Ausstellung mit Portraits und Interviews von Geflüchteten war der Beitrag des Bremer Jugendrings auf der 17. Nacht der Jugend  – dieses Jahr unter dem großen Thema „Heimat“. Höhepunkt der Ausstellung war eine zwar kurze, aber inhaltlich starke Diskussion zu ‚Flucht und Asyl‘ im Senatssaal am frühen Abend mit geladenen Gästen und vielen interessierten Besuchern.

    Unsere Gäste waren…

    Linda Neddermann (Die Grünen)

    Falk Wagner (Jusos)

    Sigrid Grönert (CDU)

    Miriam Strunge (Linksjugend solid)

    Inouss Bourai-Touré (Flüchtlingswohnheim der AWO)

    Moderiert wurde die Diskussion von Johanna Kamin und Maurice Pervot.

    Fotos Kerstin Rolfes

     

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    2014 – Take Five for Europa

    Designelement des LJR

    Logo der Konferenz       Gruppenbild

    Die fünfte Jugendkonferenz der Folge mit dem Titel „Take Five for Europe – Mitmischen und Durchsehen“ fand vom 26. bis 28. September 2014 im mecklenburgischen Güstrow statt.

    Im Vordergrund des Wochenendes standen Jugendbeteiligungsprojekte in europarelevanten Feldern. Ca. 60 junge Menschen aus den beteiligten norddeutschen Bundesländern stellten ihre Projekte vor, tauschten sich über ihre Themen aus, entwickelten neue Ideen und kamen ins Gespräch mit Vertreter_Innen aus der Politik.

    Die filmische Dokumentation findet Ihr hier.

    Ein weiterer Diskussionpunkt unter den Teilnehmenden war die Situation junger Flüchtlinge in Hamburg, ausgelöst durch die Teilnahme einer jungen Theatergruppe aus Hamburg.  Jugendliche Zugewanderte aus Hamburg führten in Form einer Lesung ihr aktuelles Theaterstück ‚Gott und die Welt und ich‘ auf. Inhalt des Stückes ist ein neuer Blick auf „Gott und die Welt“, auf die Vielfalt der Großstadt Hamburg und auf sich selbst. Weitere Informationen dazu unter www.cjd-eutin.eu/beratung-bildungsangebote/hamburg/gott-und-die-welt-und-ich/

     

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    Flyer_TakeFiveforEurope_2014

    2014 – Europäisch, vielseitig, freizügig sucht gemeinsamen Dialog

    Europäische Union, vielseitig, freizügig, sucht gemeinsamen Dialog.

    Ein tolles Projekt ging mit einer spannenden Diskussion am 22. Mai 2014 zu Ende. Junge Menschen drehten einen kleinen Film mit Interviews verschiedener Menschen aus Europa und zeigten diesen im Europapunkt im Vorfeld der Europawahl.

    Anschließend fand eine Diskussion mit Vertreter_Innen der Parteien SPD, Grüne, CDU, Linke und FDP statt. Die jungen Politiker_Innen stellten sich den Fragen des Publikums und diskutierten wild und aufgeschlossen zu Themen der EU. Vor allem wie sich bremische Jugendliche in der EU wiederfinden und welche politischen Prioritäten gesetzt werden müssen, war ein Thema.

    Das waren unsere Gäste:

    Falk Wagner (Jusos), Marco Seegers (Junge Liberale), Miriam Strunge (Linksjugend Solid), Marcel Käthner (Junge Union)

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    2013 – Strukturierter Dialog- Bestandsaufnahme

    Am 27. September 2013 war es soweit – Zeit für eine Bestandsaufnahme der Projekte aus Jugendverbänden und Jugendinitiativen, die 2012/13 im Rahmen des Strukturierten Dialog im Land Bremen durchgeführt und von der Regionalen Koordinierungsstelle beim Bremer Jugendring angeregt und unterstützt wurden.

    Mit einem kurzer Clip von Eiko Theermann und Lars Kaempf ist die Veranstaltung dokumentiert, aufrufbar unter folgendem Link: http://goo.gl/7Rh4it
    Der Bremer Jugendring hatte Durchführende und Teilnehmende der verschiedenen Projekte sowie Entscheidungsträger_innen aus Politik und Verwaltung eingeladen. Im Vordergrund  der gemeinsamen Veranstaltung standen die Durchführung und der Austausch über die zusammengetragenen Ergebnisse der Projekte.
    Aus dem Bereich der Politik konnten von der Bremischen Bürgerschaft Elombo Bolayela SPD, Luisa-Katharina Häsler CDU, Klaus Möhle SPD, Linda Neddermann Bündnis 90/Die Grünen, Stephan Schlenker Bündnis 90/Die Grünen sowie aus den Stadtteilbeiräten Gröpelingen und Walle Petra Wontorra SPD und Herrad Höcker SPD begrüßt werden. Die Verwaltung war mit dem Jugendamtsleiter Rolf Diener vertreten.
    Den Auftakt der Veranstaltung bildeten Präsentationen aus den Projekten in Form von Theaterszenen, Filmausschnitten und einzelnen Songs, die die  vielen unterschiedlichen  Ansätze aufzeigten, mit denen aus den Projekten heraus die Themen aufgegriffen und bearbeitet worden sind.
    Es folgte ein Speed Dating, um die letzten Hindernisse für die folgenden Gespräche zu beseitigen und in den informellen Teil überzuleiten. Bei einem gemeinsamen Buffet gab es die Gelegenheit, sich untereinander und mit den geladenen Gästen aus der Politik und Verwaltung an Stellwänden zu den einzelnen Projekte näher über den Verlauf der Projekte sowie deren Anregungen zu informieren.
    Mittelpunkt des gemeinsamen Austauschs waren Themen wie die Diskriminierungen im eigenen Lebensumfeld, die Lohngerechtigkeit zwischen Mann und Frau, die  Asylpolitik im Zusammenhang mit der bestehenden Residenzpflicht, der Begriff von Freiheit, die Lebenswelt von Mädchen, die Gentrifizierung in Städten sowie die Herstellung von Lebensmitteln.
    Über die Veranstaltungen ‚Take Five for Europe‘, einem Kooperationsprojekt  vier Norddeutscher Landesjugendringe und Landesjugendämter im Rahmen des Strukturierten Dialogs, und dem bereits seit mehreren Jahren bestehenden Projekt ‚Europe in your Hands‘ konnte sich ebenfalls an Stellwänden informiert werden. Beide Projekte sind bei der Regionalen Koordinierungsstelle zum Strukturierten Dialog des Bremer Jugendrings angesiedelt.

     

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    Broschüre_2012_2013
    Broschüre_2013

    2013 – Take Five for Europe

    Mit Themen wie Kommunikation, Bildungs- und Beschäftigungschancen im Ostseeraum und Jugendbeteiligung von der Kommune bis nach Europa ging die Veranstaltung „Take Five for Europe“ der vier norddeutschen Bundesländer dieses Jahr in Schleswig-Holstein vom 18. bis 21. Oktober 2013 in die vierte Runde.
    Aus Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben die Landesjugendringe und Landesjugendämter junge Menschen eingeladen, über die oben genannten Themen untereinander zu diskutieren und gemeinsam mit Entscheidungsträger_innen aus der Politik und Verwaltung neue Ideen und Anregungen zu entwickeln.
    In diesem Jahr waren auch internationale Teilnehmer_innen aus dem Ostseeraum dabei, um die Chancen junger Menschen in den Regionen auch über Grenzen hinweg zu besprechen.

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    2012-Doku_take5
    flyer_take_five_for_europe_print

    2012/13 – Initiative EntGELDgerechtigkeit

    In Deutschland verdienen Frauen für gleiche und gleichwertige Arbeit durchschnittlich 22 % weniger als Männer, im Land Bremen sogar 24 %. Europaweit liegen die Lohnunterschiede von Frauen und Männern bei 18%. Damit liegt Deutschland an fünftletzter Stelle der 27 Mitgliedstaaten in der Europäischen Union. Geringere Entlohnung, Teilzeitbeschäftigung sowie die Sozialversicherungsfreiheit von Minijobs sind ungerecht und bewirken Altersarmut von Frauen.
    Die Initiative EntGELDgerechtigkeit ist das Ergebnis des Projektes „Armut ist weiblich“, das von der Gewerkschaft ver.di und dem Deutschen Gewerkschaftsbund in Bremen initiiert wurde. Unter dem Motto „wir wollen was ändern“ haben sich vier junge Frauen zusammen gefunden. In einer mehrteiligen Seminarreihe haben sie zusammen mit weiteren Frauen einen Bürgerantrag erarbeitet. Dieser Bürgerantrag fordert die Bremische Bürgerschaft auf, das Verbot der Diskriminierung beim Arbeitsentgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit in das Bremische Tariftreue und Vergabegesetz aufzunehmen. Dies soll dazu beitragen, die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Bremen langfristig abzubauen. In Bremen können politische Initiativen durch einen sogenannten Bürgerantrag zur Befassung in die Bremische Bürgerschaft eingebracht werden. Um einen Bürgerantrag einreichen zu können, muss dieser von 2% der im Land Bremen gemeldeten Bürgerinnen und Bürger unterschrieben werden. Ziel der Initiative ist es, mit Bremer BürgerInnen und PolitikerInnen in den Dialog zu treten und das Thema Entgeltgleichheit auf die politische Agenda zu setzen. Der Bürgerantrag kann im unteren Bereich als pdf-Datei heruntergeladen werden.
    Mit unterschiedlichen Aktionen macht die Initiative EntGELDgerechtigkeit auf das Thema und ihren Bürgerantrag aufmerksam. Sei es die Organisation von Podiumsveranstaltungen, die Teilnahme an der Veranstaltung zum Weltfrauentag am 8.März 2013 auf dem Bremer Marktplatz und im Rathaus oder einem eigenen Diskussionsnachmittag im EuropaPunkt in der diesjährigen Europawoche.

    Unter dem Motto „Danke, gleichberechtigt sind wir bereits?!?“ ist am 3.Mai ab 17 Uhr folgenden Fragen auf den Grund gegangen worden: Ob in Politik oder Wirtschaft, Frauen mischen europaweit zunehmend in der ersten Reihe mit. Doch tun sie dies wirklich in gleichberechtigter Art und Weise? Haben Frauen tatsächlich die gleichen Möglichkeiten wie Männer? Ist die Tatsache, dass Frauen Kanzler werden wirklich ein Beweis für die Gleichberechtigung?

    Ansprechpartnerinnen
    Nadine Glade, Miriam Craß, Gesche Funk

    Kontakt/weitere Informationen
    initiative-entgeldgerechtigkeit@gmx.de

    BITTE BEACHTEN!
    Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
    vielen Dank für deine Bereitschaft, unsere Initiative zu unterstützen. Damit die Unterschriftenliste auch Gültigkeit hat, ist unbedingt zu beachten:
    • die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner müssen ihren Wohnsitz im Land Bremen haben
    • die Unterschriftliste muss als ein durchgehendes Dokument (also DIN A3-Format) eingereicht werden (also bitte keine gehefteten oder getrennte Listen!)

    Die Unterschriftenlisten sind in unseren Geschäftsstellen in Bremen und Bremerhaven erhältlich. Wir schicken dir /Ihnen die Liste aber auch gerne zu und bitten hier um eine kurze Meldung bei initiative-entgeldgerechtigkeit@gmx.de.

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    Bürgerantrag_Initiative_EntGELDgerechtigkeit
    Einladung_Podiumsdiskussion_15.8.13(2)
    Fish-Bowl_Flyer_europawoche
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    flyer-entgeltgl-front

    2012/13 – Know your Food

    Was ist in unseren Lebensmitteln enthalten, welche Produktionswege durchlaufen sie und wie kann man als Konsument Einfluss nehmen?
    Mit diesen Fragen beschäftigt sich die BUND-Jugend zusammen mit StiLe in dem Projekt „Know your Food“. Es wird aufgezeigt, wie die industrielle Lebensmittelproduktion mit der Ernährungssituation in der Welt und dem Klimawandel zusammenhängt, bzw. wie sie sich auf Ökosysteme und Wirtschaftsfaktoren auswirkt. Themen dabei sind:
    Massentierhaltung/Fleischkonsum
    regionale und saisonale Produkte
    Gentechnik/Monokulturen
    CO2-Bilanzen von Nahrungsmitteln
    Ernährung und Gesundheit
    Preise und Wirtschaftlichkeit
    Aus der Beschäftigung mit dem Themenkomplex „Lebensmitteln“ heraus entwickelt die Projektgruppe Vorstellungen und konkrete Handlungsmaßnahmen bezüglich der zukünftigen Entwicklungen im Lebensmittel- und Verbrauchersektor.
    Darüber hinaus sind die Themen im Rahmen von zwei Projekttagen zusammen mit Schüler_innen des Ökumenischen Gymnasiums und der Wilhelm-Focke Oberschule intensiv bearbeitet worden.
    Am zweiten Tag fand ein gemeinsames Frühstück mit politischen Entscheidungsträgern satt, der eine Diskussion mit der Fishbowl Methode folgte. Es entstand ein angeregter Austausch über die einzelnen Themenbereiche.
    In der taz Nord Bremen ist am 9. Dezember 2013 ein Artikel von Jan-Paul Koopmann erschienen unter dem Titel ‚Schüler kennen jetzt ihr Essen‘, der im Archiv der taz eingesehen werden kann.  Klick: hier

    Eine Dokumentation des Projektes findet sich in der gemeinsamen Broschüre aller Projekte zum Strukturierten Dialog 2013 > Broschüre
    Jugendverband/-initiative
    BUND Jugend Bremen, StiLe – Stadt is(s)t Leben?!
    Ansprechpartnerinnen Lisa Städtler, Maria Jung

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    12.12.2013_Weser-Kurier_Beilage_Stadtteil-Kurier_NOS_S._3

    2012/13 – Was ist schon gerecht?

    In diesem Projekt setzen sich Jugendliche des BDKJ und des Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes für das Dekanat Bremen-Nord e.V. mit dem Thema „Soziale Gerechtigkeit“ auseinander. Gemeinsam ist ein thematischer Schwerpunkt für die Arbeit gesetzt, das Drehbuch geschrieben und an der Verwirklichung des Films gearbeitet worden. Demokratische Prozesse und Mitbestimmung standen dabei im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit.

    Persönliche Erfahrungen einer Projektteilnehmenden in Bezug auf die Asyl- und Einwanderungspolitik und der damit verbundenen Residenzpflicht in Deutschland bildeten schließlich den Anknüpfungspunkt, das weit gefasste Thema ‚Soziale Gerechtigkeit‘ zu bearbeiten.

    Nach einer intensiven Vorbereitungszeit auf die Drehtage, die z.B. die Fokussierung des Themas einschließlich der Entwicklung eines Drehbuches, dem Suchen von geeigneten Drehorten, dem Bau von Handpuppen als Hauptfiguren des Films etc. umfasste, konnte Anfang diesen Jahres mit dem eigentlichen Dreh begonnen werden. Nach mehreren Tagen konzentrierter Arbeit waren bis Ende März alle Szenen erfolgreich im Kasten.

    Die nächsten Monate folgte der Schnitt und am 19.Juni ist im Bremer Kino Schauburg mit vielen geladenen Gästen ab 18:00 Premiere gefeiert worden.

    Die Links zum Film & zum Making-of:

    Film „Was ist schon gerecht“: Klick: hier

    Making-of: Klick: hier

    Ein paar Tage später ist am 24. Juni von den Teilnehmenden der Projektgruppe eine Diskussionveranstaltung angesetzt worden. Bei einer gemeinsamen Kochaktion tauschten sich die Filmschaffenden mit geladenen Politiker_innen über den Inhalt und die Entstehung des Films aus. Zu Gast waren Luisa-Katharina Häsler (CDU), Klaus Möhle (SPD) und Linda Neddermann (Bündnis 90/Die Grüne).

    Der Film hat es bereits bis ins Fernsehen geschafft. Die Hauptdarstellerin Elham Ansari und Sandra Galetzka vom Caritas-Jugendmigrationsdienst für das Dekanat Bremen Nord haben das Projekt am 25.Juli in der Talkshow von Radio Bremen TV vorgestellt.

    http://www.radiobremen.de/fernsehen/ansichten/ansichten2948.html

    Eine Dokumentation des Projektes findet sich in der gemeinsamen Broschüre aller Projekte zum Strukturierten Dialog in Bremen für den Zeitraum 2012/13 > Broschüre

    Ansprechpartnerinnen:

    BDKJ: Theresa Loth Tel: 0421/32 65 84 + Email: info@bdkj-bremen.de

    JMD: Sandra Galetzka Tel: 0421/6 60 77-37 + Email: s.galetzka@caritas-bremen-nord.de

    JMD: Eva Maria Haverland Tel: 0421/6 60 77-31 +Email: e.haverland@caritas-bremen-nord.de

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    11.07.2013_Weser-Kurier_Beilage_Stadtteil-Kurier_MIT__S._3
    BDKJ_A4_Aushang
    BDKJ_Einstiegswochenende_15.-16.06.12_final
    Einladung_Premierenfeier_Filmprojekt
    NEWSLETTER-03-2013

    2012/13 – wEUnited

    Anknüpfend an die Veranstaltung im Rahmen der Europawoche 2012 zum Thema ‚Integration‘, hat sich die Projektgruppe von wEUnited ab der zweiten Jahreshälfte 2012 den Themenschwerpunkt ‚Alltägliche Diskriminierung‘ gesetzt.

    Verschiedene Filmspots sind mit Unterstützung des Profis Tobias Stalling in mehreren Monaten entstanden, in denen das Projektteam Aussagen zum Thema festgehalten hat. Es geht um Menschen, die angemacht werden, weil sie anders aussehen oder mit jemanden zusammen sind, der aus einer anderen Kultur stammt. Es geht um Frauen, die typische Männer-Sportarten ausüben und Männer die einen typischen Frauenberuf wählen, beispielsweise in der Pflege. Und es geht um Diskriminierung auf Grund eines Migrationshintergrundes, anderer Religionszugehörigkeit oder einem Wohnort in der ‚falschen‘ Gegend. Die Aufnahmen werden von kurzen Statements der Personen ergänzt.

    Mit den fertigen Filmspots wird die Projektgruppe zusammen mit Stadtteilpolitiker_innen aus Bremen-Nord in einzelnen Schulklassen des Stadtteils im Rahmen des Politikunterrichts Diskussionsrunden führen, bei denen folgende Aspekte angesprochen werden sollen:
    Wie kann eine soziale Inklusion tatsächlich aussehen? Was ist für dich Diskriminierung? Welche Erfahrungen hast Du persönlich?

    Am 13. Juni ist die Premiere der Filmspots gefeiert worden. Mit vielen geladenen Gästen aus dem Freundeskreis, der Bremer Bürgerschaft  und der Stadtteilpolitik konnte des Gesamtwerk der Arbeit der letzten Monate betrachtet und sich anschließend bei einem selbst organisierten Buffet über die einzelnen Themenbereiche ausgetauscht werden.

    Den Film kann man sich hier noch einmal anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=tckkxsVl6Tw&feature=youtu.be

    Jugendverband/-initiative

    Projektgruppe wEUnited, Ansprechpartnerinnen Berivan Genc, Sandra Grohnert (LilasPause)

    Aktivitäten 2012
    Die ersten Jahreshälfte stand im Zeichen regelmäßiger Projekttreffen, um die Teilnahme an einer Fahrt nach Brüssel vorzubereiten, Aktivitäten zur Europawoche in Bremen zu planen und weitere Projektideen zusammenzutragen und zu entwickeln.
    Mitte April ging es für vier Jugendliche des Europaladens Richtung Brüssel. Mit dabei waren weiteren Jugendlichen, die sich beim Bremer Jugendring aktiv in Projekte zum Strukturierten Dialog eingebracht hatten, und Schüler_innen des SZ Utbremens. Organisiert wurde die Fahrt über das Büro der Bremer Europaabgeordneten Helga Trüpel (MdEP).
    An drei Tagen sammelte jeder für sich viele persönliche Eindrücke von der Stadt, die durch das dichte Programm ergänzt worden sind; ein Besuch im europäischen Parlament mit einem Gespräch mit Helga Trüpel, ein Besuch bei der Bremischen Vertretung in Brüssel, der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland, der Europäischen Kommission und Greenpeace in Brüssel.
    Die Europawoche in Bremen und speziell der 9. Mai, dem Europatag der EU, waren Anlass für Jugendliche von wEUnited, zu einem Diskussionsnachmittag über Integration in ihren Europaladen in Vegesack einzuladen. Neben weiteren Jugendlichen aus dem Stadtteil waren VertreterInnen des Beirats Vegesacks, Ortsamtsleiter Herr Dornstedt, ein Vertreter des EuropaPunktes Bremens und SozialarbeiterInnen des Stadtteils anwesend. Nach einer offiziellen Begrüßung durch die Aktiven des Europaladens sind in Kleingruppen Antworten zu den Fragen Was ist Integration? Wie passiert Integration? zusammengetragen und in einer großen Runde diskutiert worden.
    Es herrschte bei allen Einigkeit darüber, dass eine erfolgreiche Integration in eine Gesellschaft nur auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und der gegenseitigen Akzeptanz von Unterschiedlichkeiten erfolgen kann. Offen aufeinander zu zugehen und sich auszutauschen, Möglichkeiten der Teilhabe zu schaffen und diese auch zu nutzen, waren weitere Punkte, die in der Diskussion immer wieder auftauchten. Fehlende Sprachkenntnisse erschweren eine Integration in die bestehende Gesellschaft, sind aber nicht der alleinige Zugang, sich einer Gesellschaft zugehörig zu fühlen.
    Neben der Diskussion zu den einzelnen Fragen berichteten Jugendliche von eigenen Alltagserfahrungen und ihren Umgang mit den Ansprüchen einer Gesellschaft, die an sie im Zusammenhang einer erfolgreichen Integration gestellt werden.

    Am 26.09.2012 gab es einen Grund zum Feiern. Einer der diesjährigen Bremer Integrationspreise ging nach Vegesack. Für den Aufbau und die Leitung des Europaladens wEUnited gewannen die Jugendlichen den Gruppenpreis. Herzlichen Glückwunsch!

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    13-08-08_artikel-awo
    15.01.2013_Weser-Kurier_Beilage_Die_Norddeutsche_S._2
    27.09.2012_Weser-Kurier_S.14
    Doku_Europawoche_2012_red
    Integrationspreis_2012
    Programm_Brüssel_2012
    WeserreportNOR_03_05-06-2013-S.Niemann

    2012/13 – reclaim your city

    Das Projekt „reclaim your city“ hatte zum Ziel, die kritische Reflexion der Stadtentwicklung unter Berücksichtigung von Globalisierungs- und Gentrifizierungsentwicklungen sowie Aktions- und Handlungsmöglichkeiten zu erproben. City Bound, Erlebnispädagogik und Guerilla Gardening sind Methoden, sich experimentell und kreativ den urbanen öffentlichen Raum zurück zu erobern. Entgegen zunehmender Privatisierung und Kommerzialisierung von Lebensraum und Kultur gilt es, sich in die Stadtgestaltung von unten einzumischen.
    Anhand dieses Beispielprojekts wurde auf Entscheidungsprozesse innerhalb der Flächennutzungsplanung eingegangen und die Möglichkeiten zur politischen Partizipation junger Menschen ausgelotet.
    Der Fokus lag hierbei auf der Zwischennutzung und Aneignung von Brachflächen und dem öffentlichen Raum, sowie die Vielfalt der Aktionsmöglichkeiten auf europäischer Ebene zu bearbeiten. Welche Gesetze betreffen uns alle und wie können wir dazu beitragen, das Flächennutzungspläne nach unseren Interessen weiterentwickelt werden? Die Dokumentation der Erkenntnisse soll andere Europäer_innen ermutigen, sich gegen die starke Urbanisierung der Großstädte stark zu machen und sich aktiv an der Umgestaltung zu beteiligen.
    Im Rahmen der Europawoche gab es in der Buchte bei einem Brunch am 10. Mai 2013 Gelegenheit, sich über das Thema auszutauschen.

    Jugendverband/-initiative
    Jugendhaus Buchte/Naturfreundejugend

    Ansprechpartnerin: Antonia Koch, jugendhaus@die-buchte.de

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    Europawoche_2013

    2012/13 – Dialogreihe zu verdeckter Diskriminierung

    Diskriminierung ist Alltag, – aber zum Glück nicht mehr unwidersprochen.

    Noch immer werden junge Frauen, Migrantinnen und Migranten, Schwule und Lesben gemobbt. Nach wie vor werden „ausländisch aussehende“ Menschen nicht in Diskotheken gelassen und vielfältig benachteiligt. Laut Artikel 13 EGV ist eines der wesentlichen Ziele der Europäischen Union die Verhinderung und die Bekämpfung von Diskriminierung aufgrund u. a. der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung. Eine neue Richtlinie zur Durchsetzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes über den Bereich der Beschäftigung hinaus ist in Arbeit. Darin wird für das Verbot der Diskriminierung aus den oben genannten Gründen ein Rahmen für Menschen, die derartige Diskriminierung erlitten haben, und ein einheitliches Schutzniveau in der Europäischen Union geschaffen.

    Alltägliche Diskriminierungen sind oft nicht sofort greifbar. Wie erkennt man überhaupt Diskriminierungen? Wie können diejenigen, die von Diskriminierungen betroffen sind, unterstützt werden? Und vor allem: Was kann man gegen Diskriminierungen tun?

    In einer Reihe von Dialogveranstaltungen haben Aktive des Kreisjugendwerks der AWO mit Schüler_innen aus dem Bremer Westen sowie Akteur_innen auf Stadtteilebene diese Fragestellungen aufgegriffen und bearbeiteten dieses Themengebiet mit vielfältigen Aktionsformen und Workshops.

    Ergebnisse eines Theaterworkshops sind in Form von einzelnen Szenencollagen von Schüler_innen aus dem 10. Jahrgang der Oberschule am Waller Ring mit Unterstützung von Haupt- und Ehrenamtlichen des AWO Jugendwerk am 26. Februar vor breitem Publikum in der Aula der Schule aufgeführt worden. Stadtteilpolitiker_innen und weitere Schüler_innen der Waller Oberschule nahmen nach der Aufführung an einem regen Austausch über Diskriminierungsformen und Lösungsstrategien im täglichen Miteinander teil.

    Am 7. Mai im Rahmen der Europawoche hat das AWO Jugendwerk eine Veranstaltung im Nachbarschaftshaus Helen Kaisen in Gröpelingen unter dem Titel „Diskriminierung, ein Thema für Europa?“ durchgeführt.

    Die Materialsammlung für die Durchführung der Seminarreihe kann beim Kreisjugendwerk der AWO nachgefragt werden.

    Eine Dokumentation des Projektes findet sich in  der gemeinsamen Broschüre aller Projekte zum Strukturierten Dialog in Bremen für den Zeitraum 2012/13 > Broschüre

    Jugendverband/-institution

    Kreisjugendwerk der AWO

    Ansprechpartnerin Melanie Kennard

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    07.03.2013_Weser-Kurier_Stadtteil-Kurier_WEST__S._1
    10.05.2013__Weser-Kurier_Beilage_Stadtteil-Kurier_West_

    2012/13 – Lebenswelt von Mädchen

    Welche Antworten formulieren heutzutage junge Mädchen und Frauen, wenn sie nach ihrer Kritik an der Gesellschaft gefragt werden?
    Dies stand als große Frage hinter der Aufforderung an junge Mädchen und Frauen aus verschiedenen Stadtteilen in Bremen, sich mit ganz persönlichen Songtexten zu dieser Frage zu äußern und die eigene Haltung zum politischen Geschehen und ihren persönlichen Lebenslagen aufzuzeigen.
    Dreizehn Mädchen haben dieses Angebot wahrgenommen und ihren Song im Bremer Jugendtonstudio aufgenommen. Während der Projektarbeit erfuhren die Teilnehmerinnen von den Projektleitern Christiane Gruber und Mervan Kocas Offenheit und Authentizität, die es ihnen ermöglichte, ihre sozialen und persönlichen Aspekte, z.B. Themen wie Krieg und Frieden, Rassismus, Abschied, Gerechtigkeit und Hoffnung, Homosexualität, Mobbing, häusliche Gewalt, Depression, usw. anzusprechen und in Texten zu verarbeiten. In mehreren Schritten sind somit die Songtexte geschrieben, der Gesang aufgenommen, Instrumente hinzugezogen und der Song als Ganzes betrachtet worden – bis schließlich jeder Song für die CD reif war.

    Die Songs auf der Musik-CD können auf youtube angehört werden. Klickt: hier


    Jugendverband/-initiative
    Ein Haus für unsere Freundschaft e.V. ,
    Ansprechpartnerin Christiane Gruber, Mervan Kocas

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    Flyer

    2012 – Das ist ja total ungerecht!

    Wer entscheidet, was „gesund-sein“ bedeutet? Wer entscheidet, was „krank-sein“, „behindert-sein“ oder „verrückt-sein“ bedeutet? Warum basiert unsere Gesellschaft auf Leistung?
    Sozialer Gerechtigkeit, die Anerkennung von Verschiedenheit und die eigenen kleinen und großen Wirkungsmöglichkeit, um gegen Diskriminierung vorzugehen und Ausschlussmechanismen aufzubrechen, waren zentrale Themen dieses Projektes. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung bildete die Annahme, dass alle Menschen nicht frei davon sind, anderen mit Vorurteilen zu begegnen und innerhalb von individuellen, kulturellen und institutionellen Ebenen Diskriminierte und Diskriminierende zugleich sind. Jeder Mensch kann in verschiedenen Situationen einerseits in einer Machtposition sein, andererseits auch diskriminiert werden. Über die Reproduktion von Stereotypen und der Reflexion über Machtverhältnisse und Ausschlussmechanismen in der Gesellschaft haben sich die Teilnehmenden mit der eigenen persönlichen Rolle in dem gesellschaftlichen Machtgefüge auseinandergesetzt. Hinterfragt worden sind eigene Privilegierungen, die zu den unterschiedlichen Machtverhältnissen mit beitragen und zu Überschneidungen und Verflechtungen von unterschiedlichen Diskriminierungsformen auf den verschiedenen Ebenen führen. Anhand des Schwerpunktes ‚Ableismus‘, der Diskriminierungspraxis gegenüber Menschen denen körperliche und/oder geistige Behinderung und/ oder Einschränkung zugeschrieben werden, ist an konkreten Beispielen die Vorstellung von „gesund-sein“, „krank-sein“, „verrückt-sein“ und was das für das Zusammenleben in unserer (Leistungs-)gesellschaft bedeutet, von den Teilnehmenden hinterfragt worden.

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    weser-kurier_Beilage_Stadtteil-Kurier_Mitte_18.03.2013_Titelseite
    Flyer-Social-Justice

    2012 – Take Five for Europe

    Vom 7. bis 9. Dezember 2012 waren 45 junge Menschen aus den vier norddeutschen Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen vom Landesjugendamt Bremen und dem Bremer Jugendring nach Bremen eingeladen worden. Anlass war die EU-Jugendkonferenz „Take Five for Europe“, die seit 2010 einmal jährlich als Pilotprojekt des Strukturierten Dialogs gemeinsam von den Landesjugendämtern und Landesjugendringen der vier norddeutschen Bundesländer veranstaltet wird.

    Die Auseinandersetzung mit europapolitischen Jugendthemen und der Austausch mit Politikerinnen und Politikern aus der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) standen an dem Wochenende auf dem Programm.

    Fünf Workshops zu den Themen Ehrenamt, Grenzen in Europa, Partizipationsmöglichkeiten sowie Identifikation und Stadtgestaltung boten reichlich Gelegenheit zur Vorbereitung für intensive Diskussion und Meinungsbildung.

    Am Abend des zweiten Konferenztages fanden von den Jugendlichen organisierte Themenforen für den Strukturierten Dialog im Rahmen eines World Cafés statt, die mit einer moderierten und engagierten Plenumsdiskussion ihren Abschluss fanden.

    Der Verlauf der abendlichen Dialogveranstaltung ist von den jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sonntagvormittag sehr intensiv ausgewertet worden. Im Fokus standen letztlich nicht mehr einzelne Themenbereiche. Vielmehr haben die Jugendlichen viele sehr konkrete Anregungen zusammengetragen, mit denen sich die zukünftige Umsetzung des Strukturierten Dialogs noch verbessern ließe: Augenhöhe und Respekt, Verständnis für Rollen und Funktionen und das Einfordern von ehrlichen, nicht weichgespülten persönlichen Auffassungen von Politikern wurden als Gelingensbedingungen für die zukünftige Umsetzung des Strukturierten Dialogs zusammengetragen. Sie liefern wichtige Grundlagen dafür, den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern konstruktiv weiterzuentwickeln.

    Eine schriftliche Dokumentation der Veranstaltung einschließlich der Auswertung und Empfehlungen für folgende Veranstaltungen zum Strukturierten Dialog liegt in Form einer Broschüre vor.

    Die filmische Dokumentation des Wochenendes, erstellt von Eiko Theermann (eiko.theermann@googlemail.com) und Lars Kaempf, kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:

    www.youtube.com/watch?v=QulniX2mrwc

    Die folgende „Take Five for Europe“ Veranstaltung fand vom 18. bis 20. Oktober 2013 in Schleswig-Holstein statt.

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    Dokumentation_take5

    2011 – EU-Regionalkonferenz Bremen

    Der Bremer Jugendring hat in Kooperation mit Auszubildenden von EADS/Astrium und der Telekom sowie Schüler_innen des SZ Utbremens und Werder Bremen eine EU-Regionalkonferenz in Bremen durchgeführt. Die Veranstaltung stand unter dem Titel „ÜberALL – Europa verleiht Flügel“.
    Dahinter stand die Idee, dass Auszubildenden von EADS Astrium als Organisationsteam eine Konferenz im Rahmen des Strukturierten Dialogs mit direktem Bezug zu ihrem ausbildenden Unternehmen organisieren. Zum Einstieg wurde die Entwicklung und Bedeutung der Luft- und Raumfahrt für Europa erarbeitet, welche Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten sich dadurch international bieten und warum Europa für junge Menschen gerade im Bereich  der Beschäftigung so wichtig und spannend ist.
    Als Kooperationspartner konnten die Telekom Bremen, Werder Bremen und das Schulzentrum Utbremen gewonnen werden, die jeweils einen eigenen Workshop im Rahmen der Konferenz anboten. Die Auszubildenden der Telekom aus dem 1. Lehrjahr beschäftigten sich in ihrem Workshops mit „Frauen in technischen Berufen“, Werder mit dem Thema „Integration“ und Schüler_innen des Jahrgangs 13 vom SZ Utbremen allgemein mit „Leben und Arbeiten in Europa“. Die Auszubildenden von EADS Astrium selbst haben zum Thema „Leben und Arbeiten in Europa“ einen Foto-Workshop und ein Planspiel organisiert.
    Am 28. Juni gab es einen „Schnuppertag“  bei EADS Astrium mit einer Werksführung. Die teilnehmenden Jugendlichen der Konferenz konnten sich dort im Vorfeld über die Ausbildung und das Arbeiten in einem internationalen Unternehmen im Bereich Raumfahrt informieren..
    Die Gesamtkonferenz fand am 12. Oktober 2011 im EuropaPunkt und im Rathaus Bremen statt und war unterteilt in Workshop-Arbeit am Vormittag und Präsentationen und Diskussion mit prominenten Gästen am Nachmittag.

    Eine ausführliche Dokumentation der Veranstaltung findet sich in der Broschüre.

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    DQI08_bei_EADS_Astrium
    Flyer_ÜberAll
    2011-EU-JK_ÜberAll

    2011 – EU-Regionalkonferenz Bremen-Nord

    Mit einer EU-Regionalkonferenz haben die Aktiven des Europatreffs wEUnited ihnen wichtige Themen aufgegriffen und dazu zusammen mit Schüler_Innen aus Bremen-Nord unterschiedliche Meinungen zusammengetragen und diskutiert. Die Veranstaltung ist vom Bremer Jugendring in Form einer Broschüre > HIER dokumentiert worden und vom Bremer Medienbüro Nord gibt es erste Eindrücke in Form eines Kurzfilms.

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    Der Weg bis dahin …

    Am 06. April 2011 fand im Gustav-Heinmann-Bürgerhaus eine Kick-Off-Veranstaltung für eine EU-Jugendkonferenz in Bremen-Nord mit Jugendlichen und anderen Interessierten statt, in deren Rahmen Ideen für Inhalte und methodische Umsetzungen gesammelt wurden. Die Vorbereitung erfolgte gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Stadtteil.

    Am 23.11.2011 war es dann soweit. Zusammen mit den Jugendlichen des Europaladens wEUnited, zwei Schüler_innen des SZ Blumenthal und in Kooperation mit dem Beirat und Ortsamt aus Vegesack veranstaltete der Bremer Jugendring eine EU-Regionalkonferenz Bremen-Nord im Kulturbahnhof in Vegesack.

    Eingeladen waren Schüler_innen des 9./10. Jahrgangs der Gerhard-Rohlfs Oberschule aus Vegesack und eine Klasse des 10. Jahrgangs der Oberschule an der Lehmhorster Straße aus Blumenthal. In den Vormittagsstunden konnten die Schüler_innen an vier unterschiedlichen Workshops teilnehmen und anschließend in einem World Cafè mit Beiratspolitiker_innen aus Bremen-Nord diskutieren. In den Workshops setzten sich die Jugendlichen mit den Themen Armut/soziale Integration, Freizeitmöglichkeiten, soziale Lebenswelt und Bildung versus informeller Bildung auseinander und bearbeiteten diese Themenfelder in Form von Rap, Graffiti, Schauspiel und einer Schreibwerkstatt.

    Die einzelnen Workshops haben Jugendliche aus dem Europaladen Vegesack und zwei Schüler_innen aus dem SZ Blumenthal geleitet. Zusätzlich ist jeder Workshop von einem_er pädagogischen_r Fachpaten_in begleitet und von politischen Patin_en aus dem Beirat Vegesack unterstützt worden.

    Nach der Präsentation der Workshop-Ergebnisse diskutierten die Teilnehmenden mit weiteren geladenen Gäste  in einem World Cafè ihre Anliegen an die Politik.

    Eine Auswertung der Ergebnisse der Veranstaltung in einer Broschüre dokumentiert und den Mitgliedern_innen des Beirates Vegesack von den Jugendlichen des Europaladens wEUnited in einer Beiratssitzung Anfang Februar 2012 überreicht worden.

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    12.04.2011_Weser_Kurier_Die_Norddeutsche__S.4-1
    17.11.2011_Weser-Kurier_Die_Norddeutsche_S.3
    24.11.2011_Weser-Kurier_Die_Norddeutsche_S.3
    30.07.2011_Weser-Kurier_Die_Norddeutsche_S.6
    30.11.2011_Das_BLV_S.6
    Ergebnisse_WorldCafè_23.11.2011
    JR-Kalender_sw-2013(1)
    EU-BremenNord_2011
    EU-Bremen-Nord_Flyer_2011

    2011 – Klimabroschüre

    Der Klimawandel ist eine Tatsache – mit zunehmenden Folgen für uns alle. Das Klima verändert sich durch die heutige Lebensweise der Menschen, besonders in den reichen Industrieländern, wie auch der Europäische Union. Verantwortungsbewusstes Handeln und aktive Mitbestimmung in der Gesellschaft durch jede_n Einzelne_n sind gefordert. Dazu gehört, öffentliche Debatten zu verstehen und eigene Bewertungen fundiert treffen zu können.

    Der Klimawandel macht nicht vor nationalen Grenzen halt, umso wichtiger ist es, das Thema im europäischen Zusammenhang zu diskutieren.
    Der Bremer Jugendring hat in Kooperation mit der Naturfreundejugend (NfJ) Bremen eine Broschüre für die außerschulische Jugendbildung herausgebracht. Die Module sind so konzipiert, dass sie in der Zusammenarbeit mit Schulen und jeweils als eintägige Auffrischungskurse für JuleiCa-Inhaber_innen eingesetzt werden können. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema, sollen auch zusätzlich (eventuell für die Teilnehmer_innen unbekannte) Methoden und Ideen für die eigene Seminararbeit vermittelt werden.

    Einzelne Broschüren können bei der Geschäftsstelle des Bremer Jugendrings angefordert werden.

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    Klima_Broschuere
    klimabroschüre_fragebogen
    klimabroschüre_hilfe
    rollenkarten_oekologischer_warenkorb
    rollenkarten_tank_oder_teller

    2011 – EU-Jobampel

    Der Übergang von der Ausbildung in den Beruf stand im Mittelpunkt des Projektes ‚JobAmpel‘. Jugendliche der Naturfreundejugend (NfJ) Bremen und Schüler_innen des SZ Utbremens haben sich mit dem Thema Jobsuche auseinandergesetzt und gemeinsam das Rollenspiel „JobAmpel“ entwickelt.

    In diesem Rollenspiel können sich Jugendliche in Kleingruppen mit einer vorgegebenen Rolle identifizieren und gemeinsam verschiedene Stationen eines Bewerbungsverfahrens für einen Job aus der JobAmpel durchlaufen. Dazu verfassen sie ein schriftliches Bewerbungsschreiben und führen ein Bewerbungsgespräch. In einer anschließenden Diskussion soll gemeinsam besprochen werden, warum die einzelnen Rollen so unterschiedliche Wege zum Ziel gegangen sind und welche Chancen und Ungleichheiten sich aus den jeweiligen Lebensläufen ergeben.

    Wo gibt es Probleme in der Beratung, Betreuung und Begleitung von Jugendlichen auf dem Weg in den Arbeitsmarkt und wie können diese gelöst werden?, sind Fragen, die die anschließende Diskussion ergänzen.

    Die JobAmpel kann in der Geschäftsstelle des Bremer Jugendrings ausgeliehen und das Material für das Rollenspiel auf dieser Seite heruntergeladen werden. Einzelne Exemplare der Broschüre können in der Geschäftsstelle des Bremer Jugendrings angefordert werden.

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    JobAmpel_Flyer-2
    Lebensläufe
    Spielanleitung

    2011 – EU-Stadtplan

    „EUmap Bremen“ –Europa-Stadtplan– ist ein Stadtplan, der die Europäische Union in Bremen sichtbar machen soll. Auf einer interaktiven Karte lässt sich herausfinden, wo überall Europa in Bremen zu finden ist. Die Texte zu den einzelnen Punkten geben Auskunft darüber, was die dargestellten Einrichtungen, Firmen, Projekte und Orte mit Europa und der Europäischen Union verbindet. Es besteht die Möglichkeit, unter jedem Eintrag in den Kommentaren Meinungen festzuhalten und mit anderen über diesen Punkt zu diskutieren. Fehlt ein Punkt, lässt sich dieser auf der „Vorschläge-Seite“ einbringen. Mit Hilfe von diesem Feedback wird aus dem Online-Stadtplan mit der Zeit eine echte Bremen Europa-Karte entworfen, mit der Europa auch unterwegs in Bremen zu finden ist.

    Der EU-Stadtplan war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bremer Jugendring, dem Schulzentrum Utbremen und dem Servicebureau Jugendinformation. Ziel ist es, Europa in Bremen aus Sicht junger Menschen kenntlich zu machen und aufzuzeigen.

    Die Klasse Klasse DQF10 des SZ Utbremen recherchierte zu den Themen Wirtschaft, Öffentliche Einrichtungen, Schulen/Hochschulen, Kultur- und Sehenswürdigkeiten und Infrastrukturprojekten in Bremen und Bremerhaven. Die grafische Umsetzung des Stadtplans erfolgte durch die Schüler Christoph Semken und Lukas Rosentreter aus dem 13ten Jahrgang.

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    2011 – Europaladen wEUnited

    Gemeinsam mit 10 Jugendlichen aus Vegesack, die bereits an dem Europa-Projekt „European Eat Art“ teilgenommen haben und in Kooperation mit der AWO Bremen ist in Bremen-Nord ein „Europa-Laden“ gegründet worden, in dem Seminare und Konferenzen auch gemeinsam mit PolitikerInnen vor Ort stattfinden können.

    Gleichzeitig dienen die Räume den Projekt-TeilnehmerInnen als selbstgeöffnete Jugendräume, die sie nach dem erfolgreichen Besuch eines sogenannten Schlüsselseminars und der Erstellung einer Hausordnung eigenverantwortlich nutzen können. Ziel ist es, den Europa-Laden langfristig im Stadtteil zu verorten und durch die regelmäßigen offenen Angebote einen Dialog zwischen Jugendlichen und Politik zu europäischen Themen zu verstetigen.

    Die Unterstützung und Ressonanz seitens Behörde und Politik war gut und die Umbau- und Renovierungsphase ist so gut wie abgeschlossen. Ab Mai sollen dann möglichst die ersten Treffen in dem neuen Europa-Treff stattfinden.

    Die Gestaltung der Räume, der Kauf der Möbel, Beschriftung und Gestaltung des Schaukasten, das Design des Flyers und der Einladungen zur Eröffnung wurde und wird alles von und mit den Jugendlichen entschieden und umgesetzt. Auch inhaltlich wurde die Projektgruppe schon aktiv und einige der Jugendlichen organisieren die für den Herbst geplante EU-Jugendkonferenz in Bremen-Nord intensiv mit.

    DIE ERÖFFNUNG

    Am 15.Juni 2011 war offizielle Eröffnung der Räumlichkeiten und ca. 50 Interessierte, UnterstützerInnen, PolitikerInnen, KollegInnen aus dem Stadtteil und Familienmitglieder haben teilgenommen. In den nächsten Woche und Monaten werden verschiedenen Treffen und Veranstaltungen zum Thema EU-Jugendpolitik stattfinden und wir hoffen, weitere interessierte Jugendliche zu finden, die sich an den Seminaren beteiligen.

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    09.04.2011_Weser-Kurier_Die_Norddeutsche_Titelseite
    16.06.2011_Weser-Kurier_Die_Norddeutsche_Titelseite

    2010 – Your Ideas for Europe

    Am 02.November 2010 fand in Bremen die EU-Jugendkonferenz „Your Ideas 4 Europe“ statt. Diese war eine Folgekonferenz der Veranstaltung „Take 5 for Europe“ im Mai in Hamburg, an der 60 Jugendliche aus vier Nord-Bundesländern teilgenommen hatten. Die in Hamburg erarbeiteten Ergebnisse zu verschiedenen Schwerpunkte der EU-Jugendpolitik sollten jetzt in jedem der teilnehmenden Bundesländer publik gemacht und diskutiert werden, um jeweils passende Umsetzungen der Forderungen zu vereinbaren und nachhaltig an einem Dialog über relevante Themen der europäischen Jugendpolitik zu arbeiten.
    Die Konferenz fand im EuropaPunktBremen und der Bürgerschaft statt. Vormittags gab es eine Workshop-Phase, ab 14:00 Uhr dann eine Präsentation und ein World-Café, in dessen Rahmen die Jugendlichen mit verschiedenen geladenen Gästen die am Vormittag erarbeiteten Forderungen diskutierten und Verabredungen trafen. Im Sinne des von der EU geforderten Strukturierten Dialogs mit der Jugend ist es ein wichtiges Zeichen, dass Jugendliche mit ihren Gedanken und Wünschen ernst genommen werden. Eine Möglichkeit dazu ergibt sich, wenn  PolitikerInnen, andere Verantwortliche aus den Bereichen Wirtschaft/Kultur/Bildung und Jugendliche sich bei einer solchen Konferenz in einem eher informellen Rahmen treffen und auf Augenhöhe diskutieren können. Das haben sie getan und die Ergebnisse werden derzeit konkretisiert, um sie im Europa-Auschuss der Bürgerschaft vorzustellen. Senator Loske lud die teilnehmenden Jugendlichen ein, sich mit konkreten Ergebnissen in die Realisierung der Wünsche und Forderungen in Bremen einzubringen. Diese Chance werden die TeilnehmerInnen wahrnehmen!

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    FlyerGästeWorldCafé

    2010 – European Eat Art

    „European Eat Art“ ist ein Projekt des Bremer Jugendrings in Kooperation mit der Akademie Überlingen, den Jugendclubs Lilas Pause und Hafen Höft der AWO Bremen und dem Kulturbüro Bremen-Nord.

    Am Donnerstag, den 28. Januar 2010 kochten 20 Jugendlichen im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Vegesack elf verschiedene europäische Gerichte, um diese dann gemeinsam mit geladenen Gästen zu verspeisen. Das gemeinsame Essen wurde gleichzeitig dazu genutzt, folgende Fragen zu stellen und zu diskutieren:

    Welche Bedeutung hat die EU für mein Leben hier vor Ort?
    Welche Konzepte gibt es, um Jugendliche vor Ort zu unterstützen?
    Welche Wünsche und Forderungen haben Jugendliche eigentlich an die EU?
    Wie kann die EU auch auf der lokalen Ebene für Jugendliche wirksam und merkbar werden?

    Als Gäste waren der Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt, die Beiratsmitglieder Manfred Wemken, Thomas Pörschke und Iris Spiegelhalter-Jürgens, die Bürgerschaftsabegordneten Inga Nitz (Die LINKE), Maike Schäfer (Die GRÜNEN) und Ulrike Hiller (SPD), der Boxweltmeister Markus Beyer, der Boxtrainer Marco Gevatter und Daniela Haak, ehemals Mr. President, hier aber als Vertreterin von 12rounds und Veranstalterin von Trainings für Kinder und Jugendliche, eingeladen. Es wurde viel diskutiert und besprochen und am Ende des Abends wurden die Jugendlichen gemeinsam mit dem Bremer Jugendring und den KollegInnen aus den Jugendclubs eingeladen, in einer Ausschussitzung dem Beirat konkrete Ideen vorzustellen und gemeinsam zu überlegen, wie diese umgesetzt werden können. Themen des Abends waren u.a. fehlende Sport- und Freizeitmöglichkeiten, eine mögliche Kooperation mit 12rounds im Bereich Selbstverteidigung und Selbstbewusstseinstraining und der Wunsch nach einem „BAGIS-Jugendbeauftragten“, also jemanden, der sich der konkreten Probleme und Fragen junger Arbeitsloser annimmt, sich in deren Lebenswelten und speziellen Problemlagen auskennt und diese auch ernst nimmt.

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    30.01.2010_WK_Die_Norddeutsche_Titelseite
    Dokumentation_European eat Art
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    2010 – Dance for Europe

    Der Bremer Jugendring lud am 17. Februar zu einem Tanzworkshop mit anschließender Podiumsdiskussion im Rahmen des Projekttages „Dance for Europe!“ ein, welcher in Kooperation mit der European Musical Academy und dem Waldau-Theater veranstaltet wurde. Teilgenommen haben ca. 30 SchülerInnen der Wilhelm-Focke-Oberschule und des Schulzentrums Utbremen.
    Am Vormittag studierten die teilnehmenden Jugendlichen gemeinsam mit dem Choreografen Christian Wasilewski eine eigene Choreografie ein, die den Dialog zwischen den Kulturen und die Rolle jedes einzelnen im „großen Ganzen“ tänzerisch darstellt, um das Ergebnis als Einstieg in die Diskussion zu präsentieren. Folgende Fragen wurden gemeinsam diskutiert:

    Welchen Wert haben in einem vereinten Europa Traditionen und Kultur für junge Menschen?
    Was muss getan werden, um diese zu bewahren und zu unterstützen?
    Wie kann man fremde Kulturen im Sinne eines europäischen Zusammenlebens kennenlernen und mögliche Vorurteile auf diesem Wege abbauen?


    Als Gäste waren als Vertreter der Kulturdeputation Jost Beilken von den Linken und für den Schwerpunkt Europa Hermann Kuhn (Die GRÜNEN/siehe auch ExertInnenliste Europe in your Hands) eingeladen, welche gemeinsam mit den Jugendlichen, Thomas Blaeschke (Leiter EUMAC: European Musical Academy und Intendant des Waldau-Theaters) und Christian Wasilewski diese Themen diskutierten. Die Moderation wurde von den SchülerInnen Anne Faßbinder und Torben Leusch übernommen.

    Die Jugendlichen formulierten gezielte Wünsche, vor allem auch an die VertreterInnen der Politik und regten u.a. an, Kulturen und ihre Unterschiede auch an Schulen zu thematisieren und somit einen Austausch voranzubringen, der etwaige ideelle Grenzen abbauen hilft. Außerdem wünschten sie sich mehr Projekttage dieser Art, um das Thema Europa inhaltich intensiver auf kreative Weise zu erarbeiten und mit Verantwortlichen aus den verschiedensten Bereichen ins Gespräch kommen zu können.

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    22.02.2010_Weser-Kurier_Stadtteil_Kurier_WES_S.2
    Dokumentation_Dance for Europe

    2009 – Jugend ist auf dem Weg

    Der Projekttag „Jugend ist auf dem Weg! Visionen für ein jugendgerechtes Europa“ bietet Bremer Schülerinnen und Schülern im Alter von 15 bis 25 Jahren die Möglichkeit, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie konkrete Themen auf europäischer Ebene geregelt und umgesetzt werden können. Die Auswahl der Themen erfolgte durch die Auswertung des Projekttags „Jugend macht sich auf den Weg!“, der im vergangenen Jahr im Rahmen der Europäischen Jugendwoche 2008 stattgefunden hat.

    Am Projekttag werden die Jugendlichen zunächst mit einem Impulsreferat auf das Thema „Visionen für ein jugendgerechtes Europa“ eingestimmt. Daraufhin werden sie in von PädagogInnen und Jugendlichen betreuten Workshops zu den Themen Bildung, Integration, Umwelt, Soziales und Mobilität selbst Visionen für ein jugendgerechtes Europa entwickeln.

    Anschließend werden die Ergebnisse der Diskussionen in den Workshops für die Präsentation im Plenum vorbereitet. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion erhalten die SchülerInnen dann die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Ideen mit Bremer (Europa)PolitikerInnen zu diskutieren.

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    Dokumentation_ Jugend macht sich auf den Weg
    Flyer_Jugend ist auf dem Weg

    2009 – Bremen goes Europe

    Aktivitäten das Bremer Jugendrings zur Europawahl 2009

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    Dokumentation_Bremen goes Europe

    2008 – Du bist Europa

    Mit den hier vorgestellten Forderungen und Vorschlägen zum »Europäischen Pakt der Jugend« wendet sich der Bremer Jugendring an die PolitikerInnen in Bremen. Die Liste der Umsetzungsvorschläge soll Grundlage für weitere Diskussionen sein und Denkanstöße für Änderungen und Neuerungen liefern. Es sind Ergebnisse eines Workshops zum »Europäischen Pakt der Jugend«, den der Bremer Jugendring für »Jugend macht Europa« am 8. Mai 2008 im Bremer Rathaus organisierte. Mit diesem Katalog legt der Bremer Jugendring Vorschläge dafür vor, wie der »Europäische Pakt für die Jugend« konkret in einem Bundesland vor Ort umgesetzt werden könnte. Wir sehen und formulieren viele Chancen:

    Chancen für den Übergang von Schule zum Beruf, für berufliche Bildung und Mobilität, für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Chancen für Mitbestimmung

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    Dokumentation_Du bist Europa